Nachtwäsche für jeden Schlaftyp
Der richtige Bettgefährte für einen erholsamen Schlaf
Immer weniger Deutsche tragen klassische Nachtwäsche. Stattdessen greifen wir immer öfter zum T-Shirt – bevorzugt in Kombination mit Shorts oder einem Slip. Schade! Ist die aktuelle Nachtwäsche doch nicht nur chic und bequem, sondern auch funktionell durchdacht. Abgestimmt auf deinen Schlaftyp kann sie deine Nachtruhe positiv beeinflussen.
Die passende Nachtwäsche für deinen Schlaftyp
Du bewegst dich nachts sehr viel, schwitzt oder wachst früh auf statt unter deiner Bettdecke auf? Für jeden Schlaftypen gibt es den passenden Schlafanzug.
Kurz oder lang, Pyjama oder Nachthemd, Baumwolle oder Satin: Wir zeigen dir, mit welcher Nachtwäsche du am besten schläfst.
Wenn du dich im Schlaf viel bewegst
Als unruhiger Schläfer sind für dich zweiteilige Pyjamas oder lange Unterhosen und ein enges Oberteil die richtige Wahl. Lockere Nachthemden und Schlafshirts rutschen leicht hoch. Damit sich der Pyjama nicht am Körper verdreht, sollte er gut verarbeitet und körpernah geschnitten sein.
Hauptsache bequem:
Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2011 musste Nachtwäsche für 85% der Deutschen vor allem bequem und pflegeleicht sein. Nur 25% legten auf modische Details Wert. Heute muss sich niemand mehr zwischen praktisch und chic entscheiden – die Auswahl an unterschiedlichen Schnitten, Farben und Materialien war noch nie so groß. Regeln gibt es in puncto Nachtwäsche keine: Hauptsache, du fühlst dich wohl darin!
Wenn du in der Nacht schwitzt
Wer Nachts zum Schwitzen neigt, greift auch bei niedrigeren Außentemperaturen oftmals zu kurzer Nachtwäsche. Dies führt allerdings nicht zu einem höheren Schlafkomfort. Im Gegenteil: Du schwitzt in einem kurzen Schlafanzug genauso stark, frierst durch den Schweiß jedoch schneller. Greife deshalb besser zu langer, atmungsaktiver Nachtwäsche aus Baumwolle mit einem luftig-lockeren Schnitt.
TIPP:
Allrounder Nachthemd – es vereint die Vorzüge langer und kurzer Nachtwäsche miteinander. Du magst es gerne luftig, möchtest aber die Möglichkeit haben, deine Beine schnell zuzudecken? Dann ist das Nachthemd die richtige Wahl für dich.
Nachtwäsche wie oft wechseln?
Obwohl wir unsere Nachtwäsche vermeintlich "nur ein paar Stunden" tragen, sollte sie alle zwei bis vier Tage gewechselt werden. Während wir schlafen, gelangen Schweiß und Hautschuppen in den Stoff. Das lässt Bakterien entstehen, die sich negativ auf das Schlafklima und sogar das Immunsystem auswirken können. Der Geruch alleine ist in dieser Frage nicht ausschlaggebend.
Wenn du dich oft aufdeckst
Du wachst nachts öfter auf, weil du dich aufgedeckt hast und frierst? In diesem Fall ist ein körpernah geschnittener Pyjama mit langen Armen und Beinen das Richtige. Das Material sollte wärmespeichernde Eigenschaften besitzen – kuscheliges Flanell oder Doppeljersey.
TIPP:
Gegen kalte Füße helfen warme Kuschelsocken oder spezielle Bettsocken. Letztere sind aus einem besonders angenehm zu tragenden Mischgewebe mit Schurwolle, Kaschmir oder auch Seide.
Nachtwäsche für Sommer und Winter
Bei höheren Temperaturen empfehlen sich kurze Pyjamas und Nachthemden aus wärmeregulierendem und atmungsaktivem Material. Hierfür eignet sich Nachtwäsche aus Satin, Seide, Viskose oder Single-Jersey.
Für die kalte Jahreszeit:
Im Winter sind Stoffe mit wärmespeichernden Eigenschaften wie Flanell, Frottee und Doppeljersey ideal.
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