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Fitnessbikes
Moderne Fitnessbikes sind Tourenräder mit besonderen Ausstattungsmerkmalen, die sportlichen Radlern wie dir viel Freude bereiten. Ein Fitness-Fahrrad zeichnet sich durch sein geringes Gewicht aus und fährt sich ausgesprochen leichtgängig, sodass du damit ohne große Ermüdungserscheinungen sehr lange Strecken zurücklegen kannst.
Exklusive Räder für deine Fitness
Fitnessbikes ermöglichen es dir, sowohl deine Ausdauer zu steigern als auch von regelmäßigem Krafttraining zu profitieren. In der Regel kaufen Kunden sich ein Fitness-Bike als Zweitrad, das sie ausschließlich zum sportlichen Fahren nutzen. Für den Weg zur Arbeit oder durch unwegsames Gelände fahren sie mit City- oder Allround-Rädern beziehungsweise Mountainbikes. Fitnessbikes stellen eine attraktive Alternative zu Spinning-Bikes dar, wie du sie in Studios findest: Du erreichst mit diesen neuartigen Fahrrädern eine ähnlich hohe Trainingsintensität wie beim Spinning. Dabei bewegst du dich an der frischen Luft und genießt abwechslungsreiche Fahrstrecken.
Die Beschränkung auf das Wesentliche als Konstruktionsprinzip von Fitnessbikes
Fitnessbikes beeindrucken mit ihrem puristischen Konzept: Bei ihrer Bauweise wird auf alle entbehrlichen Teile verzichtet. Aus diesem Grund besitzen Fitnessbikes in der Regel keine Schutzbleche oder Beleuchtungsanlagen, auch Gepäckträger, Reflektoren und Klingeln gehören nicht zu ihrer Standardausrüstung. Das Ergebnis dieser Reduktion ist ein Fitness-Bike, das ein erstaunlich geringes Gewicht auf die Waage bringt. Du entdeckst im Shop zahlreiche Fitness-Fahrräder, die deutlich weniger als 15 Kilogramm wiegen. Einige Modelle sind sogar nur rund zehn Kilo leicht. Diese Features sorgen dafür, dass du mit den windschnittigen Fitnessbikes wesentlich höhere Geschwindigkeiten erreichst als mit konventionellen Tourenräder. Natürlich genießt du auf diese Weise auch ein äußerst intensives Fahrvergnügen. Beim Kauf eines Fitnessbikes achtest du auf die zulässige Maximalbelastung: Sie liegt bei einigen Modellen bei 90 Kilogramm, die meisten Räder weisen eine Tragfähigkeit von bis zu 100 beziehungsweise 120 Kilogramm auf. Das Material des Rahmens spielt für die Belastbarkeit eine entscheidende Rolle: Aluminium ist besonders leicht, während schwereres Stahlrohr eine größere Tragkraft erreicht. Fitnessbikes kommen ausschließlich für sichere und erfahrene Radlerinnen und Radler infrage, denn sie haben keine Rücktrittbremse.
Die verschiedenen Typen von Fitnessbikes
Du hast die Wahl zwischen Komfort-Fitnessbikes, Allround-Fitnessbikes sowie Speed-Fitnessbikes. Komfort-Modelle punkten mit einer gefederten Vordergabel sowie breiteren Reifen als bei anderen Ausführungen. Diese Ausstattung bewährt sich auf Wegen mit leichten Unebenheiten. Allround-Fitnessbikes sind robust gebaut und überzeugen mit ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit. Auch sie besitzen breitere Reifen, die zusätzlich eine rutschfeste Profilierung mitbringen. Dagegen eignen sich Speed-Fitnessbikes nur für das Befahren von Wegen mit glatter Oberfläche. Darauf zeigen sie eine überragend gute Bodenhaftung. Mit diesen Rädern erreichst du sehr hohe Fahrgeschwindigkeiten. Üblicherweise präsentieren sich alle Arten von Fitness-Bikes mit Reifen in 28-Zoll-Größe, damit du schnell unterwegs bist.
Fitnessbikes mit und ohne Gangschaltung
Bei der Auswahl eines Fitnessbikes entscheidest du dich zwischen Rädern mit einer unterschiedlichen Anzahl von Gängen. Während einige Räder komplett ohne Gangschaltung auskommen, bieten dir andere Fitness-Fahrräder 7, 14 oder 21 Gänge. Wenn du mit deinem neuen Rad häufig Strecken mit Steigung fahren möchtest, ist eine größere Auswahl an Gängen empfehlenswert.
Weitere Ausstattungsmerkmale von Fitnessbikes
Je nach Körpergröße wählst du ein Fitnessbike mit einem Rahmen von 53, 58, 59 oder 60 Zentimetern aus. Im Gegensatz zu Rennrädern haben Fitnessbikes einen geraden Lenker vorzuweisen. Dies gewährleistet einen angenehmen Fahrkomfort, da du auf deinem Fitness-Fahrrad in rückenschonender und ergonomisch günstiger, aufrechter Körperhaltung sitzt. Einige Fitnessbikes verfügen über einen Ständer, mit dem du dein Rad sicher abstellen kannst.
Fitnessbikes für die Teilnahme am Straßenverkehr
Fitnessbikes sind aufgrund ihrer reduzierten Ausrüstung grundsätzlich nicht geeignet für den Straßenverkehr. Dir steht jedoch die Möglichkeit offen, dein Fitness-Bike durch Ergänzungen so umzurüsten, dass es den einschlägigen Vorschriften der StVZO entspricht. Dafür bringst du unter anderem eine Beleuchtungsanlage und eine Klingel an deinem Fitness-Fahrrad an.
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