Matratzen für Kinder und Babys finden
Kuschelweiche MATRATZEN für einen SANFTEN Schlaf
Babys und Kleinkinder brauchen viel Schlaf, um die aufregenden Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. In einem kuschligen Bett schlafen Kinder gerne – und die Matratze spielt dabei eine wichtige Rolle. Du möchtest, dass dein Kind sicher und bequem liegt, sich geborgen fühlt und eine optimale Temperatur genießt? Die Matratze sollte aus atmungsaktivem Material bestehen und den passenden Härtegrad für das Gewicht und die Liegebedürfnisse deines Kindes aufweisen. Dabei gibt es für jede Altersklasse unterschiedliche Faktoren zu beachten. Grundsätzlich gilt außerdem: Lüfte die Matratze regelmäßig aus und reinige das Bettzeug etwa zweimal in der Woche. So verhinderst du, dass sich Milben in der Matratze einnisten und Allergien auslösen können.
Welche Matratze für ein Baby wählen?
Matratzen für Babys sollten keinesfalls zu weich sein. Eine zu nachgiebige Unterlage kann dazu führen, dass der Kopf des Kindes zu stark einsinkt. Im schlimmsten Fall hat das einen Verschluss der Atemwege zur Folge. Entscheide dich daher immer für eine härtere Matratze.
Zugleich ist eine angenehm weiche Unterlage wichtig für das Wohlbefinden des Babys. Matratzen aus Wattevlies punkten mit einer kuschligen Oberfläche. Bewährt hat sich auch Schaumstoff: Der Kern aus aufgeschäumtem Polyurethan bietet eine hohe Atmungsaktivität, die Schimmelbildung verhindert und für ein optimales Klima sowie ein festes Liegegefühl sorgt. Kombiniert mit viskoelastischem Schaum gibt die Matratze bei Körperwärme nach. Latex punktet ebenfalls mit einem festen Liegekomfort. Das Material gibt bei Belastung sehr gleichmäßig nach und verhindert ein zu starkes Einsinken. Latex wird für Baby-Matratzen oftmals mit Kokosfasern kombiniert. Das Naturmaterial ist vergleichsweise hart und luftdurchlässig.
Latex-Kokosfaser-Matratzen verfügen oftmals über zwei Seiten. Die Kokosfaser-Seite für Neugeborene und Säuglinge bis zu einem Alter von einem Jahr, die Latex-Seite für Kleinkinder bis zu etwa drei Jahren.
Sowohl Schaumstoff als auch Latex geben punktelastisch nach: Dein Kind sinkt lediglich an bestimmten Körperstellen ein, sodass die noch weiche Wirbelsäule ideal gestützt wird und sich gesund entwickeln kann. Außerdem entstehen keine Kuhlen an den belasteten Arealen.
Ein atmungsaktiver Bezug verhindert einen Hitzestau im Bett. Wasserdichte Nässeschutzunterlagen solltest du in den ersten Lebensmonaten nicht einsetzen.
Matratzen für Neugeborene und Säuglinge verfügen idealerweise über eine verstärkte Kante. Sie verhindert, dass die Babyfüße zwischen Matratze und Gitterstäbe rutschen und einklemmen.
Matratze drehen, wenden und lüften
Seite wechsel dich: Darum solltest du deine Matratze regelmäßig wenden
Welche Matratze für Kleinkinder?
Matratzen für Kinder ab einem Jahr unterscheiden sich in ihren Spezifikationen kaum von denen für Babys. Unter Umständen ist ein größeres Modell notwendig, wenn du bisher auf ein kleineres gesetzt hast.
Welche Größe für Kinder- und Baby-Matratzen?
Baby- und Kinder-Matratzen messen standardmäßig 60×120 sowie 70×140 Zentimeter. Die Höhe variiert zwischen etwa sieben und 13 Zentimetern. In den ersten Lebensmonaten ist das kleinere Format ideal. Grundsätzlich gilt: Die ideale Matratze ist etwa 20 Zentimeter länger als die Körpergröße deines Kindes. Grundsätzlich kommen Kinder- und Baby-Matratzen sowohl für reguläre als auch für Hochbetten infrage.
Was für Erwachsene ein ergonomisch korrektes Liegegefühl zur Folge hat, ist bei Kindern weniger wichtig: Liegezonen braucht dein Kind in einem Alter von einem bis zwei Jahre noch nicht. Wichtiger ist, dass die Schultern nicht zu stark einsinken: Kopf und Schultern deines Kleinkindes sind in den ersten Lebensjahren nahezu gleich breit. Die Schultern sollten daher insbesondere in der Seitenlage so wenig wie möglich in die Matratze einsinken. Zwei Zentimeter gelten als Maximum.
Dies erreichst du am besten mit einer festen, punktelastischen Kinder-Matratze. Ob du dich für Kaltschaum, Latex oder Kokosfasern entscheidest, ist nicht zuletzt eine Frage des persönlichen Komforts: Lass dein Kleinkind auf der Matratze Probe liegen. So erkennst du, ob es nicht zu stark einsinkt und du testest die Reaktion auf die neue Schlafunterlage
Auf der sicheren Seite: Norm DIN EN 16890:2017 für Kinder- und Baby-Matratzen
Die Norm DIN EN 16890:2017 legt sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren für Kinder-Matratzen fest. Unter anderem wird hier auf den Kugeltest hingewiesen: Er simuliert, welche Folgen eine zu weiche Matratze haben kann, wenn dein Kind sich im Schlaf auf den Bauch dreht. Achte beim Kauf einer Matratze für Kinder und Babys unbedingt darauf, dass sie der Norm entspricht.
Welche Matratze für Kinder?
Ab einem Alter von etwa vier Jahren kannst du eine Matratze im „Erwachsenenformat“ von 90×200 Zentimeter in Betracht ziehen. Ein großer Vorteil der großzügigeren Breite: Du genießt zum Vorlesen und Kuscheln bequemen Platz in einem breiteren Bett. Deinem Kind steht außerdem eine großzügigere Fläche zum Spielen und Toben zur Verfügung.
Ein normalgewichtiges Kind im Alter von vier bis sechs wiegt den Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge zwischen 16 und 20 Kilogramm. Du kannst nun zu einem mittleren Härtegrad greifen und weiterhin auf eine punktelastische Matratze setzen.
Hast du im Babyalter deines Kindes in eine Wendematratze investiert, kommt sie dir nun zugute: Du wechselst etwa ab dem vollendeten dritten Lebensjahr von der härteren Babyseite, etwa mit einem Kern aus Kokosfasern, zur ein wenig nachgiebigeren Kleinkindseite, zum Beispiel aus Latex oder Schaumstoff.
Die passende Matratzengröße finden
Matratzen für Groß und Klein: Für erholsame Nächte mit viel Platz
Passendes zum Thema Matratzen
Shopping Tipps