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Bademantel Ratgeber

Bademantel: Gewicht, Material, Größe & mehr

So findest du den perfekten Bademantel zum Wohlfühlen

Nach einem anstrengenden Tag gibt es nichts Besseres als eine heiße Dusche oder ein wohltuendes Bad. Und wenn du dich danach richtig entspannen möchtest, darf etwas nicht fehlen: ein bequemer Bademantel. Doch welches Material ist am besten für einen Bademantel und wie lang soll er sein? Hier findest du Tipps und Wissenswertes – vom Gewicht eines Bademantels über beliebte Stoffe bis hin zur passenden Größe.

Was ist der Unterschied zwischen Bademantel und Morgenmantel?

Morgenmäntel bestehen aus dünneren, weniger saugfähigen Stoffen. Kein Wunder – sie sind auch nicht dazu gedacht, sie auf feuchter Haut anzuziehen. Traditionell wird ein Morgenmantel über einem Pyjama oder einem Nachthemd getragen. Du kannst darin auf dem Sofa relaxen – und siehst „angezogen“ aus, falls es überraschend an der Tür klingelt. Der Bademantel übernimmt dagegen zusätzlich die Aufgabe eines Handtuchs – entsprechend dicker und saugfähiger sind die verarbeiteten Stoffe.

Auswahl des perfekten Bademantels: Worauf solltest du achten?

Wichtige Punkte bei der Auswahl eines Bademantels sind vor allem das Material und die richtige Größe beziehungsweise Länge.

Welcher Stoff ist für einen Bademantel am besten?

Zu den am weitesten verbreiteten Materialien für Bademäntel gehören Frottee, Piqué und Velours, von denen es noch einmal verschiedene Untervarianten gibt. Sie unterscheiden sich deutlich in der Optik und im Tragegefühl:

 

  • Frottee ist wahrscheinlich die beliebteste Stoffart für Bademäntel. Aus guten Gründen: Das Material ist extrem saugfähig und flauschig. Außerdem harmoniert es aufgrund der gleichen Struktur prima mit anderen Badtextilien wie Handtüchern und Duschtüchern.
  • Velours übertrifft Frottee in Bezug auf den Flauschfaktor noch. Die Wirkware hat eine samtartige Oberfläche und fühlt sich deshalb besonders weich auf der Haut an. Velours ist allerdings etwas weniger robust als andere Bademantel-Stoffe.
  • Piqué stellt eine gute Wahl dar, wenn du einen eher glatten, griffigen Stoff bevorzugst. Die Saugfähigkeit erhält dieses Material durch seine Hoch-tief-Struktur. Diese vergrößert die Oberfläche und sorgt dafür, dass Feuchtigkeit schneller verdunstet.

Unabhängig von der Gewebeart bestehen fast alle Modelle aus reiner oder überwiegend aus Baumwolle. Sie sorgt für einen natürlichen Griff und nimmt Feuchtigkeit gut auf. Eine Ausnahme stellen Mikrofaser-Bademäntel dar. Sie sind besonders leicht und trocknen sehr schnell, was sie zu praktischen Begleitern in der Sporttasche macht.

Welches Bademantel-Material am besten ist, hängt von deinem persönlichen Geschmack ab. Soll es eher glatt, flauschig oder extra flauschig sein?

Bademantel für Kinder: Welches Material eignet sich?

Grundsätzlich kommen alle Materialien der Modelle für Erwachsene auch für Kinder infrage. Kinder mögen es jedoch oft flauschig – in diesem Fall empfehlen sich Frottee und Velours.

Bademantel: Welche Größe ist die richtige?

Bademäntel sind locker geschnitten, deshalb gibt es bei der Passform einen gewissen Spielraum. Insofern haben sich hier die internationalen Buchstabengrößen S, M, L, XL und so weiter durchgesetzt. Du fragst dich, welche Bademantel-Größe die richtige ist? Die Einteilung ist ähnlich wie bei normalen Jacken und Mänteln.

Mit unseren Größentabellen kannst du deine Körpermaße oder Konfektionsgröße in die passende internationale Größe umwandeln.

Bei vielen Modellen findest du in der Produktbeschreibung darüber hinaus die Gesamtlänge. Diese reicht vom Kragen hinten bis zum unteren Saum. Dadurch lässt sich vorab ermitteln, wo der Bademantel endet.

Wie lang sollte ein Bademantel sein?

Der Spielraum ist relativ groß – kurze Ausführungen können knapp über dem Knie enden. Extra lang geschnittene Exemplare bedecken den Unterschenkel zur Hälfte. Besonders verbreitet ist eine Länge, bei der der Bademantel die Knie gerade bedeckt.

Bademantel Ratgeber

Wie viel wiegt ein Bademantel?

Das Gewicht eines Bademantels hängt stark vom Material sowie der Größe und Länge ab. Sehr leichte Bademäntel aus Mikrofaser bringen manchmal nur 500 Gramm auf die Waage. Dicke Ausführungen aus Frottee können 1,5 Kilogramm wiegen.

Bei Modellen aus Baumwolle gilt ein höheres Gewicht grundsätzlich als Qualitätsmerkmal, weil solche Exemplare mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Zu hoch sollte das Gewicht eines Bademantels allerdings nicht sein. Ein Stoffgewicht von deutlich über 400 Gramm pro Quadratmeter senkt den Tragekomfort.

Welcher Bademantel eignet sich am besten für die Sauna?

Einen Bademantel überzuwerfen, ist viel bequemer, als sich zwischen den Saunagängen ein Handtuch umzuwickeln. Aus Gründen der Hygiene ist bei der Auswahl ein Aspekt besonders wichtig.

Sauna-Bademantel: Welches Material sollte man wählen?

Als Saunabademantel empfehlen sich Ausführungen, die sich bei mindestens 60 Grad waschen lassen. Bei dieser Temperatur sterben Bakterien und Pilzsporen ab, die du unterwegs einsammelst. Etwa, wenn der Bademantel versehentlich im Nassbereich auf den Boden fällt.

Übrigens: Hier findest du Tipps zur Pflege und Aufbewahrung von Bademänteln.

Ob du dich für Frottee, Piqué oder Velours entscheidest, spielt dagegen keine große Rolle. Welche Art Bademantel du für die Sauna nimmst, hängt allein vom gewünschten Tragegefühl ab.

Bademantel für die Sauna: Worauf ist noch zu achten?

Kein Muss, aber nützlich ist eine Kapuze: Mit geschütztem Kopf kannst du dich länger im Außenbereich aufhalten, ohne dass dir wegen der feuchten Haare kalt wird. Taschen sind praktisch, um die Hände zu wärmen oder beispielsweise den Schlüssel für die Umkleide aufzubewahren.

Bonus: Wie lässt sich ein Bademantel richtig binden?

Der „Trick“ beim Binden eines Bademantels besteht darin, das Ganze wie bei einem normalen Trenchcoat zu handhaben: Fädle den Gürtel durch die Schlaufen um den Rücken und binde ihn vorne zu einer Schleife.

Im Netz kursiert seit einiger Zeit der Tipp, nur die vorderen Schlaufen zu verwenden – wie die Ösen von Schuhen. Davon ist jedoch abzuraten: Die Zugbelastung auf die Nähte der Schlaufen ist bei dieser Variante extrem hoch. Dadurch steigt die Gefahr, dass sie abreißen.

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