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Welcher Schmuck färbt nicht ab?

Abfärbender Schmuck: Ursachen & Tipps

Welcher Schmuck färbt nicht ab?

Du hast mit Schrecken festgestellt, dass die Haut unter einem Ring schwarz oder grün wird? Dies kommt primär bei Modeschmuck vor. Aber selbst teure Stücke aus Edelmetallen sind davon teilweise betroffen. Doch warum läuft Schmuck an oder färbt sogar ab? Und welcher Schmuck färbt nicht ab? Hier findest du Antworten auf deine Fragen.

Ursachen: Warum färbt Schmuck ab?

Zahlreiche Metalle reagieren mit Feuchtigkeit, Luft und anderen Substanzen aus der Umgebung und bilden eine Oxidschicht. Das bekannteste Beispiel ist Eisen: Es rostet. Bei vielen anderen Metallen ist diese Oxidschicht allerdings so dünn, sodass sie im Prinzip keinen Schaden anrichtet. Dafür kann sie jedoch abfärben.

Welcher Schmuck färbt ab?

Das Phänomen tritt vorrangig bei Stücken auf, die eines dieser drei Metalle enthalten:

  • Silber reagiert mit Schwefelverbindungen aus der Luft und dem Schweiß zu Silbersulfid. Dieses äußert sich als schwarzer Belag.
  • Bei Kupfer bildet sich durch Kontakt mit Luft und Feuchtigkeit eine grüne Patina, die größtenteils aus Kupferhydroxid besteht. Das bekannteste Beispiel für dieses Phänomen ist die Freiheitsstatue in New York: Sie ist aus Kupfer gearbeitet und glänzte ursprünglich in dessen typischer Farbe.
  • Zink kann bei Hautkontakt oxidieren und dadurch grünlich abfärben.

Insbesondere Ringe färben leicht ab, weil sie engen Hautkontakt haben. Oft ist dabei sogar am Schmuckstück selbst gar keine Verfärbung zu sehen. Der Grund: Der entstehende Belag wird sofort auf die Haut abgerieben. Außerdem können mikroskopische Metallpartikel, die sich in der Hornschicht der Haut verfangen, dort oxidieren.

Betroffen sind primär Schmuckstücke aus Legierungen mit einem höheren Anteil dieser Metalle. Deshalb können beispielsweise auch 333er-Gold und 585er-Gold im Laufe der Zeit abfärben: Diese Varianten enthalten eine große Menge Silber.

Falls du eine empfindliche Haut hast, können die abgeriebenen Beläge zu einer Hautreizung führen. Dabei besteht Verwechslungsgefahr mit einer Schmuckallergie.

Welcher Schmuck färbt nicht ab?

Abfärben praktisch ausgeschlossen ist bei Metallen und Legierungen, die unter normalen Umständen nicht oxidieren. Bei Schmuck sind das: Platin, das überwiegend in fast reiner Form verarbeitet wird, Edelstahl und Titan. Welches Schmuckmaterial färbt außerdem nicht ab? 750er-Gold hat eine sehr geringe Neigung abzufärben, unmöglich ist dies aber nicht.

Welcher Schmuck verfärbt sich nicht?

Welcher Schmuck läuft nicht an? Wenn es um auf dem Schmuck sichtbare Oxidbeläge geht, ist die Liste noch etwas länger: Außer bei Edelstahl, Platin, Titan und 750er-Gold ist dies auch bei 585er-Gold unwahrscheinlich. Eine größere Gefahr besteht bei 333er-Gold, vor allem, wenn es in Kontakt mit Chemikalien und Putzmitteln kommt.

Welcher Schmuck ist wasserfest?

Platin, Titan und Edelstahl kann Chlor- und Salzwasser unter normalen Umständen nichts anhaben. Hochkarätiges 750er-Gold ist ebenfalls recht widerstandsfähig. Höher ist das Risiko einer beschleunigten Oxidation bei 585er- und insbesondere 333er-Gold.

Aber Vorsicht, es lauern weitere Gefahren für Schmuck am Pool und Strand: Sand und Rückstände von Meersalz können Kratzer verursachen. Edelsteine und Lötstellen leiden unter dem Einfluss von Chlor, Salz, UV-Strahlung und Hitze. Und Perlenschmuck darf gar nicht im Wasser getragen werden! Lass entsprechenden Schmuck lieber zu Hause oder im Hotel. Und robuste Teile, etwa aus Edelstahl pur, freuen sich, wenn du sie nach dem Schwimmen mit klarem Wasser abspülst.

Warum hat mein Edelstahlschmuck eine Verfärbung?

Färbt der Edelstahl ab oder verfärbt er sich? Dazu kann es eigentlich nur kommen, wenn das Material dauerhaft Chlor- oder Salzwasser oder Chemikalien ausgesetzt ist. Dass dies bei Schmuck passiert, ist jedoch unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher bei einer Verfärbung ist, dass es sich nicht um Edelstahl handelt. Trotzdem ist es ratsam, den Schmuck nach einem Bad im Pool mit klarem Wasser abzuspülen.

Wie lässt sich Abfärben verhindern?

Je nach Legierung beziehungsweise Metall lässt sich dieser Effekt nicht ganz verhindern. Du kannst aber Maßnahmen ergreifen, die der Oxidierung von Silber, Kupfer oder Zink in Schmuck entgegenwirken:

  • Befreie die Schmuckstücke mit einem weichen Tuch von Schweiß, Hautfett und Rückständen von Kosmetik und reinige so deinen Schmuck, wenn du ihn ablegst.
  • Bewahre sie in einem geschlossenen Behältnis wie einer Schmuckschatulle auf.
  • Setze sie keinem Chlor- und Salzwasser aus.
  • Lege sie vor schweißtreibenden Work-outs sowie dem Hausputz (Stichwort: Putzmittel) ab.

 

Zu guter Letzt hilft eine gelegentliche Reinigung deines Schmucks, abfärbenden Belägen vorzubeugen oder diese zu beseitigen. Übrigens: Entdecke weitere Tipps zur Aufbewahrung von Schmuck.

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