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Kleines Schlafzimmer mit Büro einrichten & mehr

So integrierst du dein Homeoffice in verschiedene Räume

Thema

Ein Homeoffice ist praktisch – doch leider stellt sich bei der Einrichtung oft ein Problem: Es gibt kein freies Zimmer in der Wohnung, das dafür infrage kommt. Aus der Traum? Zum Glück nicht, denn mit einfachen Tricks kannst du Räume doppelt nutzen. Hier findest du Ideen, um beispielsweise im Flur, im Gästezimmer oder einem kleinen Schlafzimmer ein Büro einzurichten.

Szenario 1: Kleines Schlafzimmer mit Büro einrichten

Der wichtigste Aspekt, wenn du ein kleines Schlafzimmer mit Büro einrichten willst: Die Zonen zum Schlafen und zum Arbeiten sollten klar voneinander getrennt sein. Außerdem lassen sich Schreibtisch & Co. idealerweise bei Nichtgebrauch verbergen. Denn wer hat schon Lust, vom Bett aus auf liegen gebliebene Arbeit zu schauen?

Wie das Ganze funktioniert? Am besten ordnest du die Büromöbel an einer einzigen, fensterlosen Wand an. So lässt sich der komplette Bereich hinter einem (Schiebe-)Vorhang verbergen, ohne dass dieser das natürliche Licht blockiert. Falls der Raum an zwei Seiten Fenster besitzt, kannst du eine von diesen für den Schreibtisch nutzen. Wichtig ist, dass die geschlossene Abtrennung das Raumgefühl nicht stört. Berücksichtige aber, dass das natürliche Licht idealerweise von der Seite kommen sollte. Hier findest du weitere Tipps zur optimalen Position des Schreibtisches.

Falls die „Office-Wand“ relativ schmal ist, schaffst du platzsparenden Stauraum mit Wandschränken oder -regalen über dem Schreibtisch. Außerdem ist es sinnvoll, den Platz darunter zu nutzen. Entweder, indem du ein Modell mit integriertem Stauraum wählst oder ein oder zwei Rollcontainer dazu kombinierst.

TIPP:

Falls das Schlafzimmer groß genug ist, kannst du den (Schiebe-)Vorhang in einem Meter Abstand oder mehr zur Schreibtischvorderkante anbringen. Dann lässt er sich zuziehen, während du arbeitest – und er dient bei Bedarf als neutraler Hintergrund bei Video-Anrufen und -Konferenzen.

Szenario 2: Kleines Büro im Gästezimmer einrichten

Möchtest du ein kleines Büro in einem Gästezimmer einrichten, kannst du im Prinzip genauso vorgehen wie bei einem Schlafzimmer. Du teilst den Raum einfach in zwei Funktionsbereiche.

Statt das Büro mit einem Bett einzurichten, ist hier jedoch ein Schlafsofa eine Überlegung wert. Es bringt mehrere Vorteile mit sich: Es beansprucht bei Nichtgebrauch weniger Platz, es verstärkt den Office-Charakter des Zimmers – und du kannst darauf zwischendurch relaxen.

Szenario 3: Büro im Wohnzimmer einrichten

Je nach Geschmack lässt sich auch im Wohnzimmer das Homeoffice komplett abtrennen. Oft ist jedoch ein eher offener Charakter gewünscht. Schließlich handelt es sich beim Wohnzimmer ohnehin um einen Raum, in dem verschiedene Aktivitäten stattfinden.

Drei bewährte Mittel, um Räume zu strukturieren, sind Teppiche, spezielle Raumteiler-Regale und eine geschickte Platzierung der Wohnzimmermöbel. Du kannst sie einzeln und in Kombination verwenden, um ein Büro im Wohnzimmer einzurichten:

  • Du hast im Wohnzimmer einen Hartboden, etwa Laminat oder Parkett? Dann definiere mit einem großen Teppich eine gemütliche Wohnzone mit Sofa & Co. Der Bereich für das Homeoffice bleibt frei, er wirkt durch den blanken Hartboden bewusst funktionell.
  • Eine stärkere oder zusätzliche Segmentierung erreichst du mit Raumteilern, die es in den unterschiedlichsten Ausführungen gibt. Bei halbhohen Varianten kann der Blick ungehindert durch den Raum schweifen. Mit Raumteilern in Stufenform und hohen Exemplaren tarnst du den Arbeitsplatz dezent.
  • Zu guter Letzt lassen sich herkömmliche Möbel so platzieren, dass sie eine raumteilende Wirkung entfalten. Besonders gut funktioniert das mit großen Wohnlandschaften und Sofas, indem du sie mit dem Rücken zum Arbeitsplatz aufstellst.

Du brauchst das Homeoffice nur gelegentlich für kurze Arbeiten? Als Alternative zu einem ausgewachsenen Schreibtisch bieten sich ausklappbare Sekretäre und kompakte Notebook-Tische an. Dank ihrer geringen Tiefe finden solche Modelle fast überall Platz und fügen sich dezent in den Raum ein. Soll der Arbeitsplatz möglichst wenig auffallen, bietet sich als Ergänzung ein Drehhocker ohne Lehne statt eines Bürostuhls an. Hier findest du weitere Tipps: Homeoffice einrichten: Das Büro im Wohnzimmer.

Szenario 4: Büro im Flur einrichten

Ein Homeoffice im Flur will gut überlegt sein, da es sich um einen Durchgangsraum handelt. Es kommt natürlich darauf an, wie intensiv du den Arbeitsplatz nutzt. Nur gelegentlich für kurze Zeit? Dann kann auch hier ein Notebook-Tisch oder klappbarer Sekretär eine geschickte Lösung darstellen.

Möchtest du ein „richtiges“ Büro im Flur einrichten? Dann ist es sinnvoll, aus der Not eine Tugend zu machen: Gestalte den Raum in erster Linie als Homeoffice und erst in zweiter Linie als Eingangsbereich. Dazu reduzierst du die typische Einrichtung eines Flurs auf ein Minimum, etwa mittels einer platzsparenden Kompaktgarderobe. Umso mehr Platz bleibt für den Schreibtisch und weitere Büromöbel. Das nimmt dem Raum seinen Charakter als Durchgangszimmer und schafft eine wohnlichere und produktivere Atmosphäre. Apropos: Hier findest du Anregungen zur Einrichtung von Büros in verschiedenen Stilrichtungen.

TIPP:

Weil in Dielen natürliches Licht normalerweise Mangelware ist, spielt die künstliche Beleuchtung hier eine besonders große Rolle. Entdecke unsere Tipps zum Licht am Arbeitsplatz.

Szenario 5: Büro im Keller einrichten

Im Keller ein Büro einrichten? Der Gedanke hat seinen Reiz, denn oft stehen hier wenig genutzte, größere Räume zur Verfügung. Dadurch bedarf es keiner besonderen Tricks bei der Einrichtung. Und mit einer hellen künstlichen Beleuchtung sind auch kleine Kellerfenster kein Hindernis.

Aber Achtung: In Kellerräumen stellt eine Belastung mit Radon eine mögliche Gefahr dar. Das farblose und geruchlose Gas ist radioaktiv und kommt natürlicherweise in vielen Böden vor. Es kann durch die Kellerwände in die Räume eindringen und sich dort anreichern. Bei kurzen Aufenthalten im Keller ist es ungefährlich. Bist du Radon regelmäßig längere Zeit ausgesetzt, kann es jedoch das Risiko für Lungenkrebs erhöhen.

Bestimmte Gebiete haben von Natur aus eine höhere Radonbelastung, etwa der Voralpenraum. Grundsätzlich kann es allerdings in praktisch allen Regionen zu einer erhöhten Radonbelastung kommen. Lüften ist zwar generell immer sinnvoll, es hilft hier aber nur bedingt. Der Grund: Radon ist siebenmal schwerer als Luft.

Deshalb ist es ratsam, den Radongehalt der Kellerluft zu messen, bevor du dort ein Büro einrichtest. Zu diesem Zweck kannst du dir von einem vom Bundesamt für Strahlenschutz anerkannten Messlabor kleine Radondetektoren zusenden lassen. Die Kosten sind mit ungefähr 30 bis 50 Euro überschaubar. Allerdings dauert die Messung einige Zeit. Das Minimum sind zwei Monate, empfohlen werden häufig zwölf Monate für ein genaueres Ergebnis.

Weiteres Zubehör für dein Homeoffice

Szenario 6: Büro im Dachgeschoss einrichten

Geht es darum, ein Büro im Dachgeschoss einzurichten, stellen meist die Schrägen die größte Herausforderung dar. Wie du den Platz darunter geschickt nutzt, verraten wir dir hier.

Kleines Büro einrichten
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