Betten Material
Der Stoff, aus dem Träume sind
Du bist auf der Suche nach einem neuen Bett ganz nach deinem Geschmack? Dann sind nicht nur Dinge wie Design und Größe, sondern auch das Material von großer Bedeutung. Denn mit unterschiedlichen Materialien ziehen auch die jeweiligen Vorteile bezüglich Atmosphäre, Haltbarkeit und Belastbarkeit mit in dein Schlafzimmer ein.
Bei der Auswahl des Bettenmaterials orientierst du dich idealerweise an bereits vorhandenen Möbeln in deinem Schlafzimmer: Während eine Kombination aus schwarzem Metall und warmen Holztönen durchaus ihren Reiz haben kann, sehen mehrere Holzarten in einem Zimmer schnell zusammengewürfelt aus. Übrigens: Solltest du dein Bett eines Tages entsorgen und dir ein neues zulegen, ist auch dabei das Material von Bedeutung. Für verschiedene Werkstoffe gelten in vielen Fällen auch unterschiedliche Vorgaben bezüglich der Entsorgung.
Einfach unverwüstlich: das Bett aus Metall
Betten aus Metall werden klassischerweise komplett aus diesem Material gefertigt. Dazu kommen noch die Schrauben und Muttern – und schon steht das Bett. Da es hier selten weitere Teile wie Bettkästen oder Schubladen gibt, sind Metallbetten meist sehr schnell aufgebaut. Auch mehrere Umzüge macht diese Bettart problemlos mit, da sich das robuste Material nur langsam abnutzt und kaum verzieht.
Der größte und eigentlich einzige Feind deines Metallbettes sind spitze Gegenstände, denn Kratzer auf dem Metallbett lassen sich kaum entfernen. Deshalb schützt du es beim Umzug oder während des Aufbaus auf dem Boden am besten mit einer Decke oder dem Teppich.
Natürlich entspannen: Holzbetten
Holz gilt als warmes, gemütliches Material für Betten, das eine entspannende Atmosphäre verströmt. Gerade Massivholzbetten sorgen für ein natürliches Flair im Schlafzimmer. Du hast hier in der Regel die Wahl aus folgenden Holzarten:
Allerdings ist Holz etwas anspruchsvoller als das Metallbett: Je nach Vorbehandlung musst du dein Holzbett noch lasieren oder ölen, gegebenenfalls auch lackieren. Das erledigst du am besten, bevor du das Bett zusammenbaust. Im Gegensatz zum Metallbett wirkt das Holzbett zwar wärmer und auch etwas gemütlicher, aber der Aufbau gestaltet sich teilweise aufwendiger.
Komplett kuschelig: stilvolle Polsterbetten
Polsterbetten und auch Boxspringbetten bestehen zwar meist aus einem Holzgestell, davon siehst du letzten Endes jedoch nichts. Denn das gesamte Bett ist mit einem Stoff bzw. Material deiner Wahl bezogen. Stoff, Leder oder Samt sind in Dutzenden Farben und mit jeder Menge schönen Mustern erhältlich. Dabei gestaltet sich die Pflege je nach Material unterschiedlich: Glattleder lässt sich einfach abwischen. Empfindliche, gewebte Baumwollstoffe behandelst du hingegen ganz sanft mit möglichst milden Reinigern.
Vor allem beim Kopfteil solltest du etwas vorsichtiger sein: Hier können Abnutzungen entstehen, die sich nur schwer verdecken lassen. Von allen drei Bettenarten ist das Polsterbett das sensibelste.
Das ideale Bettenmaterial für Kinder
Bei den Kleinsten ist ein Stoffbett eher selten die richtige Wahl – Metall oder Holz ist hier eher angesagt. Gerade Metallbetten lassen sich prima reinigen. Sie bergen allerdings auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko beim Toben und Herumspringen – beispielsweise durch ein verschnörkeltes Kopfteil oder Gitterstäbe am Fußteil, zwischen denen ein kleiner Kinderkopf stecken bleiben kann. Auf der sicheren Seite bist du mit einem robusten und hochwertigen Bett aus Holz.
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