Kleiderschrank ausmisten
10 einfache TIPPS um den Kleiderschrank AUFZURÄUMEN
Du öffnest den Kleiderschrank und ein unüberschaubares Durcheinander von Jacken, Shirts, Hosen, Kleidern, Wäsche und Accessoires quillt dir entgegen? In diesem Fall wird es Zeit, den Kleiderschrank auszumisten. Aber wie? Schließlich möchtest du nichts weggeben, was du vielleicht irgendwann vermisst. Keine Sorge: Wenn du unsere Tipps berücksichtigst, passiert das nicht – und im Schrank herrscht im Handumdrehen wieder eine wunderbare Ordnung.
10 Tipps: Wie miste ich den Kleiderschrank aus?
1. Plane am besten einen freien Tag für die Aktion ein.
Wie wäre es mit dem nächsten Sonntag? Das Kleiderschrank-Aufräumen beansprucht Zeit, schließlich möchtest du zwischendurch wahrscheinlich das eine oder andere Teil noch einmal anprobieren.
2. Halte an Tag X genügend Kartons und/oder Tüten für aussortierte Kleidungsstücke bereit.
Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Wäschestapel nach dem Kleiderschrank-Ausmisten auf dem Schlafzimmerboden liegen bleiben – und das bis auf Weiteres …
3. Nimm jedes Kleidungsstück einzeln in die Hand.
Auf diese Weise räumst du den gesamten Kleiderschrank nach und nach aus. Praktischer Nebeneffekt: Sobald er leer ist, kannst du ihn gründlich auswischen.
4. Bilde beim Kleiderschrank-Ausmisten drei verschiedene Stapel:
Auf einen Stapel kommt alles, was du behältst. Auf einem weiteren Stapel landen die aussortierten Stücke. Der dritte Stapel ist für Dinge, bei denen du dir noch nicht sicher bist.
5. Bei einer umfangreichen Garderobe ist es sinnvoll, sich nacheinander die verschiedenen Arten von Kleidungsstücken vorzunehmen.
Sortiere beim Kleiderschrank-Aufräumen beispielsweise zuerst die Jacken, dann die Pullover und so weiter.
6. Die wichtigste Frage bei jedem Kleidungsstück:
Hast du es in den letzten zwölf Monaten angezogen? Falls nicht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du es nie wieder tust. Meist entspricht es dann nicht (mehr) dem persönlichen Stil und Geschmack. Eine Ausnahme stellt Anlasskleidung dar, die eher selten zum Einsatz kommt, wie etwa lange Abendkleider.
7. Bei beschädigten Textilien handelt es sich um klare Kandidaten zum Ausmustern.
Es sei denn, sie lassen sich mit vertretbarem Aufwand reparieren. Kritisch wird es, wenn du Mottenlöcher oder Schimmel an der Kleidung entdeckst. In diesem Fall ist es wichtig nicht nur den Kleiderschrank auszumisten, sondern auch die Ursache der Schäden zu beseitigen.
8. Trenne dich von Teilen, die nicht mehr richtig passen – oder es nie taten.
Bei hochwertigen Stücken, die dir ansonsten gefallen, lohnt unter Umständen eine Änderung. Ansonsten beanspruchen sie nur unnötig Platz. Mit einer Kleiderspende bei „Platz schaffen mit Herz" kannst du dabei sogar noch Gutes tun!
9. Gehe am Schluss den „Ich bin mir nicht sicher“-Stapel noch einmal durch.
Vor allem, wenn sich darauf mehr als eine Handvoll Teile befinden. Er dient wirklich nur für Grenzfälle, etwa solche, bei denen du die Kosten für eine Änderung erfragen möchtest.
10. Die aussortierten Kleidungsstücke kommen am besten sofort in die vorbereiteten Tüten oder Kartons,
bevor sie sich im Schlafzimmer breit machen. Der Rest darf zurück in den Kleiderschrank. Natürlich am besten übersichtlich geordnet, sodass du alles sofort wiederfindest.
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Jetzt befindet sich nur noch Kleidung, die du gerne trägst, in deinem Kleiderschrank. Das Ausmisten hat sich also gelohnt!
Zur Sicherheit: Schonfrist für aussortierte Kleidung
Du befürchtest, dass dir ein paar Wochen nach dem Kleiderschrank-Ausmisten einfällt, dass du ein bestimmtes Stück doch gerne tragen würdest? Um diesem Fall vorzubeugen, lagere die aussortierte Kleidung vorerst im Keller oder auf dem Speicher. Schreib aber unbedingt das aktuelle Datum auf die Kartons oder Tüten. Warum? Weil nach spätestens weiteren zwölf Monaten Zeit ist, sich endgültig davon zu trennen.
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