Smart-Home-Steuerung
Sprachbefehl, App & Co: So steuerst du die FUNKTIONEN im SMART HOME
Über Alexa Musik abspielen, per Smartphone oder Tablet das Licht und die Heizung regeln: Die Möglichkeiten zur Steuerung der Geräte im Smart Home sind vielfältig und meist mit wenig Aufwand realisierbar. Wir verraten dir, was dazu notwendig ist und wie du die smarten Komponenten einrichtest, miteinander verbindest oder einzeln steuerst.
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Wie mache ich mein Zuhause „smart“?
Sie ist das Herzstück des intelligenten Haushalts: die Basis-Station, auch Bridge, Gateway oder Smart-Home-Hub genannt. Als zentrale Steuereinheit ermöglicht sie die Kommunikation zwischen deinem Endgerät (Smartphone, PC, Tablet) und den verschiedenen Smart-Home-Geräten wie Sensoren, Leuchten, Lautsprechern, Thermostaten etc. Die Bridge wird in der Regel in der Nähe des WLAN-Routers platziert. Von dort aus verbindest du sie mit dem Internet oder einem lokalen Netzwerk.
Smart-Home-Geräte im Überblick
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Welche Smart-Home-Zentrale benötige ich?
Diverse Anbieter setzen auf ihre herstellereigene Steuerzentrale. Für smarte Leuchtmittel von Philips gehört die Philips Hue Bridge zur Grundausstattung. Das Smart-Home-System von Bosch hingegen basiert auf dem Bosch Smart Home Controller. Häufig können über dieselbe Basis-Station auch Geräte anderer Hersteller gesteuert werden. Voraussetzung ist, dass die Systeme mit demselben Übertragungsstandard arbeiten. So kannst du etwa über die devolo Home Control Zentrale auch Philips Hue Leuchten integrieren, da beide Systeme mit dem Z-Wave-Standard funken.
Smart-Home-Systeme
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Möglichkeiten zur Smart-Home-Steuerung
Wenn die Basis installiert ist und alle Geräte miteinander verbunden sind, brauchst du nur noch ein zentrales Steuermedium, etwa eine App oder einen Smart Speaker. Wir fassen die verschiedenen Optionen zusammen:
App-Steuerung: Ein Großteil der Smart-Home-Anbieter stellt zu seinen Produkten eine zugehörige App kostenlos zur Verfügung. Einmal auf deinem Endgerät installiert, steuerst du darüber alle Funktionen wie Beleuchtung, Heizung, Küchengeräte und vieles mehr. Doch nicht jede App harmoniert gleichermaßen mit Komponenten von Fremdherstellern. Um nicht für alle einzelne Anwendung eine separate Software zu benötigen, empfiehlt sich eine multikompatible App-Lösung. Zu den beliebtesten Vertretern dieser Gattung zählt die Alexa App von Amazon. Mit dieser lassen sich Smart-Home-Produkte unterschiedlicher Anbieter bedienen. Ob herstellergebundene oder universale Variante: Für welche Smart-Home-App du dich entscheidest, solltest du natürlich vom Funktionsumfang abhängig machen.
Sprachbefehl: Intelligente Sprachassistenten machen es möglich, dass du zur Smart-Home-Steuerung nicht mal einen Finger bewegen musst. Mithilfe von Alexa, Siri, Google Assistent & Co lässt du deine Haushaltsgeräte auf Zuruf ihre Arbeit verrichten. Die Auswahl an sprachsteuerbaren Komponenten wächst stetig und erstreckt sich schon jetzt von smarten Lautsprechern über Toilettenspülungen bis hin zu Rasenmähern und Backöfen.
Anlegen von Routinen: Noch besser ist es, wenn das vernetzte Haus ohne dein Zutun denkt und lenkt. Sind sämtliche Geräte miteinander vernetzt, kannst du in der App ganze Reaktionsketten in Form von Wenn-Dann-Befehlen vorgeben – sprich: Wenn etwas passiert, dann soll das Smart Home wie von dir gewünscht reagieren. Danach läuft alles automatisiert ab: Lichter gehen an, sobald der Bewegungsmelder deine Heimkehr registriert. Der Fernseher schaltet zu festgelegten Uhrzeiten auf dein Lieblingsprogramm. Der Alarm heult auf, wenn die Kamera fremde Gesichter vor der Tür aufnimmt, während du per Push-Nachricht sofort darüber informiert wirst. Einzelne Funktionen müssen dann nicht mehr von dir gesteuert werden, sondern das Smart Home steuert sich von alleine.
Tablet, Smartphone, Smart-Home-Panel – diese Bedieneinheiten gibt es
Zur Bedienung eignen sich gängige mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets sowie – je nach App – auch stationäre PCs. Smarte Lautsprecher zählen ebenso zu den möglichen Steuergeräten, allerdings ausschließlich für sprachsteuerbare Einrichtungen. Daneben gibt es in manchen Smart-Home-Systemen spezielle Bedien-Panels zur Steuerung und Überwachung der zugehörigen Bestandteile. Bei anderen wiederum ist die Zentrale mit einem integrierten Touch-Bedienfeld ausgestattet. Diese Varianten bieten meist zusätzliche Fernsteueroptionen durch separate Fernbedienungen oder Smartphone-Apps.
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