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Handtücher typische Probleme

Handtücher weich bekommen & mehr

So löst du Probleme mit harten, stinkenden oder fusselnden Handtüchern

Fast jeder hat es schon erlebt: Du willst dich abtrocknen, aber das Handtuch verbreitet einen unangenehmen Geruch. Oder die Frottierware fusselt oder ist nach der Wäsche hart wie ein Brett. Wir sagen dir, was du in solchen Fällen machen kannst und wie du beispielsweise Handtücher weich bekommst.
 

Tipp: Bevor du dich an die Problemlösung begibst, statte am besten unserem Ratgeber zum Waschen von Handtüchern einen Besuch ab.

Problem 1: Handtücher fusseln – was tun?

Dass neue Handtücher fusseln, ist normal und lässt sich nicht ganz vermeiden. Doch wieso fusseln die Handtücher? Das liegt daran, dass sich in der Anfangszeit produktionsbedingte lose Fasern vom Gewebe lösen. Das Ganze sollte sich nach einigen Wäschen legen. Dieser Prozess lässt sich beschleunigen, indem du die Handtücher in den Trockner gibst – falls erlaubt. Denn wenn Handtücher fusseln, erweist sich die Reibung im Trockner als besonders wirkungsvoll: Sie entfernen lockere Fasern im Schnelldurchlauf.

Problem 2: Warum stinken die Handtücher?

Wenn Handtücher stinken, liegt das meist an Bakterien und Schimmelpilzen, die sich darin vermehren. Klingt nicht appetitlich – und das ist es auch nicht. Müffelnde Handtücher solltest du deshalb umgehend waschen.

Und zwar, wenn möglich, bei mindestens 60 Grad. Bei Exemplaren, die nur 40 Grad zulassen, hilft ein keimtötender Hygienespüler.

Es gibt außerdem noch Variationen dieses Problems:
  • Sie kommen frisch aus der Maschine, aber die Handtücher stinken sofort, wenn sie nass werden? Dann hat eine größere Menge an Keimen den Waschgang überlebt und wird beim Kontakt mit Feuchtigkeit direkt wieder aktiv. Ursache ist üblicherweise eine zu geringe Temperatur oder – bei weniger als 60 Grad – fehlender Hygienespüler.
     
  • Die Handtücher stinken trotz 60-Grad-Wäsche? Möglicherweise haben sich Geruchsstoffe schon tief im Gewebe festgesetzt. Ein Hausmittel dagegen: Gib einen Esslöffel Natron bei der nächsten Wäsche zusätzlich zum Waschmittel in die Maschine. Natron neutralisiert Gerüche.
     
  • Und wieso stinken Handtücher direkt nach dem Waschen? Hier ist ebenfalls meist eine zu geringe Temperatur (oder ein fehlender Hygienespüler) die Ursache für die stinkenden Handtücher. Hast du lange Zeit nicht mehr bei mindestens 60 Grad gewaschen, kann zudem die Maschine innen verkeimt sein. Ein Durchlauf bei hoher Temperatur beseitigt dieses Problem in der Regel. Falls das nicht reicht, kannst du einen speziellen Waschmaschinen-Reiniger im Kochwaschgang oder im Selbstreinigungsprogramm anwenden.

Übrigens können Handtücher auch bei falscher Lagerung anfangen zu müffeln. Entdecke unseren Ratgeber zur Aufbewahrung von Handtüchern.

Handtücher aufbewahren

Handtücher aufbewahren

Problem 3: Handtücher sind nach der Wäsche hart

Eine gewisse Wäschesteife nach dem Trocknen an der Luft ist normal. Handtücher mit Weichspüler zu waschen, ist jedoch weniger zu empfehlen. Dadurch verlieren sie an Saugfähigkeit. Möchtest du gar nicht darauf verzichten: Wie viel Weichspüler ist dann bei Handtüchern zu empfehlen? In diesem Fall solltest du maximal eine halbe Kappe nehmen.

Es gibt aber bessere Methoden, um Handtücher weich zu bekommen: Schüttle die Frottierwaren kräftig aus, um die Starre zu beseitigen. Ebenfalls hilfreich ist es, sie draußen an der frischen Luft zu trocknen. Die Luftbewegungen lockern die Fasern auf. Alternativ kannst du geeignete Exemplare in den Trockner geben – dort werden sie schön weich und flauschig.

Warum werden Handtücher noch hart? Es kommen außerdem folgende Gründe in Betracht:
  • Du verwendest zu wenig Waschmittel, gemessen an der Wasserhärte: Dadurch sammelt sich bei jedem Waschgang mehr und mehr Kalk im Stoff. Dosiere das Waschmittel nach den Vorgaben auf der Packung. Um die schon harten Handtücher schnell wieder weich zu bekommen, ist ein Hausmittel zu empfehlen: „Entkalke“ sie vor der nächsten Wäsche mit Essigwasser. Dazu weichst du sie in einer Mischung aus einem Teil Essig und zwei Teilen Wasser über Nacht ein. Nimmst du Essigessenz, die wesentlich intensiver ist, muss die Verdünnung 1:10 betragen.
     
  • Du verwendest deutlich zu viel Waschmittel: Vor allem Rückstände von Pulverwaschmitteln können im Stoff zurückbleiben – das Ergebnis sind harte Handtücher. Typisch ist in diesem Fall auch ein ungewöhnlich starker Waschmittelgeruch. Hier gilt das Umgekehrte: Nimm beim nächsten Mal weniger.
     
  • Die Handtücher sind alt und verschlissen: Helfen die genannten Tricks nicht, sind die Baumwollfasern aufgrund ihres Alters möglicherweise spröde geworden. In diesem Fall gibt es leider keine Möglichkeit, die Handtücher wieder weich zu bekommen.
     

Lies hier, wie du alte Handtücher weiterverwenden oder entsorgen kannst.

Problem 4: Neue Handtücher sind nicht saugfähig

Es ist ratsam, neue Handtücher vor der ersten Benutzung bei der höchsten erlaubten Temperatur zu waschen. Dabei werden Produktionsrückstände und überschüssige Farbe ausgespült. Gleichzeitig lassen sich neue Handtücher dadurch saugfähig machen. Bis sie das endgültige Level erreicht haben, kann es aber ein paar Wäschen dauern.

Gut zu wissen: Bei Handtüchern schränkt Weichspüler die Saugfähigkeit ein. Verzichte deshalb lieber darauf. Wie du die Handtücher trotzdem weich bekommst, liest du im vorhergehenden Abschnitt.

Problem 5: Was tun, wenn Handtücher abfärben?

Bis zu einem gewissen Grad ist Abfärben bei neuen Handtüchern in kräftigen und dunklen Farben normal. Bei der ersten Wäsche solltest du neue Exemplare deshalb separat waschen. Danach gilt: Farbige Handtücher immer mit ähnlichen Farben waschen. Ein gewisser Farbübertrag lässt sich bei dunklen Farben nicht ganz ausschließen.

Färben die Handtücher nach mehreren Wäschen noch ab, möglicherweise sogar auf deine Haut? Das deutet auf eine minderwertige Qualität hin. Du kannst allerdings versuchen, die Farbe mit Essigwasser zu fixieren, in das du die Handtücher für einige Stunden einlegst. Danach wäschst du sie wie gewohnt.