
Machen Streifen dick?
So TRAGEN Querstreifen garantiert NICHT AUF!
Längsstreifen strecken, Querstreifen dagegen machen dick – aber stimmt das wirklich? Dieses Modevorurteil hält sich leider immer noch hartnäckig, dabei sind Streifen bei den meisten Frauen nicht mehr aus dem Kleiderschrank wegzudenken. Keine Sorge! Wir zeigen euch, auf was ihr beim Tragen der modischen Streifen achten solltet und wie ihr eure Rundungen perfekt in Szene setzt.
Längsstreifen strecken optisch
Dass Längsstreifen schlanker machen, ist wissenschaftlich bewiesen. Es gibt sogar eine Bezeichnung für dieses Phänomen: die Horizontal-Vertikal-Täuschung. Dabei handelt es sich um eine optische Täuschung, die uns vertikale Linien länger erscheinen lässt, als sie tatsächlich sind. Und das gilt eben auch für Kleidung mit Längsstreifen: Sie lassen die Trägerin länger erscheinen, strecken also die Silhouette. Und das wiederum macht uns optisch schlanker. Für lange, schlanke Beine einfach auf Hosen oder Röcke mit Längsstreifen setzen, Blusen mit dem modischen Print kaschieren ein kleines Bäuchlein.
Nicht alle Querstreifen machen dick
Dass Querstreifen dick machen, kann man so pauschal nicht sagen. Vielmehr kommt es auf die Passform, die Farbe und vor allem die Breite der Streifen an.

Frauen mit breitem Oberkörper kombinieren zu den Querstreifen am besten eine lange Kette oder einen dünnen Schal. Dies wirkt wie eine vertikale Linie und durchbricht die Querstreifen. Ein Rock mit horizontalen Blockstreifen zieht den Blick auf die Hüfte, macht sie optisch breiter und lenkt somit von breiten Schultern ab.

Auch farbige Streifen können gezielt verwendet werden, um Körperteile zu betonen oder von ihnen abzulenken. Ein andersfarbiger Streifen auf Taillenhöhe betont diese und lenkt von Bauch und Schultern ab. Wer lieber eine breite Hüfte kaschieren will, der setzt auf breite Querstreifen oder farbige Streifen im Schulterbereich.
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