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Saunaofen anschließen & Kosten einer Sauna

Wissenswertes zu Saunaofen-Anschluss und Kosten von Sauna & Co.

Saunaofen anschließen & Kosten einer Sauna

Er ist genauso unersetzlich wie der Motor beim Auto: Erst wenn der Saunaofen an den Stromanschluss gekoppelt ist, kannst du die wohltuende Wärme der Sauna genießen. Was ist dabei zu beachten – und muss ein Elektriker den Saunaofen anschließen? Und wie lassen sich bei einem Saunaofen die notwendigen Kilowatt berechnen? Das sagen wir dir hier. Außerdem beleuchten wir die Stromkosten und die Anschaffungspreise von Saunen, Infrarotkabinen und Dampfbädern.

Saunaofen anschließen: Was ist zu beachten?

Manchmal reicht für die Sauna ein normaler Stromanschluss. Doch auch in diesem Fall gilt: Beachte neben den folgenden Tipps die Sicherheitshinweise in der beiliegenden Anleitung vor dem Anschluss des Saunaofens.

Plug-and-Play-Saunaöfen mit 230 Volt für die Steckdose

Am einfachsten ist es, einen sogenannten Plug-and-Play-Saunaofen anzuschließen. Dieser benötigt nur eine Spannung von 230 Volt. Solche Modelle verfügen über einen normalen Netzstecker, der in Haushaltssteckdosen passt. Die Leistung beträgt maximal 3,6 Kilowatt.

Prinzipiell genügt es, den Netzstecker des Ofens in die nächste Steckdose zu stecken. Wegen der relativ hohen Leistungsaufnahme ist jedoch eine Steckdose mit eigenem Stromkreis zu empfehlen. Falls keine vorhanden ist, kann diese ein Elektriker einrichten. Außerdem ist bei Altbauten Vorsicht geboten. Im Zweifelsfall ist es ratsam, die Belastbarkeit der Hausinstallation prüfen zu lassen.

Auf keinen Fall sollten bei Plug-and-Play-Saunaöfen andere Geräte am gleichen Stromkreis hängen. Beim Betrieb des Saunaofens kann die Sicherung herausspringen, wenn gleichzeitig ein weiterer Verbraucher Strom zieht. Im ungünstigsten Fall kommt es durch Überlastung der Leitungen zu einem Kabelbrand.

Saunaofen anschließen an 400-Volt-Starkstromanschluss

Saunaöfen mit einer Leistung von mehr als 3,6 Kilowatt benötigen 400-Volt-Starkstrom. Solche Modelle dürfen nur von einem Elektriker angeschlossen werden. In der Regel ist dazu erst die Installation eines Starkstromanschlusses notwendig. Außer in der Küche gehören diese nicht zur normalen Ausstattung von Häusern und Wohnungen. Für Laien gilt: Finger weg! Fehler sind potenziell lebensgefährlich.

Es kommt übrigens nicht nur darauf an, den Saunaofen richtig anzuschließen – auch die korrekte Platzierung ist wichtig.

Saunaofen selber bauen & einbauen
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Saunaofen: Welche Leistung ist erforderlich?

Eine grobe Faustregel lautet, dass bei einem Saunaofen eine Leistung pro m³ Sauna von ungefähr einem Kilowatt notwendig ist.

Das Raumvolumen lässt sich ermitteln, indem du die Breite, Tiefe und Höhe der Kabine multiplizierst. Misst sie beispielsweise 2,25 x 2 x 2 Meter, ergeben sich neun Kubikmeter. Nach dieser Berechnung ist für den Saunaofen eine Leistung von neun Kilowatt zu empfehlen. In der Realität sind jedoch gewisse Abweichungen nach oben und unten möglich. Deshalb kommt es vor, dass ein Hersteller einen Neun-Kilowatt-Ofen für Kabinen mit 7 bis 14 Kubikmetern empfiehlt.

Bei großen Glaselementen oder Außensaunen ist eine etwas höhere Leistung notwendig. In solchen Fällen ist es sinnvoll, den Ofen im Rahmen der Herstellerempfehlungen tendenziell größer zu wählen.

Du suchst noch einen geeigneten Ort für die Sauna? Entdecke Tipps zum Einbau in verschiedenen Räumen. Und falls im Haus kein Platz mehr ist, erfahre Wissenswertes zum Bau einer Gartensauna oder einer Fasssauna.

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Stromverbrauch: Sauna, Infrarotkabine und Dampfbad

In Zeiten hoher Strompreise ist der Stromverbrauch ein wichtiges Thema. Wie hoch sind die Kosten für Sauna, Infrarotkabine oder Dampfbad im Betrieb?

Saunaofen: Berechnen der Stromkosten

Der Stromverbrauch eines Saunaofens lässt sich leicht ermitteln: Multipliziere die Betriebszeit mit der Leistung des Ofens, um den Verbrauch in Kilowattstunden zu berechnen. Zu berücksichtigen ist, dass nach der Aufheizphase der Saunaofen nur etwa die Hälfte seiner Maximalleistung benötigt. Den Verbrauch in Kilowattstunden multiplizierst du mit deinem Strompreis, um die Kosten in Euro zu erhalten.

Ein Beispiel für eine typische Vierpersonensauna mit einem Neun-Kilowatt-Ofen:

  • Die Aufheizzeit beträgt 30 Minuten und der Ofen leistet 9 Kilowatt, sodass er dabei 0,5 Stunden x 9 Kilowatt = 4,5 Kilowattstunden Strom benötigt.
  • Du genießt zwei Saunagänge mit jeweils 15 Minuten und dazwischen eine Ruhepause von 30 Minuten. Dabei verbraucht der Ofen: 1 Stunde x 9 Kilowatt x 0,5 = 4,5 Kilowattstunden.
  • Insgesamt ergibt sich in diesem Beispiel ein Verbrauch von 4,5 Kilowattstunden + 4,5 Kilowattstunden = 9 Kilowattstunden. Bei einem Strompreis von 0,40 Euro je Kilowattstunde kostet das Saunaevent zu Hause 3,60

Gönnst du dir das Ganze zweimal wöchentlich, ergeben sich jährliche Kosten für die Sauna von 374,40 Euro.

Beachte, dass es sich nur um eine Beispielrechnung handelt. In der Realität können zahlreiche Faktoren die laufenden Kosten der Sauna beeinflussen. Neben dem Nutzungsverhalten spielen zum Beispiel die genaue Größe und die Dämmung der Kabine eine Rolle.

Stromverbrauch einer Infrarotkabine

Bei Infrarotsaunen ist der Stromverbrauch deutlich niedriger. Das liegt nicht nur an einer meist geringeren Größe, sondern auch an der anderen Technologie. Statt die Luft aufzuheizen, erwärmen die Strahler direkt die Haut.

Gehen wir von einer typischen Zweipersonen-Infrarotkabine mit 2,2 Kilowatt als Beispiel aus:

  • Nach einer Vorheizzeit von zehn Minuten dauert die Anwendung 30 Minuten.
  • Dies entspricht einer Betriebszeit von 40 Minuten oder 0,67 Stunden. Daraus ergibt sich ein Stromverbrauch der Infrarotkabine von 2,2 Kilowatt x 0,67 Stunden = rund 1,5 Kilowattstunden.
  • Anders als bei der Sauna ist bei Infrarotkabinen nur ein Durchgang üblich. Bei einem Strompreis von 0,40 Euro je Kilowattstunde kostet dieser 0,60 Euro.

Bei zwei Anwendungen pro Woche summiert sich das auf jährliche Kosten für die Infrarotkabine von 62,40 Euro.

Übrigens:

Entdecke Tipps, wie du deine Sauna perfekt instand hältst.

Stromverbrauch einer Infrarotkabine

Bei Infrarotsaunen ist der Stromverbrauch deutlich niedriger. Das liegt nicht nur an einer meist geringeren Größe, sondern auch an der anderen Technologie. Statt die Luft aufzuheizen, erwärmen die Strahler direkt die Haut.

Gehen wir von einer typischen Zweipersonen-Infrarotkabine mit 2,2 Kilowatt als Beispiel aus:

  • Nach einer Vorheizzeit von zehn Minuten dauert die Anwendung 30 Minuten.
  • Dies entspricht einer Betriebszeit von 40 Minuten oder 0,67 Stunden. Daraus ergibt sich ein Stromverbrauch der Infrarotkabine von 2,2 Kilowatt x 0,67 Stunden = rund 1,5 Kilowattstunden.
  • Anders als bei der Sauna ist bei Infrarotkabinen nur ein Durchgang üblich. Bei einem Strompreis von 0,40 Euro je Kilowattstunde kostet dieser 0,60 Euro.

Bei zwei Anwendungen pro Woche summiert sich das auf jährliche Kosten für die Infrarotkabine von 62,40 Euro.

Infrarotkabine oder Sauna: Stromverbrauch im Vergleich

Du hast es wahrscheinlich schon gemerkt: Aufgrund der unterschiedlichen Größen sind die genannten Beispiele nicht direkt vergleichbar. Besser funktioniert das, wenn wir die Pro-Kopf-Kosten pro Anwendung überschlagen.

  • Beispiel-Sauna für vier Personen: 3,60 Euro pro Saunaevent = 0,90 Euro pro Person
  • Beispiel-Infrarotkabine für zwei Personen: 0,60 Euro pro Anwendung = 0,30 Euro pro Person

Die Differenz ist deutlich – sogar, wenn wir die unterschiedlichen Größen berücksichtigen.

Erfahre mehr über die Unterschiede zwischen Sauna und Infrarotkabine und deren Vorteile und Nachteile.

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Sauna oder Infrarotkabine?
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Anschaffung & Installation: Kosten für Sauna & mehr

Der Anschaffungspreis eines Schwitzbads hängt stark von Ausstattung und Größe ab. Zudem können Kosten für den Aufbau, den Stromanschluss und eine Belüftung anfallen. Deshalb lassen sich die Preislevel nur grob skizzieren.

Was kostet eine Infrarotsauna?

Die Kosten für Infrarotkabinen decken ein breites Preisspektrum ab. Einfachere Modelle für eine Person gibt es ab rund 1.000 Euro. Edle Kabinen mit vielen Features für zwei und mehr Personen erreichen Regionen von 5.000 Euro und darüber. Falls du sie nicht selbst aufbauen möchtest, gesellen sich zum Preis der Infrarotkabine die Kosten für die Aufstellung hinzu.

Was kostet eine Dampfsauna?

Ein „echtes“ Dampfbad für zu Hause bringt relativ hohe Kosten mit sich. In der Regel wird es als Teil des Badezimmers geplant. In diesem Fall entsteht ein zusätzlicher finanzieller Aufwand von mindestens 6.000 Euro. Falls dir diese Kosten für ein Dampfbad zu hoch sind: Wesentlich günstiger ist die Anschaffung einer Dampfdusche. Die Kosten für komplette Duschkabinen mit Dampffunktion fangen bei etwa 1.200 Euro an.

Was kostet eine finnische Sauna?

Eine Sauna für zu Hause muss nicht viel kosten. Die günstigsten Bausätze für zwei bis drei Personen fangen ab ungefähr 1.500 Euro inklusive Ofen an. Die Kosten für eine Sauna können bei größeren Ausführungen aber durchaus 6.000 Euro oder mehr erreichen. Außerdem ist möglicherweise die Installation eines geeigneten Stromanschlusses und einer Belüftung notwendig. Möchtest du nicht selbst Hand anlegen, kommen zur Sauna noch die Kosten für den Aufbau hinzu.

Übrigens: Entdecke unsere Tipps zum Selbstbau einer Sauna.

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