Ideen für den Osterbrunch
Zwangloser Genuss für das Schlemmen zu Ostern

Wenn der Ostersonntag vor der Tür steht, sind Ideen für den Osterbrunch gefragt. Der Osterbrunch schlägt den Bogen vom Frühstück zum Mittagessen – mit kalten und warmen, herzhaften und süßen Bestandteilen, eben wie es sich für einen gelungenen Brunch geziemt. Alles wird angerichtet, alle greifen nach Herzenslust zu. Für Gastgeber und Gäste verbindet der Osterbrunch festlichen Genuss mit maximaler Gemütlichkeit. Aber was gehört zum Osterbrunch, und wie kannst du einen üppigen Osterbrunch selbst machen? Wir geben Tipps und verraten die besten Ideen!
Was gehört zum Osterbrunch?
Ein Brunch ist die Begegnung eines späten Frühstücks mit einem frühen Mittagessen – und zu Ostern geradezu perfekt. Denn wer den Ostersonntag mit dem Kirchgang begonnen hat, hat noch nicht gefrühstückt und außerdem vermutlich gerade die Fastenzeit hinter sich gebracht. Weniger gläubige Brunch-Teilnehmer waren vielleicht mit den Kindern auf Ostereiersuche und genießen die entspannte, ausgiebige Mahlzeit anschließend ebenso. Dass der folgende Montag ein Feiertag ist, macht den Sonntag umso schöner. Natürlich könntest du in ein gutes Restaurant gehen, aber warum nicht einen zünftigen Osterbrunch selber machen? Die letzten Vorbereitungen werden am Karsamstag getroffen, und die Tischdeko lässt sich gut am Abend zuvor eindecken.
Die Klassiker für den Osterbrunch
Die verführerische Auswahl und die appetitlich angerichteten Speisen sorgen dafür, dass die Gäste beim Osterbrunch gern die Zeit vergessen. Ein Brunch sollte bestimmte Grundkomponenten bieten – und die werden um typisches Essen zu Ostern ergänzt.
- Beginnen wir mit den kalten und warmen Getränken – neben Kaffee und Tee darf Kakao oder heiße Schokolade auf den Tisch, beim Osterbrunch mit Kindern auch Milch. Wasser mit und ohne Kohlensäure, frische Obst- und Gemüsesäfte runden die Frühstücksbar ab.
- Brot in großer Auswahl bildet bei einem Brunch die Basis: herzhafte Brote und süße Brötchen, genauso wie Croissants und Plunderteilchen. Vor allem leichte Hefebrote gelingen im eigenen Backofen, alternativ werden sie zum Aufbacken angeboten und kommen dann warm und duftend auf den Tisch.
- Als Aufstriche und Beläge bieten sich Butter, Hüttenkäse und Frischkäse, Honig, Marmeladen und Konfitüren, Schokoladencreme, außerdem Wurst und Käse an.
- Mit hübsch aufgeschnittenem Gemüse wie Paprika, Tomaten, Frühlingszwiebeln oder Karotten kommt eine weniger kalorienreiche Gruppe von Lebensmitteln hinzu. Frisches Obst leistet dem Gemüse Gesellschaft.
Essen zu Ostern
Typische Ostergerichte für den schön gedeckten Tisch beim Osterbrunch
Diese Ideen für einen Osterbrunch lassen sich das ganze Jahr über auftischen – zu Ostern kommen typisch österliche Speisen hinzu. Was darf bei einem Osterbrunch nicht fehlen? Nun, vor allem Eierspeisen und Gerichte, mit denen sich ausgeblasene oder gekochte Eier gut verwerten lassen.
Letztere können für Kuchen und Gebäck genutzt werden – mit Eigelb und Eiweiß gelingen fluffige Waffeln, direkt am Tisch gebacken. Pochierte Eier oder Egg-Bites mit Kräutern in Muffinformen sind eine willkommene Abwechslung. Und einen Teil der bunten Ostereier nutzen geschickte Bäcker oder Bäckerinnen für Hefebrote – in die beliebte Zopf- oder Kranzform werden farbige Eier dekorativ eingesetzt. Die Herstellung ist gar nicht so schwierig, und auf dem Tisch ist ein solches Brot dann ein echter Blickfang, den die Gäste garantiert bestaunen.
Warme Speisen, die zusätzlich gereicht werden, machen den Osterbrunch mittagstauglich. Sehr beliebt sind Suppen. Sogar ein österlicher Braten lässt sich in den Brunch integrieren: Während in manchen Haushalten ein Lammbraten auf den Tisch kommt, ist es andernorts ein mit Honig glasierter Schinken oder vielleicht Fisch.
Osterbrunch mal anders? Auch das kann Thema sein, wenn die eigenen Ernährungsgewohnheiten oder die der Gäste die klassischen Ostergerichte ausschließen. Selbst für eine überwiegend vegane oder vegetarische Gästeschar lässt sich ein vielfältiger Brunch auftischen: Brotaufstriche und Brotbeläge, warme Häppchen wie Falafel oder Bratlinge und „Milch“-Produkte aus Soja, Mandeln oder Hafer werden dank der vielen Rezeptideen aus dem Internet schnell für das Osterfest gestylt.
Vernünftig planen für einen gelungenen Brunch
Mit ein wenig Planung bleibt von deinem Osterbrunch nicht allzu viel übrig, und die Reste können noch verwertet werden. Einen Teil der Speisen gibst du am besten den Gästen mit – dazu gehören Obst und Gebäck, das frisch am besten schmeckt. Wenn die notwendigen Behälter bereitstehen, sind sie schnell verpackt.
Brot und Brötchen lassen sich einfrieren und später in der Mikrowelle oder im Backofen wieder aufbacken – dann schmecken sie so gut wie frisch. Wurst und Käse kommen für das Frühstück der kommenden Woche in Aufbewahrungsbehälter im Kühlschrank.
Selbst die warmen Speisen lassen sich mit dem Blick auf die spätere Wiederverwendung zubereiten. So schmecken Suppen oder leichtere Eintöpfe nach dem Erwärmen manchmal sogar noch besser. Ein kalter Osterbraten wird aufgeschnitten zum Mittagessen am Ostermontag.
Das Auge isst mit: Osterdeko für die Gäste
Osterbrote und Eierspeisen machen schon beim ersten Blick auf den Tisch klar, was da gefeiert wird. Mit stilvoller Osterdeko wird der optisch ansprechende Rahmen für das gesellige Beisammensein geschaffen. Standardausrüstung für erfahrene Bruncher sind Tischläufer, Servietten und Kerzenhalter mit Ostermotiven. Frühlingsblumen und Minifigurinen runden die Dekoration ab. Eine besonders nette Geste ist es, jedem Gast ein kleines Präsent auf den Teller zu legen – sei es ein niedliches Osterhäschen, ein Teelichthalter oder eine andere Aufmerksamkeit. Kinder, die am Brunch teilnehmen, freuen sich über ein Spielzeug. Mit abwaschbaren Buntstiften und einem Oster-Malbuch sind sie beschäftigt, sobald sie satt sind.
Eigentlich gar nicht so schwierig, einen solchen Brunch zu verwirklichen – mit unseren Tipps wird er zu einem Anlass, an den sich deine Gäste noch lange und gern erinnern.
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