Bademoden-Basics: Badeanzug-Arten & Co
Bademoden-Basics: alle Infos zu Badeanzug-Arten, Bikini-Oberteilen & Schwangerschaft
Bikini und Badeanzug, Shorts und Badehose – längst verbergen sich hinter diesen Begriffen zahlreiche Designs und Modelle. Denn jede Figur will das ideale Kleidungsstück – und wird nicht enttäuscht. Tankini, Neckholder, mit Cups oder ohne, High-Waist-Höschen oder Panty:
Was steckt eigentlich dahinter? Wir verraten dir, was du über die einzelnen Arten von Bademode wissen musst, wem was gut steht und was du während deiner Schwangerschaft im Freibad tragen kannst.
Welche Badeanzug-Arten gibt es?
Ein Badeanzug ist mehr als ein Einteiler, denn es gibt ihn in den unterschiedlichsten Varianten. Von sportlich über klassisch bis zu verführerisch – dabei immer stilvoll, für jede Altersgruppe geeignet und im Trend.
Sport-Badeanzug: Du willst schwimmen. Nicht planschen, sondern Bahnen ziehen und vielleicht sogar einen Wettkampf bestreiten? Dann achte bei deinem Badeanzug darauf, dass er dir dabei hilft, deine Leistung zu verbessern. Wie das? Mit dem richtigen Sitz und ausgesuchten Materialien. Badeanzüge zum Schwimmen sollten fest anliegen, damit sie bei starker Bewegung nicht verrutschen. Die Träger sollten verstellbar, der Stoff langlebig und schnelltrocknend sein.
Badeanzug mit Cups: Ob mit Bügeln oder mit eingenähten Polstern – Badeanzüge mit Cups zaubern ein schönes Dekolleté und geben sicheren Halt. Klassisch verlaufen die Träger über die Schultern, können aber auch als Neckholder im Genick verschlossen werden.
Badeanzug ohne Träger: Wer Sonnenbaden liebt, der wählt das trägerlose Modell – auch Bandeau-Modell genannt – und freut sich über nahtlose Bräune. Meist sind Cups eingearbeitet, um die Oberweite zu stützen. Die Brustgröße sollte dennoch nicht über ein B-Körbchen gehen.
Badeanzug mit Shaping-Effekt: Der Shape-Badeanzug formt die Figur und zaubert herrliche Kurven. Dies geschieht durch spezielle Schnitte, Einsätze, Raffungen oder Muster, die optisch eine schlankere Silhouette zeichnen. Oftmals ist der Stoff etwas dicker und weniger dehnbar als bei normaler Swimwear, was zusätzlich kleine Pölsterchen kaschiert. Also keine Scham: Vorteilhafte Bademode für Mollige lässt dich immer hervorragend aussehen.
Cut-out-Badeanzug: Seitliche Aussparungen oder raffinierte Freifläche am Bauch – Cut-outs sind der Hingucker bei einem Einteiler. Du zeigst, was du liebst, und schummelst Problemzonen nonchalant weg. Gleichzeitig gibt der Badeanzug einen guten Halt.
Wie muss ein Badeanzug sitzen?
Der perfekte Badeanzug muss fest sitzen und dir gleichzeitig Bewegungsfreiheit geben. Nähte dürfen nicht einschneiden, genauso wenig wie die Träger, die am besten individuell einstellbar sind. Rote Striemen an Schultern oder am Bein sind ein No-Go. Wähle in dem Fall eine Größe größer. Deine Brüste brauchen Halt. Badeanzüge, die stützen, ohne die Oberweite zu quetschen oder platt zu drücken, sind hier die optimale Wahl – egal, ob bei kleiner oder großer Brust.
Teste den Sitz obenrum ganz einfach: Beuge dich vor. Bleibt alles an Ort und Stelle, ohne zu kneifen, hast du alles richtig gemacht.
Wem stehen Badeanzüge?
Ein Badeanzug ist ein Klassiker und steht – dank der verschiedenen Varianten – tatsächlich jeder. Bei breiten Hüften wählst du ein Modell mit V-Ausschnitt und hohem Bein. Der Blick wird auf den Oberkörper gelenkt, die Oberweite wird hervorgehoben. Androgyne Frauen setzten auf einen Badeanzug mit Volants oder Rüschen und und heben damit ihre Kurven hervor.
Du bist noch unentschlossen? Informier dich bei uns, welche Bademode zu dir passt, und finde dein Traumoutfit.
Bikini-Arten: Oberteil immer wieder neu
Wer gerne Haut zeigt, der greift zum Bikini. Ganz klassisch besteht der Zweiteiler aus einem Bikini- Höschen und einem Bikini-Oberteil – so weit die Theorie. In der Praxis hast du die Wahl zwischen unzähligen Schnitten und Formen. Kombiniere gekonnt verschiedene Tops zu deinem Unterteil und verwandele deinen Bikini immer wieder neu. Wir verraten dir, welche Bikini-Oberteile zur Wahl stehen.
Bügel-Bikini:
Er ähnelt mit seinen eingearbeiteten Bügeln und der Form dem klassischen BH. Frauen mit großen Brüsten lieben den Halt, den er gibt, und den wohlgeformten Ausschnitt, den er zaubert.
Neckholder Bikinis:
Die Träger verlaufen um den Hals und werden im Genick zusammengeknotet oder mit einer Schnalle verschlossen. Kleine Brüste werden so optimal in Szene gesetzt und gepusht.
Triangel Bikinis:
Der Stoff, der die Brust bedeckt, ist wie ein Dreieck geschnitten. Die Träger verlaufen über die Schulter oder um den Hals. Die Oberweite sollte für dieses Top nicht zu üppig sein.
Balconette Bikinis:
Wesentliches Merkmal des Balconette-Oberteils ist sein gerader, oberer Rand. Die Träger liegen in der Regel weit auseinander und verlaufen über die Schultern. Frauen mit großen Brüsten profitieren hier vom guten Halt der Cups sowie den gerade verlaufenden, meist breiten Trägern, die zusätzlich stützen.
Trägerloser-Bikini:
Der Name ist Programm, streifenfreie Bräune garantiert: Cups halten bei dem trägerlosen Top die Oberweite in Form. Bei manchen Modellen kannst du die Träger wahlweise abnehmen und wieder einhängen. Ist die Brust zu schwer, eignen sich diese Modelle jedoch weniger. Ständiges Hochziehen und Zupfen am Oberteil ist ein Zeichen dafür, dass du dir besser einen anderen Schnitt aussuchst.
Tankinis:
Langes Oberteil und Bikinihose – der Tankini ist eine Mischung aus Bikini und Badeanzug. Fällt das Top leicht und locker, kaschierst du kleine Pölsterchen am Bauch, ein eng geschnittenes Oberteil wirkt sexy, ohne zu viel zu zeigen.
Welche Badehose passt zu mir? Das passgenaue It-Piece für Männer
Nicht nur Frauen, auch Männer haben beim Kauf von Bademode die Qual der Wahl. Denn Badehose ist nicht gleich Badehose. Männer müssen sich zwischen Shorts, Slipform oder Pants entscheiden. Doch wem steht was? Wir geben die eine erste Orientierung, welche Form wem schmeichelt.
Badeslips:
Sie liegen eng am Körper, betonen die Figur und haben einen hohen Beinausschnitt. Diese Art der Badehose ist besonders bei Schwimmern verbreitet, die im Wasser genügend Bewegungsfreiheit brauchen. Aber auch sehr durchtrainierte Männer, die gerne ihren Körper zeigen, greifen zu dieser Art der Strandmode.
Panty:
Die Panty hat ein verlängertes Bein und liegt eng am Körper an. Hier wird besonders der Po betont. Durch ihre eng anliegende Form ist sie auch bei Wasserratten beliebt, da sie Beinfreiheit bietet, ohne zu viel zu zeigen.
Shorts:
Die klassischen Shorts reichen bis zur Mitte des Oberschenkels und für jeden Figurtyp geeignet. Surfershorts gehen bis zu den Knien und stehen eher großen Männern, da sie die Figur optisch verkürzen.
Natürlich greifen auch Frauen gerne zu Shorts. Gerade, wenn es am Strand sportlich zugeht – etwa beim Beachvolleyball –, sind die locker fallenden Badehosen die ideale Wahl.
Bademode & Schwangerschaft
Du bist schwanger, dein Bauch wächst und deine Brüste werden größer. Jetzt sollte dein Badeanzug oder Bikini besonders bequem sein, Halt geben und dabei noch umwerfend aussehen. Nach der Schwangerschaft willst du im Schwimmbad stillen und vielleicht ein bisschen Babyspeck verstecken. Hol dir bei uns Inspirationen für deine Umstandsbademode.
Welcher Bikini in der Schwangerschaft?
Erlaubt ist, was gefällt und worin du dich wohlfühlst. Da sich dein Körper verändert, sind verstellbare Träger von Vorteil.
Du willst in den ersten Monaten deine kleine Wölbung am Bauch gut einpacken? Dann greife zu High-Waist-Höschen beim Bikini oder zum Tankini.
Ist dein Babybauch schon ordentlich gewachsen und du möchtest ihn stolz zeigen? Dann wähle ein tief sitzendes Bikinihöschen. Der Bund verläuft unterhalb deines Bauches und schneidet nicht ein. Als Top kombinierst du ein Oberteil mit breiten Trägern, das stützt und hält. Ebenso sind Unterteile mit einer seitlichen Schnürung von Vorteil. So stellst du dein Höschen ganz individuell auf deinen Bauchumfang ein.
Bikini oder Badeanzug während der Schwangerschaft?
Ob du lieber einen Zwei- oder Einteiler während deiner Schwangerschaft trägst, liegt ganz bei dir und deinem Geschmack. Achte bei einem Badeanzug jedoch darauf, dass dieser dehnbar ist und dich nicht einschnürt. Bademode mit einem hohen Elastananteil sorgt für diesen Komfort. Bist du im Wasser gerne aktiv – bei Wassergymnastik oder regelmäßigem Schwimmen –, gibt dir ein Badeanzug mehr Halt als ein Bikini.
Bademode nach der Schwangerschaft
Das Baby ist da, aber der Bauch hat noch nicht seine alte Form wieder? Völlig normal und auch im Hinblick auf einen Besuch am Strand oder im Schwimmbad überhaupt kein Problem. Denn du kannst stolz auf deinen Körper sein und mit dem richtigen Outfit kleine Problemzonen gut kaschieren. Wähle etwa einen Tankini mit weitem Oberteil, das locker deinen Bauch umspielt.
Ein Tipp:
Egal, ob Bikini, Tankini oder Badeanzug, achte beim Kauf darauf, dass sich das Modell zum Stillen eignet. Es gibt dafür beispielsweise Modelle mit aufknöpf- oder aufklappbarem Dekolleté.
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