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Kameraeinstellungen für Einsteiger & Profis

Kameraeinstellungen für Einsteiger & Profis

Kameraeinstellungen einfach erklärt: So gelingen deine Aufnahmen

Die Einstellung macht’s: Mit cleveren Kameraeinstellungen holst du mehr aus deinen Aufnahmen heraus. Spiegelreflex- und spiegellose Systemkameras erlauben eine Vielzahl an Fotografie-Einstellungen. So erzielst du coole Effekte, machst die Nacht zum Tag und fertigst Bilder mit Wow-Wirkung an. Wir erklären dir, welche Kameraeinstellungen du kennen solltest und was die Symbole auf deiner Kamera bedeuten.

Wozu die Kamera einrichten?

Kleine Handgriffe machen häufig einen großen Unterschied – so wie die Einstellungen deiner Kamera. Bei der Inbetriebnahme deiner Spiegelreflexkamera (DSLR) oder Systemkamera (DSLM) wirst du meist durch grundlegende Optionen geführt, wie Datums- und Uhrzeiteinstellungen oder die Menüsprache. Es lohnt sich, auch darüber hinaus einige Eigenschaften zu bestimmen.

Die Kameraeinstellungen beeinflussen die Bildqualität, die Beleuchtung beim Fotografieren, den Kontrast und die Schärfe. Kurz gesagt: Mit der optimalen Konfiguration lässt sich das Beste aus deinen Fotos herausholen.

Gut zu wissen:

Kameraeinstellungen sind primär für Besitzer von DSLRs und DSLMs interessant. Kompaktkameras erfordern überwiegend keine individuellen Optionen. Verschiedene Belichtungszeiten oder die unterschiedlichen Blenden der Kamera regeln voreingestellte Programme.

Basic-Fotografie: Einstellungen, die du kennen solltest

Zusätzlich zu den Grundeinstellungen empfiehlt es sich, einmal das bevorzugte Bildformat – zum Beispiel JPG für komprimierte oder RAW für Rohdaten – und die auf dem Display angezeigten Bildinformationen zu speichern.

Hier kommen weitere Tipps zum Fotografieren: Für jedes Fotomotiv lassen sich Kameraeinstellungen vornehmen, die je nach Aufnahmesituation wechseln.

  • Ein Weißabgleich sorgt für eine realitätsgetreue Farbwiedergabe.
  • Die passende Verschlusszeit, Blende und ISO-Einstellung der Kamera sind wichtig für die optimale Belichtung.
  • Die Bestimmung der Kamera-Auflösung kann interessant sein, wenn du die Fotos ausdrucken oder versenden möchtest.

Wie funktionieren die verschiedenen Fotografie-Einstellungen, und wie nimmst du sie vor? Das erklären wir in den folgenden Abschnitten.

So machst du mit deiner Kamera einen Weißabgleich

Die Lichtfarben unterscheiden sich abhängig von deiner Location – drinnen oder draußen –, der Tageszeit und dem Wetter. Damit deine Bilder stets eine realitätsgetreue Farbdarstellung aufweisen, braucht deine Kamera den Weißabgleich.

Tipp

Ein Großteil der Modelle nimmt den Weißabgleich automatisch vor. In den meisten Fällen ist die Auto-Einstellung bereits optimal. Möchtest du bestimmte Effekte erzielen oder herrschen besondere Lichtverhältnisse – zum Beispiel in einem sonnendurchfluteten Wald –, ist ein manueller Weißabgleich clever. Das funktioniert so:
 

  • Ein weißes Blatt Papier dient als neutrales Referenzobjekt.
  • Halte das Blatt an die Stelle, an der sich dein Motiv befindet, und drücke den Auslöser.
  • Leg das Foto im Kameramenü als Referenzbild für den Weißabgleich fest.
Weißabgleich

Tipp

Ein Blick in die Bedienungsanleitung deines Fotoapparats verrät, wo sich die entsprechende Einstellung befindet.

Deshalb sind Verschlusszeiten der Kamera wichtig

Die Verschlusszeit der Kamera wird häufig auch als Belichtungszeit bezeichnet. Sie beschreibt, wie schnell sich der Verschluss nach der Auslösung schließt. So bestimmt er über die Helligkeit deines Fotos. Dabei gilt: Je länger die Verschlusszeit – also je länger der Verschluss geöffnet ist –, desto heller fällt das Bild aus. Kurze Verschlusszeiten generieren dunkle Motive.

Der Clou an der Kameraeinstellung ist allerdings, dass du mit der Veränderung der Belichtungszeit ganz schön coole Effekte zauberst:
 

  • Bewegst du die Kamera bei einer langen Belichtungszeit von mehr als einer Sekunde, entstehen Verwischungen, die vor allem bei Fotos von Gewässern oder aus bestimmten Kamera Perspektiven ästhetisch wirken. Mit kurzen Verschlusszeiten frierst du Bewegungen ein und verhinderst Unschärfen. Actionreiche Motive, etwa bei der Sportfotografie, erfordern ebenfalls eine kurze Verschlusszeit von mindestens 1/100-Sekunde.

Die Blende bei der Kamera einstellen

Auch die Einstellung der Kamera-Blende ist für die Lichtausbeute und in diesem Zusammenhang für die Bildschärfe wichtig. Durch Drehen des Objektivs lässt dieses je nach Position mehr oder weniger Licht zum Sensor durchdringen. Das hat folgende Auswirkungen:
 

  • Bei starkem Lichteinfall stellst du den Vordergrund des Motivs scharf, während der Hintergrund verschwommen erscheint.
  • Bei einem geringen Lichteinfall setzt du den Fokus auf die Tiefenschärfe. So erscheint auch der Hintergrund scharf.

Wichtig

Stellst du die Blende der Kamera ein, orientierst du dich an den Zahlen auf dem Objektiv. Dabei steht eine niedrige Zahl für eine große Blende und eine hohe Zahl für eine kleine Blende. Entscheidest du dich für Blende 1, öffnet sich diese gewissermaßen vollständig. Du schießt damit ein Foto mit einem gestochen scharfen Vordergrund und einem verschwommenen Hintergrund. Blende 16 steht für einen kleinen Öffnungsdurchmesser, der optimal für die Architektur- und Landschaftsfotografie sowie für Makroaufnahmen geeignet ist.

Die Bedeutung der ISO-Werte

Um die Kamera einzurichten und für ein bestimmtes Motiv zu optimieren, ist schließlich der ISO-Wert wichtig. Er regelt die Lichtempfindlichkeit des Sensors und damit die Ausleuchtung des Fotos.

Gut zu wissen: Bei der analogen Fotografie weisen die Fotofilme bestimmte ISO-Werte auf. Digitalkameras arbeiten statt mit einem Film mit einem Sensor, der eine ISO-Konfiguration erfordert.

Die Werte reichen von ISO 100 bis zu ISO 6.400 und verdoppeln sich von Schritt zu Schritt. Regelst du die Fotografie-Einstellungen von ISO 100 auf ISO 200, machst du ein doppelt so helles Foto. An diesen Werten kannst du dich orientieren:
 

  • ISO 50: grelles Tages- und Sonnenlicht
  • ISO 100 bis 200: helle Ausleuchtung, normales Tageslicht
  • ISO 400 bis 800: bewölkter Himmel, Dämmerung, mäßig beleuchtete Innenräume
  • ISO 1.600 bis 6.400: Nacht, dunkle Innenräume

Die Kamera-Auflösung bestimmen

Die Auflösung deiner Kamera bezieht sich auf die Pixeldichte pro Inch (dpi = dots per inch) und entscheidet über die Bildqualität. Ein Inch entspricht 2,54 Zentimetern. Je höher die Auflösung, desto mehr Pixel befinden sich auf dieser Bildfläche. Die Kameraeinstellung ist insbesondere für die spätere Verwendung der Motive interessant. Möchtest du ein Bild im XL-Format ausdrucken, kann die Auflösung kaum hoch genug sein. Für die Speicherung auf dem Handy genügt eine vergleichsweise geringe Auflösung.

Moderne Kameras bieten in der Regel für Amateur- und Semiprofi-Fotos ausreichende Kamera-Auflösungen von 10 bis 20 Megapixeln. Für den Druck stellst du die Auflösung auf 300 dpi, für die Betrachtung am Rechner oder Smartphone genügen 150 dpi.

Kamera-Symbole: die Bedeutung der Piktogramme

Was bedeuten eigentlich die Kamera-Symbole und Buchstaben auf dem Monitor? Hier erklären wir die wichtigsten:

  • P: Programmautomatik, Blende und Belichtung werden automatisch justiert.
  • A: Blendenvorwahl, du legst die Blende selbst fest.
  • S: Die Verschlusszeit der Kamera wird manuell eingestellt.
  • M: Manueller Modus, du wählst Blende und Verschlusszeit aus.
  • Blitzsymbol: Der Kamerablitz ist aktiviert.
  • Durchgestrichener Blitz: Du deaktivierst den Blitz.
  • Videokamera: Du wechselst in den Videomodus.

Ansonsten findest du auf vielen Kameras verschiedene Motivprogramme, etwa für Porträts oder Sportfotografie. Bei Aktivierung regeln sie die optimalen Fotografie-Einstellungen für das jeweilige Motiv selbstständig.

Kamera-Symbole
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