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Ostern: Wann ist das Fest – und welche Bedeutung hat Ostern?

Ostern – Feiertage mit nicht nur christlichem Hintergrund

Ostern-Ratgeber

Ostern ist das höchste christliche Fest. Es gedenkt der Auferstehung Christi und dem damit verbundenen Erlösungsversprechen für die Menschheit. Aber was haben der Osterhase und gefärbte Eier mit dem Fest zu tun? Schon die Berechnung von Ostern ist ungewöhnlich, denn das Fest hat keinen fixen Platz im Kalender. Die Frage „Wann ist Ostern“ wird deshalb alljährlich neu gestellt. Es gibt viel Interessantes zu entdecken rund um die Feiertage, die auch in einem säkularen Umfeld ihre Beliebtheit behalten haben. Wir gehen auf die Ursprünge und Bedeutung von Ostern ein, erklären Osterfestbräuche und geben Anregungen, wem du was zu Ostern schenken kann.

Was feiern Christen zu Ostern?

Das Kirchenjahr findet im Osterfest seinen Höhepunkt. Christen gedenken in der Karwoche der letzten öffentlichen Auftritte Jesu von seinem Einzug in Jerusalem bis zu seiner Festnahme, Verurteilung und schließlich seiner Kreuzigung am Karfreitag. Die althochdeutsche Wurzel „kara“ lässt sich am besten mit Gram oder Kummer übersetzen.

Vom Gram über den Tod des Erlösers über das Einhalten der Grabesruhe am Karsamstag kehrt sich die Stimmung am Ostersonntag in Freude um. Dann nämlich feiern Gläubige in aller Welt die Auferstehung, die auch ihnen in Form des leeren Grabes versprochen ist. Mit dem Ende der Karwoche endet zudem die Fastenzeit, eine Periode der rituellen Reinigung durch Verzicht – auf Fleischspeisen, Alkohol und/oder Leckereien.

Wie Menschen Ostern feiern, ähnelt sich in vielen Kirchen: in der katholischen, der evangelischen Kirche und den orthodoxen Gemeinschaften. Häufig wachen die Gläubigen bis zur Mitternachtsmesse am Karsamstag, am darauffolgenden Tag finden Ostergottesdienste mit freudiger Note statt. Wann wünscht man frohe Ostern?

Ganz folgerichtig erst am Ostersonntag. Bis wann man frohe Ostern wünscht, lässt sich ebenfalls aus dem Kalender entnehmen: Am Ostermontag ist die letzte Gelegenheit.

Osterlamm und Osterhase

Ostern ist ein gesetzlicher Feiertag von hoher religiöser Bedeutung. Aber seit wann ist Ostern ein Feiertag? Das lässt sich zurückverfolgen: Zwar feierten schon die frühen christlichen Gemeinden die Auferstehung Jesu, doch erst auf dem ersten Konzil von Nicäa, also im Jahr 325, wurde das Osterfest im Kalender verankert. Von diesem Datum an sollte der Ostersonntag auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling fallen. So beantwortest du die Frage „Wie wird Ostern berechnet“ ganz einfach.

Ostern ist somit ein sogenannter beweglicher Feiertag und folgt dem Mondkalender. Was weniger bekannt ist: Die Bedeutung von Ostern geht auf weit ältere Vorbilder zurück. So flossen sehr viel frühere Feste in die Ausgestaltung ein. Die Symbolik des Lammes (Gottes), das mit seinem Blut und Tod die Sünden tilgt, stammt aus dem jüdischen Glauben. Somit fallen Leiden und Tod Christi auf das jüdische Passahfest – daher der beliebte Lammbraten am Ostersonntag.

Auch der Hase und die Eier ebenso wie lodernde Osterfeuer sind keine christlichen Kulturgüter – diese „typischen“ Osterbräuche sind auf heidnische Frühlingsfeste und Riten zurückzuführen. Sogar die Bezeichnung „Ostern“ wird von manchen Forschern von der germanischen Göttin Ostara, der Gottheit der Fruchtbarkeit, hergeleitet. Tatsächlich fällt das Fest in eine Zeit, in der der Winter und die damit verbundenen Einschränkungen vorüber sind und die wieder ergrünende Natur „aufersteht“. Das hebt die Stimmung und macht Ostern zu einem sehr fröhlichen Fest für die ganze Familie.

Osterbräuche
Osterbräuche

Welche Tage an Ostern sind Feiertage?

stern ist das höchste christliche Fest, doch nicht alle Tage der Karwoche sind Feiertage. Streng genommen ist lediglich der Ostermontag ein echter Feiertag, denn der Ostersonntag gilt dem deutschen Gesetzgeber als sogenannter sonntagsgleicher Festtag. Arbeitsfrei ist der Karfreitag, der den Tiefpunkt der Leiden Christi markiert. Der vorausgegangene Gründonnerstag ist, ebenso wenig wie der Karsamstag, ein Feiertag und nicht arbeitsfrei. Sie bieten sich an, um in letzter Minute noch Besorgungen zu erledigen – schließlich gehören zu den schönsten Seiten des Festes das österliche Dekorieren und das Beschenken innerhalb der Familie und im Freundeskreis.

Feiern und Grüße zu Ostern

Neben seiner enormen religiösen Bedeutung macht Ostern natürlich jede Menge Spaß. Leicht nachzuvollziehen, denn ab dem Frühlingsanfang werden die Tage spürbar länger, die ersten Blumen sprießen und in der Natur kommen Tierkinder auf die Welt. Das weckt auch beim Menschen die Lebensgeister – und das gilt umso mehr für diejenigen, die Ostern mit Kindern feiern.

Wie kaum ein anderes Fest hat Ostern einen spielerischen Charakter. Wenn der Nachwuchs auf die Suche nach gefärbten Eiern geht, haben die Eltern und das weitere Umfeld ebenfalls daran teil. Schon die Vorbereitungen stimmen auf Ostern ein – es gibt so viele Möglichkeiten, anlässlich des Festes gute Laune zu verbreiten.

  • Osterdeko in den eigenen vier Wänden löst nun winterliche Farben und Motive ab. Das heißt, dass die typischen kräftigen, warmen Farben Platz machen für frisches Pastell und strahlende Töne. Kissenbezüge, Kuscheldecken, Läufer und Gardinen, die im Winter für Gemütlichkeit sorgen, lassen in diesen Farben zu Hause den Frühling einziehen.
  • Blumenpracht in Topf und Vase holt die Frühblüher in dein Heim. Zu ihnen gehören kräftig goldene Forsythien, außerdem duftende Zwiebelblumen wie Narzissen, Tulpen und Hyazinthen im Topf oder im Beet (Achtung, sie sind giftig und sollten nicht in Reichweite von Kindern stehen).
  • Ostergrüße als Grußkarte werden analog oder online in großer Auswahl angeboten und machen es leicht, mit weiter entfernten lieben Menschen in Kontakt zu bleiben.
  • Das festliche oder ungezwungene Essen zu Ostern im Kreis von Familie und Freunden ist eines der Highlights des Festes. Viele traditionelle Speisen lassen noch ahnen, wie gläubige Menschen am Ostersonntag die Einschränkungen der Fastenzeit genussvoll ablegen durften. Ob als üppiger Osterbrunch, als Mittagessen oder in einer zwanglosen Kaffeerunde, das Essen zu Ostern macht das Fest zum kulinarischen Erlebnis.

 

Osterdeko
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Osterbrunch
Osterbrunch
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Essen zu Ostern
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Wie Ostern feiern – auch mit Kindern?

Kirchgänger folgen über die Karwoche bis zum Ostersonntag dem kirchlichen Kalender – sie finden darin eine Rahmenhandlung für die Feiertage. Nicht kirchlich geregelt sind Volksbräuche, darunter vor allem das Beschenken mit oder das Suchen von farbigen Eiern. Die Fruchtbarkeitssymbole dürfen nach dem Ende der Fastenzeit wieder auf den Tisch. Das muss gefeiert werden.

Während griechisch-orthodoxe Christen mit roten Eiern „anstoßen“, schicken deutsche Eltern ihren Nachwuchs auf die Jagd. Das geht in der Wohnung, macht aber draußen noch mehr Spaß. Immer vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Ein Freiwilliger für das Auslegen der „Beute“ wird benötigt. Er oder sie darf später aus dem Hintergrund geschickt Andeutungen machen und sicherstellen, dass die Eier gefunden werden. Dann bekommen die Kinder ein Körbchen an die Hand, und los gehts.

Die Eiersuche hat einen eigenen Zauber, dem sich auch ältere Kinder und Erwachsene nicht entziehen können. Sie ist eine kleine Auszeit von der Vernunft, bei der viele gern mitmachen. Schon das Färben appelliert an kreative Potenziale – und wer unter Zeitdruck steht, kann fertige Eier samt Körbchen kaufen.

Wem schenkt man was zu Ostern?

Eine regelrechte Kultur des Schenkens wie rund um Weihnachten gibt es zu Ostern so nicht. Personen, die Ostern mit Kindern feiern, konzentrieren sich auf ein ausreichendes Sortiment von Ostereiern – auch aus Schokolade. Womit man das Osternest füllen sollte, ist eine Frage der eigenen Vorlieben. Während bei Puristen nur gefärbte Hühnereier infrage kommen, legen andere Osterhasen aus Schokolade dazu und weitere süße Überraschungen. Niedlich finden insbesondere die Kleinsten weiche Stofftiere wie Küken oder Hasen.

Für Erwachsene stellt sich die Frage nach einem Mitbringsel vor allem wegen des geselligen Charakters der Feiertage. Wer zum Brunch oder Mittagessen eingeladen wird, kann davon ausgehen, dass der oder die Gastgeber leckere Speisen vorbereiten. Mit Frühlingsblumen, einem leichten Weißwein oder – richtig! – einem Schokoladenosterhasen liegt man nicht falsch. Ebenso hübsche Ostergeschenke sind Dekoartikel mit österlichem Flair, denn die können die Beschenkten immer wieder verwenden. Und wer die Feiertage nutzen möchte, um mit einem Geschenk besondere Verbundenheit oder Anerkennung zu zeigen, findet online Inspirationen dafür.

Es gibt viele festlich-fröhliche Ideen, die auch dem religiösen Charakter der Ostertage angemessen sind. Sie machen aus dem Fest ein Event, das bleibende Erinnerungen schafft!

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