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Welche Koffer für Flugreisen?
Was hält besser – ein Koffer mit Hartschale oder aus Stoff?
Flugreisen sind für Reisende meist angenehm, für Koffer sind sie purer Stress. Welcher Koffer für Flugreisen geeignet ist, hängt davon ab, wie das Material die nicht gerade zimperliche Handhabung am Airport übersteht. Die Koffer-Qualität entscheidet darüber, ob der Inhalt wohlbehalten ankommt. Da das Gewicht und beim Handgepäck auch die Maße vorgegeben sind, müssen Koffer, die erfolgreich abheben wollen, vielen Anforderungen entsprechen. Wir helfen dir, zu entscheiden, welche Koffer gut sind.
Hartschalenkoffer oder Stoffkoffer: So bewähren sich die Koffer-Materialien
Ein Material, das als Nonplusultra für Flugreisen gelten kann, gibt es eigentlich nicht. Die Belastungen, denen ein – oft voll gepackter – Koffer nach dem Aufgeben am Airport ausgesetzt ist, verlangen ihm einiges ab. Er kann zerkratzt, zerschnitten oder gequetscht werden, im Regen stehen oder aus größerer Höhe fallen. Nicht nur die Hülle des Koffers, auch Teile wie Griff, Räder, Reißverschlüsse müssen vor allem aus robusten Materialien bestehen, die einiges aushalten.
Nur dann bekommst du bei der Ankunft keine Probleme mit schadhaftem Gepäck, zerrissener Kleidung und ausgelaufenen Flüssigkeiten. Du hast die Wahl zwischen einem Hartschalenkoffer oder einem Stoffkoffer. Dabei ist das textile Material nicht zwangsläufig weniger widerstandsfähig. Der Vergleich zeigt, wie sich beide Kofferarten auf Flugreisen bewähren.
Hartschalenkoffer | Stoffkoffer | |
Vorteile | • Leichtgewichtig aus biegsamem Polycarbonat • Schlagfest und robust • Regenbeständig • Reißverschluss möglich • Lässt sich gut reinigen | • Leichtgewichtig dank Textilbespannung aus kräftigem Nylongewebe auf festem Rahmen • Dehnbar und nachgiebig • Reißverschluss möglich • Erweitertes Volumen durch Dehnbarkeit und mitunter zusätzliche Extensionsfalte |
Nachteile | • Kann verkratzen • Dickere Schalen und bruchsicheres Polypropylen erhöhen das Eigengewicht • Begrenztes Volumen durch wenig nachgiebige Schalen | • Kann aufreißen oder zerschnitten werden • Nicht wasserdicht |
Fliegen mit Koffer – worauf achten?
Das Material des Koffers wählst du anhand der gewünschten Eigenschaften aus – und vielleicht auch aufgrund deiner Reisevorlieben. Innerhalb Europas ist dein Gepäck weniger Risiken ausgesetzt als in etwas abgelegeneren Gegenden, in denen die Abläufe am Airport eher „rustikal“ sind. Die Frage, welches Material der Koffer haben sollte, fällt bei Fernreisezielen oft zugunsten bruchsicherer Gepäckstücke aus. Wenn beim Koffer-Material Polycarbonat oder Polypropylen zur Wahl stehen, entscheidest du, ob der Koffer besser leichtgewichtig (Polycarbonat) oder sehr bruchfest (Polypropylen) sein soll.
Als sehr widerstandsfähig gilt das Koffer-Material ABS. Denn Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat ist ein Kunststoff, aus dem unter anderem die Stoßstangen von Autos gefertigt werden. Mit Polycarbonat laminiert, entstehen daraus attraktive und bruchsichere Koffer. Auch die Auswahl beim Schloss wird durch deine Reiseziele beeinflusst – so wird für die USA ein TSA-Schloss empfohlen, das der Sicherheitsdienst am Flughafen öffnen kann.
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Ebenso wichtig wie die Koffer-Qualität ist die Koffergröße, denn beim Handgepäck gibt es Maximalgrößen und wenn du einen Koffer verschicken willst, gelten Gewichtsgrenzen. Um diese nicht zu überschreiten, empfiehlt es sich, zu den richtigen Koffer-Dimensionen zu greifen.
Gut geeignete Koffergrößen für Flugreisen
Bei einem regulären Flug in der Economy Class darfst du beim Aufgabegepäck 20 Kilogramm einpacken – in der Business Class oder der First Class ist es mehr. Der Durchschnittsreisende greift am besten zu Koffer-Größen, die mit Kleidung, Schuhen und vielleicht ein, zwei Büchern gepackt dieses Gewicht nicht überschreiten. Empfohlen werden mittelgroße Koffer, und zwar mit Abmessungen von 60 x 36 x 26 bis 65 x 41 x 26 cm. Ein solcher Koffer nimmt 20 bis 23 Kilogramm Inhalt auf. Auch wenn du einmal für Übergepäck zur Kasse gebeten wirst, ist die Differenz nicht gravierend.
Vorgaben für Handgepäckstücke an Bord
Die Auflagen an die Maße deines Handgepäcks auf einer Flugreise sind wesentlich strenger. Ein kleines Gepäckstück darf maximal die Maße von 55 x 40 x 20 cm haben und nicht mehr als sechs Kilogramm wiegen.
Viele Fluggesellschaften prüfen das sehr genau, indem das Handgepäck beim Check-in in eine „Lehre“ passieren muss.
Komfortabel in die Luft: Welche Kofferarten gibt es?
Das Material und die Größe sind zwei wichtige Kaufkriterien für dein Flugreisegepäck. Mit einigen weiteren Überlegungen machst du dir deine Tour noch komfortabler. Es gibt nämlich unterschiedliche Arten von Koffern, die sich gut deinem Reisestil anpassen.
- Trolleys mit Rädern und Teleskopgriff lassen sich im Flughafen, in Bahnhöfen und U-Bahnhöfen, auf ebenen Gehwegen und asphaltierten Wegen leicht ziehen. Bewegst du dich auf Reisen innerhalb guter Infrastrukturen, sind solche Koffer die perfekte Wahl für dich.
- Musst du auf dem Weg zum Airport oder im Zielgebiet vielleicht zum Teil darauf verzichten, deinen Koffer zu rollen, sorgt ein Rucksack-Trolley für bessere Handhabung. Dank breiter, gepolsterter Trageriemen kannst du den Koffer in unwegsamem Gelände schultern.
- Großformatige, robuste Reisetaschen, die Duffle Bags, gibt es auch mit Laufrädern und Teleskopgriff. Sie sind weiche Gepäckstücke, die du ziehen oder tragen kannst, und stellen damit echte Allrounder nicht nur für Flugreisen dar.
TIPP:
Wenn du häufiger Flugreisen antrittst, wirst du im Laufe der Zeit eine gewisse Routine beim Packen und Beschriften entwickeln und du weißt dann schon annähernd, wie viel dein Koffer auf die Waage bringt. Andernfalls stell den gepackten Koffer auf die Waage oder schaff dir eine praktische Handwaage an. Die kleinen Geräte kannst du mitnehmen und so auch beim Koffer packen für die Rückreise ganz sicher sein, die Gepäcklimits nicht zu überschreiten.
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