Versandkosten sparen mit Flat & more
15% Rabatt* bei Newsletter-Anmeldung
3-48 Monatsraten möglich*

Armbänder: Größentabelle, Arten & Verschlüsse

So findest du das richtige Armband für dein Handgelenk

Armbänder: Größentabelle, Arten & Verschlüsse

Weniger auffällig als eine Halskette, aber markant genug, um deinem Auftritt eine individuelle Note zu verleihen: Armbänder und Armreifen sind bei Damen und Herren gleichermaßen beliebt. Bist du auf der Suche nach dem perfekten Modell? Wir geben dir einen Überblick über die verschiedenen Armband-Arten. Und mit unserer Armband-Größentabelle findest du gleich die passende Größe. Und zu guter Letzt erhältst du praktische Tipps zur Reinigung.

Eine kurze Definition: Was ist Armschmuck?

Armschmuck ist grundsätzlich jeder Schmuck, der am Arm getragen wird. Die wohl bekannteste und am weitesten verbreitete Form stellen Armbänder für das Handgelenk dar. Darüber hinaus existieren geschlossene Armreifen sowie Armspangen, die an einer Stelle offen sind.

Armband-Arten: Was für Armbänder gibt es?

Die Vielfalt bei Armbändern ist riesig. Und je nach Design und Material entfalten die Schmuckstücke eine andere Wirkung – von sportlich-relaxt bis elegant und glamourös. Aufgrund der möglichen Kombinationen aus Machart, Details und Material sind unzählige Variationen denkbar.

Armbänder aus Leder oder Textil (meist Nylon) stellen wohl die lässigste Armband-Art dar. Sie besitzen eine rockige bis sportliche Aura. Auf den Gipfel treiben diesen Effekt Wickelarmbänder aus Leder, die sich mehrfach um das Handgelenk schmiegen. Sie lassen sich exzellent zu Jeans und Lederjacke tragen – oder um ein seriöses Outfit aufzulockern.

Charm-Armbänder geben dir Raum für Kreativität: Du kannst sie mit verschiedenen Anhängern – den namensgebenden Charms – ergänzen. Das Ergebnis ist ein höchst individuelles Schmuckstück. Du kennst jemanden, der ein entsprechendes Armband hat? Einzelne Charms geben prima Geschenke ab. Das Gleiche gilt für Armbänder mit Gravur, mit denen sich besondere Anlässe verewigen lassen.

So unterschiedlich feine Gliederarmbänder und massive Panzerarmbänder auf den ersten Blick sind: Gemeinsam haben beide Armband-Arten, dass es sich um absolute Klassiker handelt. Dies ist kein Wunder, denn wie alle Armbänder aus Gold, Silber oder Edelstahl sind sie extrem wandlungsfähig. Sie lassen sich mit Freizeitkleidung ebenso tragen wie zu eleganten Outfits.

Darf es eine Prise Glamour sein? Ebenso edel wie puristisch präsentieren sich Diamanten und Zirkonia. Sie zieren beispielsweise schlicht-elegante Tennisarmbänder, die rundum mit Steinen besetzt sind. Farbige (Halb-)Edelsteine wie violetter Amethyst oder grüner Aventurin setzen spannende Akzente: etwa auf Charms, die so zu echten Eyecatchern werden.

Die passende Metallfarbe für deinen Typ

Du bist von der riesigen Auswahl an Armbändern überwältigt? Diese grenzt du auf einfache Weise schnell ein. Orientiere dich an deinem vorhandenen Schmuck – oder wähle die Farbe, am besten zu deinem Typ passt: Goldschmuck harmoniert exzellent mit dunklerer Haut und ebensolchen Haaren. Silber und silberner Edelstahl lassen sich auch von Personen mit heller Haut und hellen Haaren ausgezeichnet tragen. Und Roségold funktioniert bei warm-dunklen und kühl-hellen Typen gleichermaßen.

Du suchst weitere Inspirationen? Erfahre mehr über die das Kombinieren von Armbändern und die aktuellen Trends.

Armband-Trends & Tipps zum Kombinieren
Armband-Trends & Tipps zum Kombinieren
Zum Ratgeber

Armband-Verschlussarten im Überblick

Die Art des Verschlusses ist bei allen Armreifen ein wichtiges Detail. Folgende Ausführungen sind verbreitet:

  • Der Magnetverschluss ist extrem simpel, aber effektiv. Du hältst die Endstücke des Armbands aneinander – sie klipsen sich durch die Kraft der Magnete von selbst zusammen. Diese Verschluss-Art kommt vor allem bei legeren Nylon- und Lederarmbändern zum Einsatz. Der Vorteil: Wenn du beispielsweise beim Sport irgendwo hängen bleibst, löst sich das Armband, ohne zu reißen.
  • Beim Knebelverschluss wird ein Stäbchen oder ein anderes „sperriges“ Element durch eine Öse geführt, sodass sich beide verhaken. Bei Nylon- und Lederarmbändern kann es sich dabei auch um einen Knoten handeln. Ein Knebelverschluss erscheint besonders relaxt, ist jedoch nicht so gut gegen versehentliches Öffnen gesichert.
  • Beim Karabinerverschluss in seiner typischen Form handelt es sich um einen ovalen Ring. Durch ein kleines Federelement lässt er sich nach innen öffnen, um die Öse am anderen Ende des Armbands einzuhaken. Er ist weitverbreitet und sicher. Falls das Armband mehrere Ösen (oder Kettenglieder) besitzt, lässt es sich mittels des Karabinerverschlusses einfach verstellen.
  • Der Federringverschluss ähnelt dem Karabinerverschluss. Diese Armband-Verschlussart ist kleiner und das bewegliche Teil gleitet in den Ring hinein, statt nach innen zu klappen. Federringverschlüsse sind dezent und elegant, jedoch nicht besonders stabil. Sie werden vor allem bei sehr feingliedrigen Armbändern verwendet.
  • Der Kastenverschluss ist überwiegend bei Panzerarmbändern anzutreffen. Ein Teil, der sogenannte Schieber, wird bei diesem Verschluss in den namensgebenden Kasten gesteckt und rastet dort ein. Durch Druck auf eine Art Taster lässt sich der Verschluss wieder öffnen. Manchmal Kastenverschlüsse haben zusätzliche Sicherungsriegel an der Seite.
  • Der auffällige Zugbandverschluss orientiert sich der Funktionsweise von Zugbändern, die du vielleicht von Jacken und Rucksäcken kennst. Beide Enden des Armbands verlaufen rutschsicher durch eine Schließe nach außen. Indem du die Enden herausziehst oder hineinschiebst, lässt sich das Armband enger oder weiter stellen.

Dass es so viele Armband-Verschlussarten gibt, hat nicht nur mit der reinen Funktion zu tun. Der Verschluss dient zugleich als Design-Element.

Der richtige Umfang: Armband-Größentabelle

Manchmal ist bei Armbändern direkt angegeben, für welchen Handgelenksumfang sie gedacht sind. Nun musst du nur bei dir selbst Maß nehmen. Dazu legst du ein Maßband um dein Handgelenk, sodass es satt aufliegt, aber nicht einschneidet. Hast du kein Maßband, nimm eine Schnur. Die festgestellte Schnurlänge misst du anschließend mit einem Lineal oder Meterstab.

Steht nur der Umfang des Armbands in der Produktbeschreibung? In diesem Fall gilt: Flexible und elastische Armbänder sind idealerweise zwischen 1 und 2 Zentimeter größer als dein Handgelenk. Darunter fallen beispielsweise Lederarmbänder, Textilarmbänder und Perlenarmbänder mit Schnur. Metallarmbänder, vor allem schwere Panzerarmbänder, tragen sich etwas lockerer angenehmer. Bei diesen empfiehlt es sich, zum Handgelenkumfang 1,5 bis 2,5 Zentimeter zu addieren.

Aus dieser Armband-Größentabelle kannst du die empfohlene Armbandlänge direkt ablesen:

HandgelenkumfangArmbandlänge (flexibel)Armbandlänge (Metall)
15 cm16 – 17 cm16,5 – 17,5 cm
16 cm17 – 18 cm17,5 – 18,5 cm
17 cm18 – 19 cm18,5 – 19,5 cm
18 cm19 – 20 cm19,5 – 20,5 cm
19 cm20 – 21 cm20,5 – 21,5 cm
20 cm21 – 22 cm21,5 – 22,5 cm
21 cm22 – 23 cm22,5 – 23,5 cm
22 cm23 – 24 cm23,5 – 24,5 cm

Gut zu wissen

Beachte, dass die Armband-Größentabelle nur eine Empfehlung darstellt. Ebenso spielt natürlich das bevorzugte Tragegefühl eine Rolle. So gibt es Menschen, die ihre Armbänder gerne recht stramm tragen – und andere extrem locker.

Du hast das Armband deiner Träume gefunden, aber es ist ein Stück zu lang? Lies hier, wie sich Armbänder kürzen  lassen.
Armbänder kürzen, gravieren & reparieren
Armbänder kürzen, gravieren & reparieren

Und wie finde ich die richtige Größe bei Armreifen?

Bei Armreifen ist es aufgrund der starren Form etwas schwieriger, die passende Größe zu finden. Hier ist nicht der Umfang maßgeblich, sondern der Durchmesser. Deshalb ist meist dieser in den Produktbeschreibungen angegeben.

So findest du die passende Größe bei Armreifen: Forme mit deinen Fingern eine Spitze und mach deine Hand so schmal wie möglich. Genau so, als wolltest du gleich in einen Armreif schlüpfen. Dann misst du die Breite der Hand an der breitesten Stelle. Der Durchmesser des Armreifs darf nicht kleiner sein – und er sollte höchstens einige Millimeter größer sein.

Ausnahme: Offene Armreifen – auch bekannt als Armspangen – können einen etwas kleineren Umfang als die gespitzte Hand haben. Sie geben beim Anlegen normalerweise geringfügig nach. Manche Modelle sind sogar bewusst biegsam designt, damit sie sich anpassen lassen.

Armbänder reinigen: So wird der Schmuck sauber

Wie du ein Armband am besten reinigst, hängt vom Material ab.

  • Nylonarmbänder: Das robuste Kunstfasermaterial sportlicher Armbänder aus Materialien wie Paracord ist wasserfest. Es lässt sich mit Wasser, Spülmittel und einer weichen Bürste säubern. Anschließend spülst du es unter klarem Wasser ab und tupfst es trocken.
  • Lederarmbänder: Das Naturmaterial wird durch Nässe brüchig. Reinige es deshalb nur mit einem leicht angefeuchteten Tuch – oder einem speziellen Lederreiniger nach Anweisung des Herstellers. Sprödes Glattleder kannst du bei Bedarf mit einer Ledermilch auffrischen.
  • Perlenarmbänder: Echte Perlen sowie hochwertige Kunstperlen sind empfindlich. Am besten wischst du sie nach jedem Tragen mit einem trockenen, weichen Tuch ab. Falls unbedingt notwendig, kannst du Perlen kurz in lauwarmes Wasser mit einem kleinen Spritzer Babyshampoo legen und anschließend mit klarem Wasser abspülen. Trockne sie danach vorsichtig mit einem weichen Tuch ab. Lasse Perlenarmbänder mit Schnur wegen dieser noch 24 Stunden ausgebreitet nachtrocknen.
  • Edelstahl: Um solche Armbänder zu reinigen, ist ein Ultraschallbad ideal. Ebenso kannst du, um ein Edelstahl-Armband zu reinigen, zu Hausmitteln greifen. Bei leichtem Schmutz reicht ein feuchtes Tuch. Stärkere Verschmutzungen lassen sich mit Wasser, (nicht rückfettendem) Spülmittel und einer weichen Zahnbürste beseitigen. Diese ist auch perfekt, um die extrem feinen Glieder eines Milanaise-Armbands zu reinigen.
  • Gold & Silber: Wie bei Edelstahl funktionieren hier Ultraschall oder alternativ Wasser, Spülmittel und eine weiche Zahnbürste wunderbar. Armbänder aus Silber können im Laufe der Zeit anlaufen. Der dunkle Belag lässt sich mit normalen Mitteln nicht entfernen. In diesem Fall greifst du zu einem speziellen Silberreiniger aus der Apotheke.

Achtung: Möchtest du ein mit (Halb-)Edelsteinen besetztes Armband reinigen? Nicht jeder Stein ist so robust wie Diamant und Zirkonia. Es gibt Edelsteine, die keinesfalls mit Ultraschall gereinigt werden dürfen. Auch ein Silbertauchbad vertragen viele Exemplare nicht. Wasser und Spülmittel stellen jedoch normalerweise kein Problem dar. Beachte zur Sicherheit die Pflegehinweise des Herstellers bei exotischen Steinen.

Noch mehr Inspiration zum Thema Accessoires, Schmuck & Uhren:

Einkaufsschutzbrief -  einfach und sicher deinen Ratenkauf während der ganzen Laufzeit schützen
Preisangaben inkl. gesetzl. Steuer und zzgl. Service- & Versandkosten.

© BAUR Versand, 96222 Burgkunstadt

Crafted with ❤️ by empiriecom