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Kamera zum Filmen

Die Foto-Kamera zum Filmen einsetzen

Bewegte Bilder, die begeistern: So kannst du deine Spiegelreflexkamera zum Filmen nutzen

Eine Spiegelreflexkamera – auch DSLR genannt – lässt sich nicht nur für kreative Fotos nutzen. Du kannst damit auch Videos anfertigen. Worauf kommt es an, wenn du die Spiegelreflexkamera zum Filmen einsetzen möchtest, und welche Einstellungen haben sich bewährt? Erfahre mehr!

Warum solltest du die Spiegelreflexkamera zum Filmen nutzen?

Filmen mit der Spiegelreflex – ist das sinnvoll? Die Kamera ist schließlich von Haus aus für Fotos gedacht. Tatsächlich hat es einige Vorteile, die DSLR-Kamera zum Filmen zu nutzen, anstatt auf einen Camcorder zu setzen. Einer davon ist die Möglichkeit, die Objektive zu wechseln und sie an die Szenerie und die gewünschten Effekte anzupassen. So zoomst du nach Wunsch oder fängst mit einem Makroobjektiv feinste Details ein.

In der Regel ist zudem der Sensor einer DSLR größer als der in einem herkömmlichen Camcorder. So profitierst du von einer höheren Bildqualität, verhinderst Bildrauschen und fertigst selbst bei wenig Licht optimal beleuchtete Videos an.

Wie gelingt nun das Filmen mit der Spiegelreflexkamera in Perfektion? Regel Nummer eins lautet: Deaktiviere den Automatikmodus. Mit nur wenigen manuellen Kameraeinstellungen kannst du dich über Videos mit perfekter Ausleuchtung und coolen Effekten freuen.

Mit der DSLR filmen: Einstellungen für gelungene Aufnahmen

Drei Einstellungen sind für die optimale Nutzung der DSLR-Kamera zum Filmen besonders interessant:

  • die Blendeneinstellung
  • die Belichtungszeit
  • der ISO-Wert

Ein wenig Fingerspitzengefühl beim Filmen mit der DSLR ist beim Fokussieren gefragt. Es empfiehlt sich außerdem, auf ein externes Mikrofon zu setzen. Die integrierten Tonaufnahme-Möglichkeiten sind begrenzt, Sprache wird bereits aus kurzer Entfernung oftmals von Windrauschen oder anderen Hintergrundgeräuschen übertönt. Ein Ansteckmikrofon leistet hier gute Dienste.

TIPP

Neben den optimalen Einstellungen spielt die Kameraperspektive beim DSLR-Filmen eine Rolle für sehenswerte Videos. Teste doch einmal aus, wie das Bild wirkt, wenn du von einem erhöhten Ort, von unten nach oben oder von der Seite Videos aufnimmst.

So gelingt das DSLR-Filmen: Belichtungszeit einstellen

Die optimale Belichtungszeit sorgt beim Filmen mit der Spiegelreflex für eine ruckelfreie, saubere Darstellung. Genauer gesagt bestimmt die Einstellung, wie lange jedes einzelne Bild belichtet wird. Sie steht im Verhältnis zur sogenannten Framerate, die besagt, wie viele Bilder pro Sekunde du mit deiner DSLR aufnimmst. Dieser Wert wird in frames per second (fps) angegeben. Der Standard für realitätsgetreue Aufnahmen sind 24 fps. In Slowmotion filmst du mit 60 fps.

Grundsätzlich gilt: Die optimale Belichtungszeit entspricht dem doppelten Frameraten-Wert. Nimmst du Videos mit 24 fps auf, stellst du beim DSLR-Filmen die Belichtungszeit auf 1/50-Sekunde.

Nach der Entscheidung für die Belichtungszeit geht es an die Tiefenschärfe. Durch die Einstellung der Blende erzielst du je nach gewählter Einstellung einen unscharfen Hintergrund oder stellst die gesamte Szene scharf.

Mit der DSLR Filmen: die optimale Blendeneinstellung

Der gezielte Einsatz der Blende führt beim Filmen mit der DSLR zu einem coolen Kino-Effekt: Der Vordergrund ist messerscharf, der Hintergrund verschwommen. Dabei gilt: Je weiter du die Blende öffnest – sprich, eine möglichst geringe Blendenzahl wählst –, desto kleiner wird der scharf gestellte Bereich. So wirken Personen im Vordergrund scharf, der Hintergrund verschwimmt effektvoll.

Möchtest du dagegen etwa eine Gruppe von Personen oder die gesamte Szenerie scharfstellen, schließt du die Blende und entscheidest dich damit für eine hohe Blendenzahl.

Gut zu wissen: Die Blendenzahl verhält sich umgekehrt zur Blendenöffnung. So bedeutet eine kleine Zahl wie f2,8, dass die Blende weit geöffnet ist. So steht die Einstellung f18 für eine kleine Blende. Das „f“ ist übrigens eine Abkürzung für Focal Length, Brennweite. Diese beschreibt den Abstand zwischen Linse und Brennpunkt, an dem die parallel einfallenden Lichtstrahlen vom Objektiv gebündelt werden.

TIPP

Wird die Aufnahme durch eine kleine Blende zu dunkel, kannst du die ISO-Werte ändern. Ein höherer ISO-Wert wie 400 oder 800 sorgt für eine höhere Lichtausbeute. Achte jedoch darauf, ihn nicht zu stark zu erhöhen, andernfalls kann die Aufnahmequalität leiden. In dunklen Umgebungen und bei Aufnahmen mit kleiner Blende kann ein Videolicht gute Dienste leisten.

Filmen mit der DSLR: Fokussieren leicht gemacht

Beim Filmen mit der DSLR ist das Fokussieren eine kleine Herausforderung. Der Autofokus, den du für statische Bilder einsetzen kannst, ist kaum brauchbar, wenn du deine Spiegelreflexkamera zum Filmen verwendest. Stattdessen bieten viele moderne DSLRs einen speziellen Autofokus für bewegte Bilder.

Dieser sogenannte Kontrast-Autofokus ermittelt automatisch den Kontrast der aufgenommenen Bilder und regelt den Autofokus selbständig so lange, bis er optimal ausfällt.

Alternativ kannst du mithilfe des sogenannten Fokus-Peaking manuell fokussieren. Der Begriff bedeutet so viel wie „Fokushilfe“ und ist in vielen DSLRs integriert. Auch dieses Feature basiert auf der Ermittlung des Kontrasts: Bildbereiche mit einem hohen Kontrast – und folglich einer hohen Schärfe – siehst du in der Live-Ansicht auf dem Kameramonitor als farbige Markierung.

Beim Großteil der modernen DSLRs lässt sich die Empfindlichkeit der Erkennung individuell bestimmen. So regelst du die Größe des scharf gestellten Bereichs. Dabei gilt: Je höher der Wert ausfällt, desto stärker legst du den Fokus in einen unscharfen Bereich. Daraus ergibt sich, dass eine geringe Empfindlichkeit für eine hohe Tiefenschärfe sorgt, eine hohe Empfindlichkeit dagegen eine geringe Tiefenschärfe zur Folge hat.

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