Badezimmer organisieren
So räumst du Badezimmermöbel perfekt ein und hast alles griffbereit
Am Morgen soll es im Bad normalerweise schnell gehen. Doch langes Suchen im Badschrank kostet Zeit – ein guter Grund, das Badezimmer so zu organisieren, dass du alles sofort wiederfindest. Darüber hinaus wirkt ein aufgeräumtes Bad einfach einladender – und müheloser geputzt ist es auch, wenn nicht allerlei Dinge offen herumliegen. Mit unseren Tipps schaffst du im Badezimmer Ordnung.
Tipp 1: Kosmetik, Pflegeprodukte und Co konsequent ausmisten
Der erste Schritt, wenn du das Badezimmer organisieren willst: Trenne dich von Dingen, die du nicht mehr brauchst oder die sich nicht mehr verwenden lassen. Dazu zählen etwa Kosmetika und Pflegeprodukte, die längst abgelaufen sind.
Aber auch ungeöffnete Pröbchen, die du im Laufe der Zeit gesammelt und nie verwendet hast, dürfen gerne weg. Und was ist mit dem teuren Parfum, das irgendwie gar nicht zu dir passt? Du kannst es verschenken – oder beispielsweise auf eBay anbieten.
Tipp 2: So viele Dinge wie möglich aus dem Blickfeld verbannen
Im Durchschnitt sind Badezimmer nicht besonders groß. Eine Armada von Flaschen, Döschen und Utensilien auf dem Waschtisch oder offenen Ablagen lässt den Raum unruhig und ungemütlich wirken. Und Gäste müssen ständig Angst haben, bei einer falschen Bewegung was herunterzuwerfen. Deshalb: Ab damit in Schränke!
Hast du nicht genug geschlossenen Stauraum, gibt es zwei Möglichkeiten: Du legst dir zusätzliche Badschränke zu oder du ergänzt offene Badregale mit Aufbewahrungsboxen. Schöne Exemplare fungieren gleichzeitig als Deko. Apropos: Schau dir auch unsere Deko-Tipps für das Badezimmer an.
Tipp 3: Nach Produkten sortieren oder persönliche Boxen verwenden
Ein buntes Durcheinander im Schrank sieht nicht nur chaotisch aus, es kostet auch viel Zeit, wenn du etwas suchst. Doch wie lassen sich Badmöbel richtig einräumen?
- In Single- oder Zweipersonenhaushalten ergibt es Sinn, alle Produkte nach ihrer Art zu sortieren: In ein Schrankfach kommen beispielsweise Artikel für die Haarpflege, ins andere Parfums und Eau de Toilette. Hast du den Badschrank so organisiert, weißt du immer, wo du hingreifen musst.
- Bei Haushalten mit mehreren Personen ist es praktisch, wenn jede ihre eigene Aufbewahrungsbox hat. Sie ist für den Inhalt verantwortlich – und niemand anders darf sich daran einfach bedienen. Dieses System vermeidet Streit in mehrköpfigen Familien und WGs.
Es lassen sich natürlich auch beide Systeme kombinieren, um das Badezimmer zu organisieren: Es gibt einen Pool von gemeinsam genutzten Dingen – und zusätzlich persönliche Boxen.
Tipp 4: Schrankfächer und Schubladen intelligent nutzen
Aufbewahrungsboxen sind ideal, um große Schrankfächer aufzuteilen und so Ordnung im Badezimmerschrank zu halten. Du kannst dort beispielsweise Kleinkram wie Haarspangen und Haarbänder aufbewahren, der sich sonst überall breitmacht. Lange Gegenstände wie Nagelfeilen bewahrst du am besten stehend in einem Becher auf, weil sie dann wesentlich weniger Platz wegnehmen.
In Schubladen lassen sich Schubladen-Organizer verwenden. Du kannst aber auch einen normalen Besteckkasten dazu umfunktionieren, wenn das Maß stimmt. Damit beugst du den berüchtigten Krimskrams-Schubladen vor, die kaum noch auf- und zugehen.
Tipp 5: Verfügbare Fläche mit den richtigen Möbeln effektiv nutzen
Du hast schon ausgemistet, aber bringst deine Sachen trotzdem kaum unter? Ist der Platz knapp, sollte der Raum unter und über dem Waschbecken auf keinen Fall brachliegen. Ein Waschbeckenunterschrank und ein Spiegelschrank sind dann unerlässlich, um das Bad einzurichten.
Was braucht man noch? Ebenfalls besonders effektiv nutzt du die verfügbare Fläche mit schlanken, hohen Badezimmerschränken. Sie beanspruchen genauso viel Platz wie halbhohe Ausführungen, bieten aber den doppelten Stauraum.
Tipp 6: Im Badezimmer Ordnung halten durch bewussteres Einkaufen
Ein Sammelsurium an Produkten macht es nicht nur schwieriger, das Badezimmer zu organisieren – es kostet auch Geld. Minimalismus mit der Beschränkung auf das absolut Essenzielle ist sicher nichts für jede(n). Aber etwas bewusster einzukaufen, schadet nicht.
Du kannst beispielsweise die Regel einführen, dass für jeden neuen Artikel im Bad ein altes Produkt weichen muss. Das allein sorgt schon für eine gewisse Disziplin – und dein Geldbeutel profitiert davon ebenso wie das Ambiente im Badezimmer.
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