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Winterjacken-Ratgeber

Welche Winterjacken halten wirklich warm?

Materialien & mehr: Tipps für die perfekte Winterjacke

Es ist klirrend kalt und du hast keine Lust, aus dem Haus zu gehen? Oft liegt das nur an der falschen Kleidung, denn mit einer richtig warmen Jacke wird jedes Wetter zum Wohlfühlwetter. Dabei schließen sich stylishes Design und praktische Funktion keineswegs aus, wie viele aktuelle Modelle beweisen. Doch welche Winterjacken halten wirklich warm? Wir verraten dir Wissenswertes zu Materialien und mehr.

Temperatur: Ab wann sind Winterjacken angebracht?

Generell kommen Winterjacken bei Temperaturen unter 10 Grad Celsius infrage. Ab dieser Schwelle werden leichtere Übergangsjacken langsam ungemütlich. Natürlich spielt auch das persönliche Kälteempfinden eine Rolle. Frauen frieren im Durchschnitt schneller als Männer, bei denen der kritische Punkt eher bei 5 Grad liegt.

Außerdem kommt es darauf an, was du darunter anziehst: Mit einem warmen Rollkragenpullover lässt sich etwa eine Lederjacke oft noch bei einstelligen Plusgraden tragen. Erfahre mehr zu Lederjacken und deren Pflege.

Materialien: Was sind die wärmsten Winterjacken?

Bei Winterjacken sind viele Materialien gebräuchlich, aber das Grundprinzip ist immer das gleiche: Eingeschlossene Luft wirkt isolierend und schützt vor der Kälte. Bewährte Stoffe und Füllungen für Winterjacken sind die folgenden.

Winterjacken
  • Daunen: Füllungen aus Federn und Daunen bieten exzellenten Kälteschutz bei extrem geringem Gewicht. Welche Daunenjacken sind die wärmsten? Die Isolierung steigt mit dem Volumen und der Bauschkraft der Füllung. Letztere hängt von der Daunensorte und dem Mischungsverhältnis aus Daunen und Federn ab. Modisch orientierte Modelle fangen bei 70 Prozent Daunenanteil an. Bei Daunenjacken renommierter Outdoor-Hersteller beträgt der Anteil normalerweise 90 Prozent oder mehr.
  • Wollstoffe: Kuschelige, warme Stoffe aus Wolle beziehungsweise Wolle-Kunstfaser-Mischungen sind das Material der Wahl für eher klassische Winterjacken und -mäntel. Außerdem kommen sie manchmal als Futter bei sportlichen Exemplaren zum Einsatz. Wollstoffe wärmen angenehm und sind robust, allerdings vergleichsweise schwer und nicht wasserabweisend.
  • Fleece: Bei Winterjacken kommen meist dicke Fleece-Qualitäten mit einem Gewicht von 300 Gramm oder mehr pro Quadratmeter zum Einsatz. Sie eignen sich gut für kalte, aber trockene und windstille Tage, denn das flauschige Material saugt leicht Wasser auf und ist nicht winddicht. Eine Ausnahme stellen Modelle mit zusätzlichen wind- und wasserabweisenden Elementen dar.
  • Polyesterwatte: Die bauschigen Mikrofaser-Füllungen isolieren ebenfalls ausgezeichnet. Besonders hochwertige Varianten werden oft als künstliche Daunen bezeichnet. Sie sind geringfügig schwerer als das Naturprodukt, wärmen jedoch auch im feuchten Zustand und lassen sich einfacher waschen.
  • Lammfell: Für Jacken und Mäntel wird das Fell nach innen gedreht, während die Rückseite aus Veloursleder nach außen zeigt. Lammfell ist extrem flauschig und warm und damit perfekt für bitterkalte Tage. Ebenso wie bei normalem Veloursleder solltest du Nässe und Regen vermeiden, da es Feuchtigkeit aufsaugt.
  • Kunstpelz: Beispielsweise in Lammfelloptik stellt Kunstpelz eine schöne Alternative zur Naturvariante dar. Er wärmt nicht ganz so effektiv, ist aber unempfindlicher und günstiger. Außer für komplette Jacken wird er gerne für wärmende Details verwendet, etwa bei Kragen und Kapuzen.

Und welche Jacke wärmt am besten? Das lässt sich nicht generell beantworten, weil es nicht allein auf das Material ankommt. Auch die Menge und damit das Volumen der Füllung spielt eine Rolle. Die wärmsten Jacken sind typischerweise unter den Daunenjacken und Exemplaren mit künstlicher Daune zu finden.

Details: Worauf noch bei Winterjacken achten?

Bei der Frage, welche Winterjacken wirklich warmhalten, spielt nicht allein das Material eine Rolle. Je nach Wetterlage haben die Details einen großen Einfluss:

  • Für Schutz vor einer steifen Brise sorgen beispielsweise hochstellbare Kragen und dicht schließende Bündchen oder Riegel an den Armabschlüssen. Bei manchen Daunenjacken und anderen winterlichen Steppjacken lässt sich der untere Abschluss mittels eines Zugbands enger stellen.
  • Zeigt das Thermometer Minusgrade an, erweist sich eine integrierte Kapuze Sie wärmt den Kopf und hält kalte Luft vom Nacken fern. Und im Gegensatz zu einer Mütze kannst du sie nicht vergessen.
  • Bei nasskaltem Wetter sorgt eine wasserabweisende Außenhülle dafür, dass leichter Regen oder schmelzender Schnee abperlt. Eine entsprechende Ausstattung bringen viele Steppjacken mit Daunen- oder Polyesterfüllung mit. Wollstoffe und Fleece neigen eher dazu, Feuchtigkeit aufzusagen.

Apropos: Lies hier, wann und wie du eine Jacke imprägnierst.

FAQ: Häufige Fragen rund um winterliche Jacken

Du möchtest noch mehr wissen? Im Folgenden beantworten wir weitere Fragen zu Winterjacken.

Wie viel wiegt eine Winterjacke?

Das Gewicht einer Winterjacke hängt stark vom Material ab. Daunenjacken mit 90 bis 100 Prozent Daune sind am leichtesten. Sogar wintertaugliche Modelle bringen oft weniger als 500 Gramm auf die Waage. Das Mittelfeld der Winterjacken liegt etwa beim doppelten Gewicht. Das andere Ende des Spektrums stellen winterliche Wolljacken und -mäntel dar, die durchaus zwei Kilogramm oder mehr wiegen können.

Wie müssen Winterjacken sitzen?

Das wichtigste Indiz für die richtige Größe, nicht nur bei Winterjacken, ist die Schulterpartie: Die Schulternaht sollte über dem Ende deiner Schultern liegen. Rutscht sie nach oben in Richtung Hals, ist die Jacke zu klein. Steht die Schulterpartie über oder hängt sie herunter, ist das Kleidungsstück zu groß. Eine Ausnahme stellen Jacken im Oversize-Design dar, bei denen die Schultern bewusst überschnitten sind.
 

Handelt es sich um ein tailliertes Modell? Dann sollte es sich so anschmiegen, dass sich in der Taille nur noch ein kleines Stück Stoff greifen lässt. Gerade geschnittene Jacken dürfen je nach Geschmack etwas lockerer sitzen. Allerdings empfiehlt sich hier ebenfalls eine eher körpernahe Passform. Winterjacken wirken ansonsten schnell zu voluminös. Gleichzeitig dürfen sie im Alltag nicht zu eng sein. Probier Winterjacken deshalb immer mit der Kleidung an, die du normalerweise darunter anziehst.
 

Übrigens: Hier findest du Tipps zum Kombinieren von Jacken und Mänteln.

Woran erkenne ich eine Daunenjacke?

Mit dem Auge sind Daunenjacken und Steppjacken mit einer Füllung aus Polyesterwatte praktisch nicht zu unterscheiden. Bei Exemplaren mit feinen Oberstoffen lässt sich manchmal die Struktur der Federn durch das Material ertasten. Außerdem fühlen sich Daunenjacken etwas anders an, wenn du sie aufschüttelst, weil sich die Füllung stärker bewegt. Bei Modellen mit sehr kleinen Kammern ist dieser Effekt aber möglicherweise nicht spürbar. Möchtest du auf Nummer sicher gehen, hilft ein Blick auf das Etikett.

Wie kann ich Winterjacken aufbewahren?

Idealerweise bewahrst du deine Winterkleidung außerhalb der Saison im Kleiderschrank auf. Dort ist sie vor Sonnenlicht, Staub und Feuchtigkeit geschützt. Beachte außerdem Folgendes:

  • Lagere Winterjacken am besten hängend, um Falten zu vermeiden. Je nach Material und Gewicht empfehlen sich Bügel mit breiter Auflagefläche, um die Schulterpartie zu schonen. Bei Wolljacken und Lammfelljacken sind diese Pflicht.
  • Hast du im Kleiderschrank nicht genügend Platz? Du kannst die Jacke alternativ in einem luftdurchlässigen Kleidersack auf einer Kleiderstange, im Bettkasten oder in einer staubdichten Box verstauen.
  • Eine Aufbewahrung im Keller kommt nur infrage, wenn er absolut trocken ist. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich in der Kleidung der berüchtigte „Kellergeruch“ breitmacht. Dieser lässt sich später schwer entfernen.
  • Ist die Jacke verschmutzt? Dann empfiehlt es sich, sie vor der Sommerpause zu waschen beziehungsweise reinigen zu lassen. So setzt sich der Dreck nicht fest und das Teil ist in der nächsten Saison sofort einsatzbereit. Erfahre mehr zum Waschen und Pflegen von Jacken.


Eine Reinigung vor dem Einlagern empfiehlt sich insbesondere bei Wollstoffen und Lammfell. Hautschuppen und Rückstände von Schweiß erhöhen das Risiko eines Mottenbefalls bei diesen Naturmaterialien. Daunen sind prinzipiell ebenfalls durch Motten gefährdet. Allerdings sind sie durch den dichten Stoff von Winterjacken relativ gut geschützt.

INFO

Einen zusätzlichen Schutz vor Motten bieten kleine Zedernholzstückchen im Kleiderschrank. Außerdem ist es ratsam, unbenutzte Kleidung alle paar Wochen herauszunehmen, auseinanderzufalten und zu kontrollieren.

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