Welcher Topper bei Rückenschmerzen
Tschüss Rückenschmerzen, hallo guter Schlaf
Probleme mit dem Rücken belasten sehr und können sowohl auf die körperliche als auch die psychische Gesundheit negative Auswirkungen haben. Wer sich nicht gleich eine neue Matratze zulegen will, der kann erstmal zu einem passenden Topper greifen, der den Komfort einer alten oder unbequemen Matratze erheblich verbessert. Denn entgegen einiger Behauptungen ist ein Topper nicht nur zum Schutz der Matratze geeignet! Finde jetzt heraus, welcher Topper bei Rückenschmerzen hilft.
Du suchst nach einem Bett oder einer Matratze bei Rückenschmerzen? Dann findest du hier die passende Lösung.
Worauf achten bei einem Topper gegen Rückenschmerzen?
Jeder Mensch ist anders und hat verschiedene Bedürfnisse, dementsprechend gibt es auch nicht den einen perfekten Topper für alle. Wichtig ist, dass der Topper zu deinem Körperbau passt und somit deinen Rücken im Schlaf korrekt unterstützt. Achte auf die richtige Härte und wähle einen druckentlastenden Topper, dann kann dein Rücken entspannen.
Das richtige Material
Wenn wir häufig in derselben Position schlafen, bilden sich sehr schnell Kuhlen, die Auswirkungen auf die Schlafqualität und den Komfort haben.
Topper aus Gel-Schaum haben den Vorteil, dass sie besonders schnell zu ihrer Ausgangsform zurückkehren.
Außerdem ist die Druckentlastung sehr hoch, was gerade bei Problemen mit dem Rücken Abhilfe schafft.
Kaltschaum-Topper sind nicht nur atmungsaktiv und transportieren Feuchtigkeit optimal ab, sie eignen sich auch bei Rückenschmerzen. Durch die hohe Punktelastizität passt sich der Topper gut deinen Körperkonturen an und schont dadurch Wirbelsäule und Bandscheiben.
Eine gute Wahl sind auch Topper aus Visco-Schaum, da das Material auf Wärme reagiert und sich den Konturen des Körpers perfekt anpasst. Da Visco-Topper aber einen "Memory-Effekt" besitzen, eignen sie sich weniger für Menschen, die oftmals ihre Schlafposition ändern.
Die preisgünstigste Variante ist PU-Schaum, oder auch Komfortschaum.
Ein solcher Topper ist flächenelastisch und besitzt eine gute Rückstellfähigkeit. Das ist besonders wichtig für alle, die nachts sehr oft ihre Schlafposition ändern.
Topper für deine Schlafposition
Je nach Schlafposition sind die Anforderungen an einen Topper bei Rückenschmerzen natürlich unterschiedlich.
Rückenschläfer: Schläfst du meistens auf dem Rücken, solltest du besonders auf die Flächenelastizität deiner Matratzenauflage achten. Der Topper muss hart genug sein, damit du optimal gestützt wirst und nicht zu tief einsinkst. Wir empfehlen Topper aus Visco-Schaum oder Kaltschaum.
Ist aber deine Matratze schon sehr hart, dann bietet sich ein dünner Topper aus Gel-Schaum an.
Seitenschläfer: Wichtig ist ein Topper, der sich deinen Konturen perfekt anpasst, also eine hohe Punktelastizität aufweist. Dafür bieten sich am ehesten Modelle aus Visco an. Wer sich an der Wärme und dem Memory-Effekt stört, der sollte lieber zu einem Topper aus Klimalatex greifen. Diese Matratzenauflagen sind ebenso punktelastisch und haben durch ihre Loch-Perforierung eine gute Luftzirkulation, was gegen nächtliches Schwitzen hilft.
Bauchschläfer: Auch hier ist das Verhindern eines zu tiefen Einsinkens wichtig, da dein Rücken sonst leicht ein Hohlkreuz bildet, was der Auslöser für die Schmerzen sein kann. Für Bauchschläfer ist deshalb ein härterer Topper aus Visco-Schaum oder ein klassischer Kaltschaum-Topper empfehlenswert.
Die richtige Dicke
Eine Matratzenauflage besteht aus einem Kern und dem Bezug. Bei einem Kern von 6 Zentimetern und einem dicken Bezug empfinden wir die Auflage als zu weich und es kann keine optimale und punktgenaue Unterstützung mehr garantiert werden. Deswegen empfehlen wir bei Rückenschmerzen eine Kerndicke von 4 Zentimetern und einen dünneren Bezug. Achte bei deinem Topper auf einen abnehmbaren Bezug, dadurch ist die Auflage pflegeleichter und du hast deutlich länger etwas davon.
Der richtige Härtegrad
Genauso wie bei einer Matratze ist auch beim Topper der Härtegrad ausschlaggebend, ebenso gleicht sich auch die Einteilung anhand des Körpergewichtes:
- H1: bis 60 kg
- H2: 60 bis 80 kg
- H3: 80 bis 110 kg
- H4: 110 bis 130 kg
- H5: mehr als 130 kg
Eine große Rolle beim Bestimmen des Härtegrades ist aber nicht nur dein Gewicht, sondern auch der Härtegrad deiner Matratze und auch deine Schlafposition. Ist deine Matratze eher weich, wähle einen härteren Topper und andersherum. Seitenschläfer sollten außerdem lieber zu einem weicheren Härtegrad greifen, Bauch- und Rückenschläfer wählen einen höheren Härtegrad.
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