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Ringmaterial

Welche Vorteile haben Ringe aus Gold, Silber & Co.?

Ringmaterial

Edel glänzendes Gold und Silber, graues Titan oder nachtschwarzes Carbon: Wenig bestimmt die Optik eines Rings mehr als der Werkstoff, aus dem er gefertigt ist. Ebenso gibt es in Sachen Robustheit Unterschiede. Welches Ringmaterial ist das beste? Wir beleuchten für dich die Eigenschaften von Gold, Silber und mehr.

Die beliebtesten Ringmaterialien im Vergleich

Das „beste“ Ringmaterial ist in erster Linie eine Geschmacksfrage: Manche Menschen tendieren zu den Klassikern Gold und Silber. Andere sind von innovativen Werkstoffen wie Titan und Carbon fasziniert. Doch die Unterschiede liegen außer in der Optik noch in weiteren Eigenschaften.

Gold

Gold wird seit Urzeiten für seinen unverwechselbaren gelben Glanz geschätzt. Am besten wirkt die gelbfarbige Variante des Ringmaterials zu dunkleren Hauttönen. Wer es dezenter mag und/oder einen hellen Hautton hat, kann zu den Alternativen Weißgold und Roségold greifen. Ihre Farbe erhalten diese Varianten durch einen hohen Anteil von Palladium und Silber beziehungsweise Kupfer.

Ein bekannter Vorteil von Gold: Es ist dauerhaft und unempfindlich gegenüber vielen Umwelteinflüssen. Das gilt insbesondere für Legierungen mit hohem Goldanteil, wovon 750er-Gold die bekannteste ist. Varianten mit einem Feingehalt von 333/1000 neigen eher zum Anlaufen. Leider hat das edle Metall zwei Nachteile: Es ist vergleichsweise teuer und verkratzt relativ leicht.

Silber

Silber ist ebenfalls ein Edelmetall, jedoch günstiger als Gold. Deshalb wird es gerne zu modernen und trendigen Schmuckstücken für Damen und Herren verarbeitet. Das silberne Metall harmoniert aufgrund seines neutralen Charakters wunderbar mit allen Hauttönen und Haarfarben – sogar mit sehr heller Haut in Verbindung mit blonden oder roten Haaren.

Silber ist ebenso wie Gold relativ kratzempfindlich. Und Schmucksilber, meistens 925er-Sterlingsilber, neigt zwar nicht so stark zum Anlaufen wie Silberbesteck. Trotzdem können sich auf diesem Ringmaterial im Laufe der Zeit schwarze Beläge bilden. Sie lassen sich allerdings entfernen. Nutze unsere Tipps zur Reinigung von Ringen.

Titan

Ringe aus dem Material Titan erfreuen sich steigender Beliebtheit. Die Gründe? Aus dem silbergrauen Metall mit oft mattem Finish lassen sich ultramoderne Schmuckstücke fertigen. Sie besitzen faszinierende Eigenschaften. Dieses Ringmaterial ist kratzfest, extrem hart, unempfindlich gegenüber Einflüssen wie Salz- und Chlorwasser und hypoallergen. Allergien gegen Titan sind nicht bekannt, sodass sich das Metall für ausgesprochen empfindliche Personen eignet.

Hat ein Titanring auch Nachteile? Objektive Nachteile gegenüber anderen Ringmaterialien gibt es nicht. Indes ist die Anmutung manchen Menschen nicht „edel“ genug. Neben der Optik ist hier das sehr geringe Gewicht ein Faktor.

Edelstahl

Edelstahl ist wie Titan robust, jedoch deutlich schwerer. Das hohe Gewicht verleiht Schmuck aus diesem Ringmaterial einen soliden und hochwertigen Charakter. Schweiß, Chlor- und Salzwasser können Edelstahl nicht anhaben. Weil der Werkstoff „edel“, also reaktionsträge ist, bilden sich auch keine Beläge auf der Oberfläche wie bei Silber.

Die Nachteile von Edelstahl? Im direkten Vergleich mit seinem Konkurrenten Titan neigt es stärker zu Kratzern. Allerdings ist es in dieser Hinsicht widerstandsfähiger als Gold und Silber. Außerdem sagt das hohe Gewicht nicht jedem zu. Dies spielt bei Ringen aber eine geringe Rolle – mehr zum Tragen kommt diese Eigenschaft bei massiven Armbändern und Ketten.

Carbon

Carbon kennst du wahrscheinlich als ultraleichten Werkstoff für Sport-Equipment und den Motorsport. Es fällt als Ringmaterial aus der Reihe, weil es sich nicht um ein Metall handelt. Vielmehr wird es aus den namensgebenden Carbonfasern (Kohlefasern) und Kunstharz „gebacken“. Der resultierende Verbundwerkstoff ist extrem leicht und steif.

Auf der Oberfläche des Ringmaterials scheint meist seine Struktur durch. Dies verleiht manchen Schmuckstücken eine Hightech-Anmutung, die besonders bei Herren beliebt ist. Objektiv hat dieses Material wenig Nachteile. Es ist dauerhaft und widerstandsfähig. Es hält sogar Salzwasser und Sonnenlicht stand. Trotzdem ist es nicht gefeit vor Kratzern.

Übrigens: Lies mehr zu Männerringen – nicht nur aus Carbon.

Ringmaterial: Was sollten Allergiker beachten?

Die häufigste Schmuckallergie ist die Nickelallergie. Falls du auf dieses Metall extrem empfindlich reagierst, empfehlen sich Titan, nickelfreier Edelstahl (etwa „18/0“) oder Carbon.

Hochkarätiges 750er-Gold gilt ebenfalls als hypoallergen, obwohl es geringfügige Mengen an Nickel enthalten kann. Wenn die Allergie nicht stark ausgeprägt ist, stellt das normalerweise kein Problem dar. Normaler Edelstahl wird gleichfalls von manchen Nickelallergikern vertragen, weil sich das Nickel kaum daraus löst. Zu guter Letzt ist Sterlingsilber heutzutage oft nickelfrei. Ein höheres Allergierisiko besteht bei altem Silberschmuck.

Gut zu wissen:

In Ringmaterialien außer Titan und Carbon sind oft noch andere Nichtedelmetalle neben Nickel legiert. Allergien auf diese sind deutlich seltener, kommen aber vor. Diese nicht edlen Bestandteile sind übrigens der Grund, warum manche Ringe abfärben.

Ring geht nicht ab oder färbt ab – was tun?
Ring geht nicht ab oder färbt ab – was tun?

Verlobungs- und Eheringe: Welches Material ist das beste?

Du möchtest bald heiraten? Das Material für Trauringe und für den Verlobungsring will gut überlegt sein. Natürlich entscheiden insbesondere die persönlichen Vorlieben. Es gibt jedoch noch weitere Dinge zu bedenken.

Ehering: Aus welchem Material sollte er sein?

Für Eheringe wird gerne ein besonders edles, dauerhaftes und zeitloses Material gewählt. Weißgold, Gelbgold und Roségold sind die klassischen Materialien für Eheringe. Sie sind hochwertig und unterliegen zudem keinerlei Trends.

Silber ist ebenfalls als Trauring-Material möglich – gleichwohl wird es manchmal als nicht „edel“ genug angesehen.

Und was ist bei Eheringen mit den Materialien Edelstahl, Titan und Carbon? Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit – und der damit verbundenen Symbolik – können diese drei Ringmaterialien interessante moderne Alternativen darstellen.

Aber haben Titan-Eheringe auch Nachteile? Ähnlich wie Silber kann dieses Metall bei der wahrgenommenen Wertigkeit nicht mit Gold mithalten. Ähnlich sieht es bei Edelstahl- und Carbon-Eheringen aus. Dieser Nachteil ist vor allem subjektiver Natur, sollte aber nicht unerwähnt bleiben.

Übrigens:

Hier erfährst du, wo sich der Ehering traditionell und alternativ tragen lässt.

Was ist für den Verlobungsring das beste Material?

Beim Material für den Verlobungsring gilt prinzipiell dasselbe wie für den Ehering. Idealerweise sind die beiden Schmuckstücke außerdem optisch aufeinander abgestimmt. Schließlich wird der Verlobungsring nach der Trauung oft weiter getragen.

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