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Wandgestaltung Ratgeber

Wandgestaltung-Ideen

Moderne & kreative Wandgestaltung leicht gemacht

Erst durch Wandgestaltung wird aus neutralen Wänden ein wohnliches Zuhause. Zusammen mit deinen Möbeln, Deko-Objekten und Heimtextilien sind die Wände wichtige definierende Elemente. Sie nehmen viel Platz ein – und bieten auch viel Platz. Ein guter Grund, sich eingehend über kreative Wandgestaltung, neue Ideen und Trends zu informieren. Dabei geht es nicht nur um die Frage, welche Wandgestaltung modern ist. Viel wichtiger ist nämlich, dass deine Wände deine Persönlichkeit widerspiegeln, damit du dich später darin rundum wohlfühlst. Welche Hilfsmittel du für deine eigene coole Wandgestaltung nutzen kannst und wie du bei der Gestaltung einer Wand vorgehst, erklären wir dir hier.

Wie kann man Wände gestalten?

Wände bewusst zu gestalten, macht Freude, ist aber auch eine Herausforderung. Das gilt, wenn du in einer neuen Wohnung von null anfängst und mit leeren Wänden kreativ durchstarten darfst, ebenso wie bei fertig eingerichteten Räumen. Die Gestaltung der Wand entsteht im Zusammenwirken verschiedener Faktoren, und manchmal musst du nur ein oder zwei Dinge justieren, um vollkommen neue Effekte zu erzielen. Die wichtigsten Zutaten für coole Wandgestaltung und einige Ideen zur Wandgestaltung stellen wir im Folgenden vor.

Farben: Die Wahl der Farbe(n) für eine Wand gehört zu den deutlichen Ausprägungen der Wandgestaltung. Farben können neutral und zurückhaltend sein – oder kräftig leuchtend den Blick auf sich ziehen. Eine Kombination farbiger und neutraler Flächen ist ebenfalls denkbar. Ob ein Raum als warm und einladend oder als kühl und geschäftsmäßig empfunden wird, steuerst du zu einem großen Teil durch die Wandfarbe, genauso wie die visuelle Größe. Dunkle Farben machen Räume kleiner, helle Wandfarben lassen sie größer und lichter wirken.

Strukturen: Wände oder Teile davon mit Strukturen hervorzuheben, lässt dir sehr viel kreative Freiheit. Bei der modernen Wandgestaltung ist denkbar, die Ziegel einer Wand freizulegen oder in einem alten Gebäude Holz und Natursteine nicht zu verputzen – das ist außergewöhnliche Wandgestaltung ohne Tapeten und Farbe. Je nach Art des Gebäudes kannst du Rohrleitungen an Wänden und Decke belassen und sogar hervorheben. Vom rustikalen bis zum Industrial Chic ist die Bandbreite der Möglichkeiten groß. Weniger ausgeprägte Strukturen erzielst du mit Effekt-Wandfarbe.

Tapeten: Früher ein Muss, heute nicht unbedingt, bieten Tapeten dir eine vielfältige Auswahl an Farben, Mustern und Motiven. Luftige Streublümchen, Regency-Streifen oder sogar luxuriöse Seidentapeten stehen zur Wahl, daneben Klassiker wie Strukturtapeten, die nochmals überstrichen werden. Motivtapeten verwandeln einzelne Wände in Flächen aus Marmor, Holz oder anderen Werkstoffen und bilden einen Blickfang im Raum.

Holz: Wandgestaltung mit Holzleisten oder größeren Holzverkleidungen wirkt warm und rustikal. Die Art und Farbe des Holzes bestimmt den Gesamteffekt.

Bilder: Gerahmte Motive unterschiedlicher Größe bringen deine Lieblingsthemen an die Wand – moderne und klassische Kunst, Poster und Mitbringsel aus dem Urlaub kommen ebenso infrage wie eigene Fotos und solche bekannter Künstler. Bilder, die wirkungsvoll an der Wand in Szene gesetzt sind, vor allem mit entsprechender Beleuchtung, können große, einzelne Hingucker, sogenannte Triptychons aus mehreren Leinwandbilder oder eine Sammlung vieler verschiedener kleiner Formate sein.

Spiegel: Spiegel und Spiegelflächen sind wahre Zauberer bei der Wandgestaltung, denn sie lassen einen Raum sofort größer wirken. Das ist nicht nur in kleinen Zimmern ein toller Gewinn. Großformatige Spiegel in modernen oder gewollt barocken Rahmen beherrschen für sich allein eine Wand, doch Spiegel können auch in kleineren Größen gruppiert werden – je unterschiedlicher, desto besser.

Leuchten: Licht ist in vielen gut gestalteten Räumen das körperlose Tüpfelchen auf dem i. Sei es einfallendes Licht von einem nahe gelegenen Fenster, ein Deckenfluter oder Wandleuchten: Sie alle verwandeln die Deko an der Wand, lassen Schlaglichter auf wichtige Bereiche fallen und zaubern jenseits davon Gemütlichkeit durch Halbschatten.

Pflanzen: Lebendige Deko für moderne Wandgestaltung wächst und wandelt sich. Eine üppige größere Pflanze oder mehrere kleinere, in dekorativen Blumentöpfen vor und an der Wand platziert, erfreuen durch sattes Grün und interessante Wechselwirkungen von Licht und Schatten an der Wand.

Regale: Regale lassen dank ihrer überwiegend offenen Beschaffenheit noch viel von der Wand sehen, helfen aber dabei, sie zu strukturieren. Modulare Standregale geben den Blick auf Strukturen oder Bilder an der Wand frei, kleinere, „schwebende“ Wandregale können in ungewöhnlichen Gruppierungen die Gegenstände darauf präsentieren.

Kreative Wandgestaltung: Ideen und Inspirationen

Eine ausgefallene Wandgestaltung braucht zweifellos ein wenig Fantasie, doch innerhalb der vielfältigen Variationen rund um die Wand-Deko kannst du leicht geeignete Inspirationen finden. Die wichtigsten Stilarten repräsentieren:
 

  • elegante Räume mit einer entsprechenden Wandgestaltung, bei der auch Holztäfelungen und Seidentapeten möglich sind
  • moderne Wandgestaltung mit dem Mut zur leeren Fläche und wenigen, gut platzierten Eyecatchern
  • der Skandi-Stil mit den typisch skandinavischen, dezenten Farben und einem aufgeräumten Look, der viel Holz zulässt
  • der Boho-Stil, der gewagt Ethno-Elemente, kühne Farbtöne, buntes Glas und Glanz-Effekte mischt – je mehr, desto besser
  • der minimalistische industrielle Stil, bei dem eine Wand Backsteine oder Zement herzeigen darf und anstelle eines Bildes dein Bike hängt

Du wirst vermutlich selten eine Vorlage vollständig kopieren wollen. Denn der Wohlfühleffekt gelungener Wandgestaltung entsteht unter anderem dadurch, dass du geliebte Schätze zur Geltung bringen möchtest, die im Laufe des Lebens zusammenkommen. Der Erfolg bei der Realisierung der Wand-Träume hängt jedoch noch an weiteren Aspekten.

Tolle Trends: Wandgestaltung für jedes Zimmer

Die Frage, wie man Wände gestalten kann, beantwortet wohl jeder individuell. Mehr noch – selbst innerhalb einer Wohnung sind nicht alle Wände gleich! Denn die Gestaltung der Wand im Wohnzimmer oder in der Küche unterscheidet sich von den Wandgestaltungs-Ideen, die du im Schlafzimmer umsetzt. Hier sind die Gründe:

Wandgestaltung in der Küche

Wandgestaltung in der Küche

In der Küche startest du in den Tag – Farben und Themen sollen dir Energie und Schwung geben. Trends der Wandgestaltung weisen auf eine Vorliebe für leuchtende Farben und klare Designs hin. Lustige, verspielte Motive finden hier ihr Zuhause, vor allem, wenn die Küche gleichzeitig das Esszimmer der Familie ist.

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Wandgestaltung im Wohnzimmer

Wandgestaltung im Wohnzimmer

Im Wohnzimmer ist eine Balance zwischen Entspannung und Vitalisierung wichtig, denn nach einem langen Tag möchtest du hier abschalten, aber auch die Geselligkeit mit Freunden und Verwandten genießen. Auf der sicheren Seite bist du mit neutralen Grundtönen, die durch wechselnde Farbakzente bei Deko und Textilien abgewandelt werden. So kannst du Einrichtung und Wandgestaltung den Jahreszeiten und Festen anpassen.

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Wandgestaltung im Schlafzimmer

Wandgestaltung im Schlafzimmer

Das Schlafzimmer dient der Erholung. Intensive Farben und unruhige Elemente sind hier störend. Wie der ganze Raum sollten die Wände clean, sanft und wohltuend wirken.

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Wandgestaltung im Bad

Wandgestaltung im Bad

Funktionsräume wie Korridor und Bad gestaltest du so, dass sie bei Bedarf etwas größer und geräumiger wirken und sich das Licht angenehm verteilt.

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Im weiteren Sinn ist eine klare, ansprechende Wandgestaltung auch in anderen Bereichen wichtig – etwa im Büro, im Treppenhaus oder in Außenbereichen.

Wandgestaltung im Büro

Wandgestaltung im Büro

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Wandgestaltung im Flur

Wandgestaltung im Flur

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Wandgestaltung für Terrasse & Balkon

Wandgestaltung für Terrasse & Balkon

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Weniger ist mehr: Nicht übertreiben an der Wand

Um Ideen bei der Wandgestaltung musst du nicht verlegen sein. Da ist die Versuchung groß, so viele Effekte wie möglich zu realisieren. Doch wie bei Möbeln und sonstiger Deko schadet Übertreibung bei der Gestaltung einer Wand.

Besonders auffallende und große Elemente sind Stand-alones – sie vertragen keine Konkurrenz, die von ihrer Wirkung ablenkt. Ein großer, auffallender Spiegel, eine Motivtapete oder eine eindrucksvolle Wandgestaltung mit Pflanze sollte die Bühne beherrschen dürfen. Bestenfalls ergänzt du solche Statement-Pieces durch eine Beleuchtung, die ihre Wirkung verstärkt.

Gruppen von Wand-Deko, wie schwebende Regal-Boards oder eine Bildergalerie, wirken locker und vielfältig. Dennoch solltest du planvoll vorgehen bei derartigen Wand-Ideen. Denkbar ist die Anordnung von sehr unterschiedlich großen Bilderrahmen innerhalb einer klar umrissenen Fläche oder auf einer gemeinsamen Grundlinie. Gestuft platzierte Einzelregale folgen ebenfalls einer erkennbaren Ordnung. Das verleiht dem Arrangement Ruhe, die auf den Betrachter abstrahlt.

Der Glaube versetzt Wände – aber bitte richtig!

Zu guter Letzt darf ein wichtiges Thema nicht fehlen – das Öffnen oder teilweise Öffnen von Räumen und die damit verbundene Umgestaltung der Substanz einer Wand. Du kannst Durchbrüche schaffen oder Wände versetzen, um dein Zuhause großzügiger wirken zu lassen und kleinere Räume miteinander zu verbinden. Damit erweiterst du deine Möglichkeiten der Wandgestaltung nochmals. Bevor du zur Tat schreitest, solltest du die notwendigen Genehmigungen einholen. Im eigenen Haus bist du freier als im Mietshaus.

Außerdem dürfen tragende Wände – bzw. deren tragende Komponenten – nicht modifiziert werden, da dies die Statik des gesamten Gebäudes beeinträchtigt. Und woran erkennt man tragende Wände? Im Grundriss sollten sie ausgewiesen sein. Hast du keinen zur Hand, liefert ein Klopftest erste Aufschlüsse, denn eisenverstärkte Wände klingen dumpfer als reine Ziegelmauern. Im Zweifelsfall ziehst du besser einen Fachmann zurate.

Nun hast du eine erste Vorstellung davon, mit welchen Mitteln und Ideen Wandgestaltung einfach gut gelingt.

Wandgestaltung bei Dachschrägen
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