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AMD: Prozessoren für Multimedia und Gaming
AMD steht für Advanced Micro Devices – die Geräte im Kleinstformat sind AMD Prozessoren. Der Prozessor ist das Herzstück des Computers, er entscheidet über die effektive Zusammenarbeit der Hard- und Software-Komponenten. Nicht alle Anbieter setzen die gleichen Schwerpunkte. Ein Prozessor von AMD überzeugt vor allem bei der Video-Bearbeitung.
AMD Prozessoren: die kraftvollen Kleinen
AMD fertigt vor allem Prozessoren an. Die zentrale Steuereinheit eines PCs oder Laptops wird nach dem englischen Begriff auch als CPU abgekürzt und muss Wichtiges leisten. Ein AMD Prozessor sorgt dafür, dass die Funktionen von Hard- und Software gut interagieren und anfallende Daten oder Aufgaben rasch bearbeitet werden können. Ohne einen leistungsstarken Prozessor kannst du nicht mehrere Programme oder Apps gleichzeitig nutzen und dabei jedes von ihnen auf Hardware wie Grafikkarte, Festplatte oder Speicher zugreifen lassen. Doch was macht einen Prozessor von AMD so besonders effizient?
AMD Prozessoren in der Nachfolge von Intel
Die Prozessoren von AMD können mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Das hat gute Gründe: Der US-Hersteller besitzt bereits seit vier Jahrzehnten die offizielle Genehmigung, CPUs von Intel nachzubauen, sobald Intel neuere Modelle auf den Markt bringt. Daher erhalten Kunden von AMD Prozessoren, in denen eigentlich die Technologie des Marktführers steckt, wenn auch mit geringer zeitlicher Verschiebung. Angeboten werden dabei verschiedene Serien, die von einfachen A-Prozessoren über die deutlich stärkeren Ryzen-Prozessoren der Mittelklasse bis zum Hightech für hohe Ansprüche reichen.
Wofür sich ein Prozessor von AMD eignet
Für Computer-Nutzer stellt sich beim Kauf eines fertigen Systems nicht unmittelbar die Frage nach dem Prozessor. Er ist nur ein Teil aller Aspekte, die in die Kaufentscheidung einfließen. Muss die CPU jedoch ersetzt werden oder willst du dir selbst einen PC zusammenstellen, stehst du vor der Entscheidung für eine bestimmte Marke. Die Stärken von AMD Prozessoren liegen aufgrund der Technologie weniger auf einer stärkeren Systemleistung, sondern eher im Bereich Multimedia, Video und Gaming.
Prozessor von AMD kaufen: Diese Punkte sind wichtig
Da AMD Prozessoren in der Regel mit ihrer Leistung überzeugen, kann das Unternehmen viele Kunden für sich einnehmen. Falls auch du dazugehörst, solltest du dennoch wissen, welche Faktoren beim Kauf eine Rolle spielen, damit der neue Prozessor von AMD seine Aufgabe optimal erfüllt.
Kompatibilität
Die kleine Platine – denn mehr ist ein Prozessor nicht – ist sogenannte Hardware. Und die funktioniert im Fall von AMD problemlos mit allen gängigen Betriebssystemen. Ganz gleich, ob du macOS, Windows oder Linux bevorzugst: Du kannst in jedem Fall einen AMD Prozessor nutzen.
Anzahl der Kernel
Eine CPU – also auch ein AMD Prozessor – weist in seinem Inneren sogenannte Kernel oder Kerne auf. Diese Einheiten sind „Unter-Abteilungen“, mit deren Hilfe der Prozessor die Flut der Daten verteilt. Das gewährleistet eine schnellere Verarbeitung. Eine höhere Anzahl von Kernen kommt dir vor allem bei der Bildbearbeitung deutlich zugute, denn beim Ansehen oder Editieren von Videos kommt es so nicht zu Verzögerungen. Für das Gaming ist dies weniger relevant, da viele Computer-Spiele ohnehin nur vier Kerne benötigen und unterstützen.
Taktfrequenz
Die Leistungsfähigkeit eines Prozessors von AMD wird in den technischen Daten in der Regel in GHz, kurz für Gigahertz, angegeben, und damit in Milliarden Schwingungen pro Sekunde. Nennt das Datenblatt stattdessen Megahertz, sind Millionen Schwingungen pro Sekunde gemeint. Für dich bedeutet eine höhere Zahl hier eine schnellere Rechengeschwindigkeit, auch wenn die Frequenz nicht den einzigen wichtigen Wert darstellt.
Frequenz erhöhen – auch manuell
Tatsächlich kannst du aus einem AMD Prozessor noch mehr herausholen – und zwar indem du die Taktfrequenz manuell erhöhst. Die zusätzliche Leistung von mehreren Hundert MHz führt allerdings zu erhöhter Wärmeentwicklung und deutlich mehr Energieverbrauch des Geräts.
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