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Sandalen & Sandaletten: Trends & Tipps

Alles über modische Sandalen und wie du sie richtig trägst

Sandalen & Sandaletten: Trends & Tipps

Die Sonne brennt und du hast keine Lust, deine Füße in geschlossenes Schuhwerk zu zwängen? Musst du auch nicht: Im Sommer liegen Sandalen im Trend – und ihre Verwandten, die Sandaletten. Was der Unterschied ist? Das verraten wir dir hier – und alles zu besonders angesagten Varianten, Sandalen im Büro, zur richtigen Größe und mehr.

Kurz erklärt: Was sind Sandalen, was sind Sandaletten?

Sandalen, Sandaletten – oft werden beide Begriffe wild durcheinander geworfen. Es gibt allerdings Unterschiede.

Die Sandale ist ein offener Schuh, bei dem Riemen den Fuß an der Sohle halten. Der Zehenbereich ist offen, das Gleiche gilt meist für die Ferse. Dort sorgt manchmal ein Riemen für zusätzlichen Halt. Vor allem besonders legere oder sportliche Exemplare für Damen und Herren verzichten aber darauf.

Sandaletten stellen eine elegantere Spielart von Sandalen speziell für Damen dar. Typische Merkmale sind ein feminines Design und Absätze. Die Bandbreite an Designs ist groß: Sie reicht von Ausführungen mit niedrigem Keilabsatz und breiten Riemen bis zu glamourösen High-Heel-Sandaletten mit Pfennigabsätzen.

Designs & Kombinationen: Welche Sandalen sind modern?

Im Sommer liegen alle Sandalen im Trend. Manche Modelle sind dennoch etwas angesagter als andere. Außerdem spielt es natürlich eine Rolle, wie du die Sandalen kombinieren möchtest. Hier kommen einige populäre Varianten – und Ideen, was dazu passt:

  • Zehentrenner: Weniger Schuh geht nicht! Zehentrenner sind absolute Minimalisten. Die flache Sohle wird allein durch die charakteristischen schrägen Riemen, die im Zehensteg enden, gehalten. Sie sind die perfekten Kombipartner für hochsommerliche Looks – bei Herren zu Shorts, bei Damen zu Sommer- und Strandkleidern. Veredelte Spielarten für Damen, etwa in Schwarz mit Glitzersteinchen, lassen sich auch am Abend ausführen.
  • Trekking-Sandalen: Bei Herren sind sie schon lange wegen ihres Komforts beliebt, als modisches Highlight galten sie hingegen nicht. Inzwischen haben sich bei Damen diese Sandalen aber zum Trend entwickelt. Für einen innovativen Look werden Modelle mit Klettverschlüssen jedoch nicht zu Funktionsjacke & Co., sondern im bewussten Stilbruch kombiniert: beispielsweise mit romantischen Kleidern und weiten Stoffhosen.
  • Plateau-Sandalen: Sie bilden den perfekten Mix aus Mode und Komfort. Die dicken Sohlen sorgen für zusätzliche Höhe und maximieren den Style-Faktor. Das Ergebnis ist eine extreme Vielseitigkeit der Plateau-Sandalen. Kombinieren lassen sie sich mit Jeans-Shorts und Bluse ebenso wie mit einer ⅞-Hose plus Drucktop oder einem sommerlichen Midikleid.
  • Riemchen-Sandaletten: Für einen betont femininen oder eleganten Look geht nichts über Sandaletten mit Absatz und feinen Riemchen. Mittelhohe Exemplare lassen sich je nach Dresscode prima im Büro tragen. Und bei besonderen Anlässen garantieren High-Heel-Sandaletten einen glamourösen Auftritt. Sie sind die perfekten Sandalen zum Abendkleid oder Cocktailkleid.

So weit ein kleiner Vorgeschmack. Natürlich gibt es noch mehr als diese Sandalen-Trends. Zu den zeitlosen Klassikern zählen unter anderem Römersandalen. Sie waren einst die Fußbekleidung der Soldaten im antiken Rom – heute stellen sie beliebte Sommerschuhe dar.

Sandaletten und Sandalen im Büro: Dos and Don’ts

So bequem Sandalen sind: Um damit nicht in modische Fettnäpfchen zu treten, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Dies betrifft vor allem den Arbeitsplatz.

Herren sind auf der sicheren Seite, wenn sie auf Sandalen im Büro grundsätzlich verzichten. Sie gelten dort bis heute als stilistischer Fehltritt. Eine geeignete Alternative sind Slipper, zu denen du in unserem Slipper-Ratgeber mehr erfährst.

Bei Damen sind die Regeln allgemein lockerer. Tabu sind offene Schuhe hier nur noch in konservativen Branchen oder wenn der Dresscode sie ausdrücklich verbietet. Du arbeitest in einem Umfeld, in dem nichts gegen offene Schuhe spricht? Auf supersportliche Zehentrenner aus Kunststoff solltest du trotzdem lieber verzichten. Möchtest du zum Business-Outfit Sandalen kombinieren, empfehlen sich eher gediegene Modelle – etwa Riemchen-Sandaletten zu Palazzohosen und Blazer.

Und ab wann kannst du Sandalen anziehen? Hier gibt es keine Vorgabe, aber es sollte draußen nicht nass oder zu kalt sein. Ansonsten können sie fehl am Platz wirken. Darüber hinaus spielt bei der Frage, ab wann Sandalen angesagt sind, das Wetter eine geringere Rolle als das persönliche Empfinden. Das gilt insbesondere bei eleganten Damen-Sandaletten – die fast ebenso vielseitig einsetzbar sind wie geschlossene Pumps.

Übrigens: Lies mehr zu Espadrilles sowie weiteren Sommerschuhen für Büro und Freizeit.

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Vom No-Go zum Trend: Warum jetzt Sandalen mit Socken?

Sandalen und Socken: Was früher als absoluter Fauxpas galt, hat sich – zumindest in der Damenmode – zum Trend entwickelt. Ins Rollen gebracht haben ihn verschiedene Celebrities, die mit Strümpfen in offenen Schuhen gesichtet wurden. Doch wie sieht das Ganze ansprechend aus?

  • Ein Trick besteht beispielsweise darin, die Socken in einem Ton zu wählen, der den Schuhen stark ähnelt. Beispiel: Knallrot zu Bordeaux oder Anthrazit zu Schwarz. Das restliche Outfit darf sich dann je nach Geschmack deutlich abheben – oder du stylst alles cool Ton in Ton.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, die Töne kontrastierender Sandalen und Socken beim restlichen Outfit aufzugreifen. Beispiel: Schwarze Sandaletten und weiße Söckchen zu einem Sommerkleid, in dessen Muster diese zwei Farben vorkommen.
  • Möchtest du diesen Sandalen-Trend umsetzen, achte außerdem darauf, dass die Strukturen von Strümpfen und Schuhwerk zueinanderpassen: Zu Modellen mit feinen Riemchen empfehlen sich dünne Socken, zu wuchtigen Plateau-Sandalen dürfen es dickere Strickteile sein.

Natürlich sind auch Kombinationen von Sandalen und Socken abseits dieser Regeln denkbar. Hier ist jedoch Fingerspitzengefühl notwendig. Im Zweifelsfall geht bei diesem Sandalen-Trend (An-)Probieren über Studieren.

Passform von Sandalen: wie viel Platz vorn und hinten?

Aufgrund des offenen Zehenbereichs ist bei Sandalen vorn weniger Platz als bei den meisten anderen Schuhen notwendig.

Wann passen Sandalen richtig? Die optimale Passform hängt etwas vom Modell ab und beispielsweise davon, ob es ein flaches oder geformtes Fußbett besitzt. Typischerweise sollte vor den Zehen ungefähr fünf Millimeter Abstand bis zum Rand der Sohle bleiben. Mehr als zehn Millimeter sollten es in der Regel nicht sein. Dann besteht die Gefahr, beim Gehen mit dem Sohlenrand an Gehwegplatten oder Treppenstufen hängenzubleiben. Hinter der Ferse sind ebenfalls etwa fünf Millimeter Überstand ideal.

Wichtig dabei: Die Abstände beziehen sich auf die Sicht von oben auf die Füße – nicht auf deren Auflagefläche.

Achte außerdem bei nicht verstellbaren Riemen darauf, dass diese gut sitzen. Sie dürfen weder zu locker sein noch einschneiden.

Wann sind Sandalen zu klein? Eindeutig zu klein sind offene Schuhe dann, wenn die Füße über den Rand hinausragen.

Weitere Sandalen und Sandaletten:

Reinigen & mehr: häufig gestellte Fragen zu Sandalen & Sandaletten

Du hast noch Fragen? Hier verraten wir dir mehr Wissenswertes zu offenen Schuhen.

Welche Sandalen sind bequem?

Am bequemsten läuft es sich mit Sandalen mit einer flachen Laufsohle oder einem kleinen Absatz. Außerdem verbessern breite und verstellbare Riemen das Tragegefühl. Geht es um den Komfort auf längeren Strecken, sind Trekking-Sandalen die erste Wahl.

Was tun, wenn Sandalen reiben?

Babypuder schafft schnell Abhilfe bei scheuernden Stellen. Zum einen setzt es die Reibung herunter. Zum anderen saugt es Feuchtigkeit auf, sodass die Haut nicht am Leder klebt.

Was tun, wenn Sandalen quietschen?

Die Ursache sind oft verschwitzte Füße, die auf dem Fußbett quietschen. Hier hilft ebenfalls Babypuder. Alternativ kannst du es mit einem Fußspray oder -deo versuchen, das dem Schwitzen entgegenwirkt.

Was tun, wenn Sandalen zu groß sind?

Sind die Riemen um den Spann zu locker, hilft eine selbstklebende Einlegesohle. Dadurch sitzen sie strammer, weil der Fuß etwas angehoben wird. Bei Varianten mit Fersenteil kannst du ein Fersenpolster einkleben, damit du nicht so leicht heraus schlüpfst.

Riemchen verlängern bei Sandalen: Geht das?

Ja, Schuhmacher sowie viele Schuhreparatur-Services können die Riemchen verlängern – meistens, indem sie diese komplett austauschen.

Wie kann ich Sandalen reinigen?

Manche strandtaugliche Zehentrenner und Sandalen bestehen vollständig aus Kunststoff. Diese lassen sich am einfachsten unter fließendem Wasser mit Seife säubern.

Bei anderen Modellen gibt es keinen wesentlichen Unterschied zu normalen Schuhen. Mehr zur Reinigung der verschiedenen Materialien liest du in unserem Schuhpflege-Ratgeber.

Warum stinken meine Sandalen?

Sandalen sind zwar gut belüftet. Trotzdem kann sich Schweiß in Naturmaterialien wie Leder oder Kork festsetzen. Normalerweise stellt das kein Problem dar – sofern die Schuhe zwischendurch trocknen. Deshalb empfiehlt sich bei allen Lederschuhen, also auch Sandalen, ihnen nach jedem Tragen einen Tag Pause zu gönnen.

Was tun, wenn Sandalen stinken?

Schon vorhandener Mief lässt sich oft mit Backpulver neutralisieren: Warte, bis die Schuhe ganz trocken sind. Verteile etwas Backpulver auf dem Fußbett und lasse es 24 Stunden einwirken. Danach schüttelst du es ab oder saugst es mit dem Staubsauger weg.

Wo finde ich Sandalen wie die Hermès „Oran“?

Erkennungszeichen dieses Modells ist ein breiter Riemen in Form des typischen „H“. Das exakte Design ist geschützt. Aber weil es so beliebt ist, finden sich daran angelehnte Ausführungen inzwischen in den Kollektionen verschiedener Hersteller.

Ähnliches gilt für Sandalen, die wie jene von Chanel und anderen Luxusmarken aussehen.

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