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Balkonkraftwerk zur eigenen Stromerzeugung
Bei einem Balkonkraftwerk handelt es sich um eine kompakte Photovoltaikanlage (auch Photovoltaikanlage) zur Eigenerzeugung von elektrischem Strom. Die installationsfreundlichen Systeme bestehen meist aus einem oder auch mehreren Solarmodulen sowie einem Wechselrichter und einer Anschlussleitung mit Niederspannung und Stecker. Dadurch wird eine direkte Einspeisung des Solarstroms in die elektrische Versorgung des Hauses oder der Wohnung ermöglicht. Balkonkraftwerke bestechen zudem durch eine unkomplizierte Montage, die oft auch von Privatpersonen durchgeführt werden kann. Sie sind zur Anbringung am Balkongeländer, dem Carport oder der Terrasse vorgesehen. Der erzeugte Strom kann entweder selbst genutzt werden oder fließt ins öffentliche Netz.
Balkonkraftwerke helfen beim Energiesparen
Angesichts ständiger Preissteigerungen durch die Stromversorger sind erneuerbare Energien auch in Privathaushalten gefragt. Während Windkraft eher industriell erzeugt und genutzt wird, steht die Sonnenkraft im Grunde jedem zur Verfügung. Daher sind viele Dächer von Ein- und Mehrfamilienhäusern oder Garagendächer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, welche bei der Stromversorgung des Wohngebäudes unterstützen. Dadurch lassen sich die Energiekosten reduzieren.
Aber auch Wohnungseigentümer oder Mieter können eigenen Strom erzeugen. Dazu eignen sich insbesondere die smarten Balkonkraftwerke. Ihre Bezeichnung verdanken sie der einfachen Befestigung am Balkongeländer oder an der Hausmauer. Viele Modelle lassen sich auch unkompliziert aufstellen. Verwenden kannst du ein solches Solarpanel auch, um günstigen und umweltfreundlichen Strom zum Laden deines E-Autos zu generieren.
Bereits nach wenigen Jahren hat sich ein Balkonkraftwerk amortisiert. Zudem fördern viele Städte und Gemeinden heutzutage die Anschaffung der kleinen Solaranlagen. Erkundige dich am besten vor dem Kauf in deinem Bürgerbüro, denn in der Regel muss der Antrag vorher gestellt werden.
So funktioniert eine Mini-Solaranlage
Die wartungsfreien Steckersolargeräte funktionieren nach einem einfachen Prinzip und sind keine komplizierten Kraftwerke. Ihre Solarpaneele werden so ausgerichtet, dass sie tagsüber möglichst viel Sonne einfangen können. Der zugehörige Wechselrichter wandelt die Energie in klassischen Haushaltsstrom um. Sobald die Verbindungsleitung angeschlossen und der Stecker in einer normalen Steckdose mit 230 Volt eingesteckt ist, wird zusätzliche Energie in das Hausstromnetz eingespeist.
Je nach Größe der Mini-Solaranlage, der Ausrichtung der Module und den Sonnenstunden können etwa 20 bis 30 Prozent des eigenen Strombedarfs gedeckt werden. Der Bedarf an öffentlichem Strom wird dabei automatisch reduziert. Wenn die Sonne nicht scheint oder der Stecker nicht eingesteckt ist, wird kein zusätzlicher Strom erzeugt respektive eingespeist. Die maximale Einspeiseleistung liegt zwischen 400 und 800 Watt. Andere Balkonkraftwerke sind speziell zur Warmwasserversorgung über Sonnenenergie entwickelt und verfügen über einen Energiespeicher. Sie lassen sich mit dem Heizsystem des Hauses kombinieren
Grundgeräte verfügen über keine Speichermöglichkeit, sodass nach Sonnenuntergang kein Solarstrom mehr genutzt werden kann. Darüber hinaus werden Ergänzungssysteme für Balkonkraftwerke angeboten, die in der Lage sind, den erzeugten und gerade nicht verbrauchten Strom zu speichern. Die wiederaufladbaren Batterien können einzeln oder im Verbund genutzt werden. Auf diese Weise steht der gespeicherte Strom auch dann zur Verfügung, wenn die Sonne nicht scheint.
Montage eines Balkonkraftwerks
Ein Balkonkraftwerk lässt sich auf unterschiedliche Weise montieren. Die einfachste Lösung ist die Befestigung der Solarmodule an der Balkonbrüstung. Vielfach ist das Montagematerial bereits im Lieferumfang enthalten. Dabei kann es sich um Kabelbinder für das Geländer handeln oder um passende Schrauben für eine Bohrmontage. Alternativ sind im Handel passende Ständer für eine einfache Aufstellung auf dem Balkon- oder Terrassenboden erhältlich.
Damit du möglichst viel Leistung aus deiner Balkon-Solaranlage herausholen kannst, sollten die Solarmodule südlich ausgerichtet sein und täglich so viel direkte Sonneneinstrahlung wie möglich erhalten. Eine Beschattung durch Bäume, Gebäude oder Markisen solltest du daher vermeiden. Darüber hinaus ist ein nach oben gerichteter Winkel von etwa 35 Grad vorteilhaft.
Weiterhin solltest Du darauf achten, die Module regelmäßig von Staub, Vogelkot und anderen Verschmutzungen zu befreien. Eine Staubschicht oder fallende Blätter können die Leistung eines Balkonkraftwerks stark beeinträchtigen.
Inbetriebnahme von Balkonkraftwerken
Die Inbetriebnahme einer Mini-Solaranlage ist ebenso einfach wie die Montage. Sobald du die Solarmodule aufgehängt oder aufgestellt hast, kannst du die Module miteinander verbinden und den Wechselrichter anschließen. Die zugehörigen Kabel lassen sich einfach per Stecker verbinden. Zum Schluss brauchst du nur noch den Stromstecker in die Steckdose zu stecken und den Wechselrichter einzuschalten. Sofern die Sonne scheint, wird sofort Solarstrom produziert und ins Hausstromnetz eingespeist. Beachten musst du nur, dass der Stecker direkten Kontakt zur Steckdose hat und nicht über ein Verlängerungskabel mit Kupplung oder eine Mehrfachsteckdose verbunden wird.
Balkonkraftwerk: Meldepflicht und Genehmigung
Ein Balkonkraftwerk ist nicht genehmigungspflichtig. Das System muss jedoch beim zuständigen Stromversorger und der Bundesnetzagentur als Energieerzeugungsanlage angemeldet werden. Vor dem Kauf solltest du zudem deinen Vermieter um Erlaubnis fragen oder die Installation in der Eigentümerversammlung beantragen, damit es keinen Ärger gibt.
Wähle jetzt das Balkonkraftwerk nach deinen Wünschen aus. Du kannst dich zwischen Balkonkraftwerken mit unterschiedlicher Leistung entscheiden.
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