Beschichtete Pfanne
Shopping-Tipps: Worauf es beim Kauf einer Pfanne mit Antihaftbeschichtung ankommt
Beschichtete Pfannen sorgen für jede Menge Kochspaß in der Küche – denn dank Antihafteffekt klebt kaum etwas fest und die Bratpfanne lässt sich kinderleicht reinigen. Das beliebte Kochgeschirr gibt es in verschiedenen Größen zu kaufen. Wusstest du schon, dass weitere Unterschiede hinsichtlich des Materials und der Beschichtung bestehen? Welche Antihaft-Pfanne die richtige für dich ist, hängt vor allem von deinen Kochvorlieben ab. Tipps für Auswahl und Pflege bietet dir unser Ratgeber.
Vorteile und Nachteile einer beschichteten Pfanne
Pfannen mit Antihaftbeschichtung gehören zur Grundausstattung in der heimischen Küche – und das aus gutem Grund: Das Kochgeschirr ist äußerst vielseitig und einfach zu benutzen. Alle Vor- und Nachteile haben wir dir hier übersichtlich aufgelistet:
| Vorteile | Nachteile |
| + leicht zu reinigen | - anfällig für Kratzer |
| + einfach in der Handhabung | - daher eingeschränkte Lebensdauer |
| + vielseitig verwendbar für nahezu jede Speise | - nicht geeignet für sehr hohe Brattemperaturen |
Wenn eine Pfanne unbeschichtet ist, gehen damit nicht automatisch Nachteile einher: Bratpfannen aus Gusseisen oder Edelstahl ohne Beschichtung sind sogar in einigen Punkten überlegen. Denn sie speichern Hitze optimal und sind besonders langlebig.
Deshalb eignen sich die Pfannen hervorragend, um beispielsweise ein Steak kurz scharf anzubraten.
Beschichtete Pfanne: Welche Beschichtungen gibt es?
Der Pfannenkörper ist bei beschichteten Modellen aus stabilen Materialien gefertigt: Meist handelt es sich entweder Edelstahl oder Aluminium. Eine Edelstahlpfanne zeichnet sich durch ihre gute Wärmeverteilung aus. Der wesentliche Vorteil von Kochgeschirr aus Aluminium besteht im geringen Gewicht. Noch interessanter ist aber die Art der Beschichtung: Beschichtete Pfannen sind nicht alle gleich, vielmehr lassen sie sich in drei verschiedene Kategorien einteilen.
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Teflon (PTFE)
Die wohl bekannteste Variante ist die Teflonpfanne. Teflon ist ein Markenname, das eigentliche Material nennt sich Polytetrafluorethylen (kurz PTFE). Dieser Kunststoff steckt beispielsweise auch in Plastikflaschen. Beschichtungen aus Teflon bzw. PTFE weisen eine ausgezeichnete Antihaftwirkung auf, gelten jedoch als relativ kurzlebig. Die Hersteller mischen daher mittlerweile weitere Materialien bei, um die Härte zu erhöhen und die Pfanne robuster zu machen.
WICHTIG:
Für die Lebensdauer einer Teflonpfanne ist es wichtig, das Kochgeschirr schonend zu behandeln. Pfannenwender und Besteck aus Metall sind also absolut tabu, da sie die Pfanne zerkratzen. Vermeide außerdem starke Hitze beim Kochen, da sich sonst die Beschichtung löst und giftige Gase entstehen können. Wenn du zum Beispiel Fleisch fix anbräunen möchtest, greif lieber zur Gusseisenpfanne.
Keramik
Pfannen mit einer Beschichtung aus Keramik sind im Vergleich zu Teflon wesentlich hitzebeständiger sowie abrieb- und kratzfester. Doch selbst bei Kochgeschirr mit keramischer Beschichtung ist das fettarme Kochvergnügen nicht von langer Dauer, da sich die Keramikschicht mit der Zeit löst.
ACHTUNG:
Verwende beim Braten ausschließlich hocherhitzbare Speiseöle, dafür eignet sich raffiniertes Sonnenblumenöl oder Kokosfett. Kalt gepresstes Olivenöl darf nicht in eine Keramikpfanne, da es die Keramikschicht beschädigt und somit den Antihafteffekt reduziert.
Emaille
Emaillierte Bratpfannen gibt es in kleiner Auswahl, da Teflon- und Keramikpfannen deutlich beliebter sind. Was sicherlich auch daran liegt, dass die versiegelte Pfanne nur eine leichte Antihaftwirkung besitzt und deshalb mehr Bratfett nötig ist.
Emaille ist außerdem nicht stoßfest und kann deswegen schnell abplatzen.
Perfekt für die Alltagsküche: Wozu eignet sich eine beschichtete Pfanne?
Die Antihaftbeschichtung sorgt für eine besonders glatte Oberfläche. Dadurch kann sich das Bratgut nicht in der Pfanne festsetzen, sofern du bei der Temperatur aufpasst. In einer beschichteten Pfanne gelingen daher eiweißreiche und klebende Gerichte wie Omelett oder Crêpes sehr gut.
Die Pfannen sammeln auch Pluspunkte bei Fischfilets und anderen weichen Speisen, die leicht beim Braten auseinanderfallen.
Dank der Antihaftwirkung kannst du auf Speiseöl und Butter weitestgehend verzichten, selbst bei niedriger Hitze. Die Pfannen ermöglichen so ein schonendes und fettreduziertes Garen.
Beschichtete Pfanne kaufen: Worauf ist zu achten?
Die Auswahl an beschichteten Pfannen ist riesig. Deshalb stellt sich beim Pfannenkauf schnell die Frage, welches Kochgeschirr denn nun das Beste ist.
Die Entscheidung für das eine oder andere Modell hängt nicht zuletzt von deinen persönlichen Kochgewohnheiten ab.
Neben der richtigen Beschichtung ist auf diese Punkte zu achten:
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Pflegetipps: Wie reinige ich eine beschichtete Pfanne?
Beschichtete Pfannen besitzen eine Antihaftwirkung, damit Speisen nicht so leicht anbrennen – dadurch geht logischerweise auch die Reinigung flotter von Hand.
Nimm dir diese Aufgabe idealerweise gleich nach dem Kochen vor, dann können die Essensreste gar nicht erst antrocknen.
Mit diesen Tipps für die Reinigung hast du länger Freude an deiner Pfanne:
- Verwende nur weiche Schwämme und Lappen. Spülbürsten und Scheuerwolle zerkratzen dagegen die Beschichtung.
- Reinige deine Pfannen von Hand, da der scharfe Spülmaschinenreiniger die Antihaftschicht angreift.
- Bei Verkrustungen hilft es, die Pfanne kurz mit warmem Wasser und Spülmittel.
FAQ – weitere häufige Fragen zu beschichteten Pfannen
Kann ich eine gebrauchte Pfanne beschichten lassen?
Ja, eine alte Pfanne muss nicht gleich in die Mülltonne wandern. Gebrauchte Edelstahlpfannen lassen sich neu beschichten und funktionieren damit perfekt wie am ersten Tag.
Eine Wiederbeschichtung schont die Umwelt und ist oftmals preiswerter als der Neukauf.
Wenn sich allerdings der Boden der Pfanne verzogen hat oder das Kochgeschirr anderweitig beschädigt ist, solltest du es besser entsorgen.
Kann auch ein Topf beschichtet sein?
Bräter aus Aluminiumguss sind häufig beschichtet und lassen sich dadurch leicht reinigen.
KOCHPROFIS EMPFEHLEN:
In jeden Haushalt gehören zwei gute Bratpfannen – eine davon beschichtet, die andere aus Gusseisen. Wenn du außerdem gerne Crêpes, Steaks mit den typischen Bratstreifen oder Fischgerichte zubereitest, lohnt sich dafür die Anschaffung der passenden Pfanne.
Macht eine Beschichtung die Pfanne kratzfest?
Eine beschichtete Pfanne ist nicht automatisch kratzfest. Insbesondere Pfannen mit PTFE-Schicht zerkratzen schnell.
Deshalb immer der Tipp:
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