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Wasserpumpen
Wasserpumpen befördern durch die Leistung eines kraftvollen Motors Wasser. Die Einsatz-Möglichkeiten sind vielfältig: Eine Wasserpumpe kann die Nutzung eines Brunnens oder Pools erleichtern, Wasserspiele betreiben oder bei der Bewässerung des Gartens helfen. Umgekehrt macht sich die Pumpe auch bei Entwässerungen, etwa im Keller, bezahlt.
Wasserpumpen: Pumpleistung für Wasser
Wasserpumpen machen sich einen Motor zunutze, um Wasser zu befördern. Der Motor bewegt einen sogenannten Impeller oder eine flexible Membran im Inneren der Pumpe, die das Wasser zum Ausstoß leiten. Die Pumpleistung kannst du für die Be- oder Entwässerung nutzen und mit der Pumpe sauberes oder verschmutztes Wasser von A nach B schaffen.
Die Leistungs-Fähigkeit und Grenzen, aber auch die Verwendung der Pumpe werden durch die Technologie vorgegeben. Deshalb gilt der erste Blick beim Kauf einer Wasserpumpe dem Datenblatt. Dort findest du die wichtigsten Kauf-Kriterien umfassend erklärt.
Motor und Energiequelle
Die meisten Pumpen sind mit einem Elektromotor ausgestattet – in diesem Fall muss die Leistung des Motors die von dir gewünschte Wassermenge bewältigen können. Das Kabel soll lang genug sein, um bis zur nächsten Steckdose zu reichen. Willst du die Wasserpumpe unabhängig von der Strom-Versorgung einsetzen, wirst du dich für eine Pumpe mit Benzin- oder Dieselmotor entscheiden. Auf unerschlossenen Grundstücken, aber auch bei Überflutungen sind solche Stand-alone-Pumpen zuverlässiger.
Fördermenge
Wie viel Wasser eine Pumpe fördert, ist direkt abhängig von der Leistung des Motors. Die maximale Förderleistung wird in Litern pro Stunde angegeben. Je höher die Zahl, desto effektiver arbeitet das Gerät – und desto schneller geht das Be- oder Entwässern und die Reinigung des Pools vonstatten.
Förderhöhe
Soll die Wasserpumpe das Wasser von unten nach oben pushen – in einem Brunnen oder Springbrunnen – ist die maximale Förderhöhe wichtig für dich. Die Faustregel geht davon aus, dass eine Druck-Differenz von einem Bar ausreicht, um das Wasser über zehn Meter zu heben.
Verschmutzungs-Resistenz
Nur selten ist das Wasser, das die Pumpe befördert, wirklich gänzlich rein. Klarwasser-Pumpen kannst du in Brunnen, Zisternen oder Pools verwenden; Schmutzwasser-Pumpen überall dort, wo das Wasser mit Partikeln versetzt ist. Welche Verschmutzungs-Grade die Wasserpumpe bewältigen kann, muss schon beim Kauf berücksichtigt werden. Du erfährst durch die Angaben zur sogenannten Korngröße, welche Partikel deine neue Wasserpumpe durchlässt. Manche Geräte, etwa Pool-Pumpen, sind zusätzlich mit Filtern ausgestattet, um Verschmutzungen abzufangen.
Automatik und Schwimmer
Wo die Pumpe Wasser bei Bedarf pumpen soll, ist es zweckmäßig, wenn sie mit einem Schwimmer und angeschlossenem Schalter betrieben wird. Die gewünschte Wasserhöhe lässt sich individuell einstellen, die Reaktion des Schwimmers schaltet dann den Motor ein.
Eintauchtiefe und Flachwasser-Betrieb
Viele Wasserpumpen werden gänzlich eingetaucht und nutzen das umgebende Wasser dann zugleich für ihre Kühlung – sie dürfen also nicht trocken fallen. Wie tief du eine solche Pumpe eintauchen kannst, entnimmst du ebenfalls den technischen Angaben. Umgekehrt ermöglichen sogenannte Flachwasser-Pumpen die Entfernung von Wasser bis zu minimalen Pegelständen von etwa zwei Millimetern. Sie sind perfekt für die Entwässerung überfluteter Räume nach Extremwetter-Ereignissen oder Rohrbrüchen.
Zubehör für den Betrieb von Wasserpumpen
Damit deine neue Pumpe umgehend den Betrieb aufnimmt, benötigst du weiteres Zubehör. Das sind unter anderem Schläuche in einer geeigneten Länge und mit dem passenden Durchmesser. Für den Anschluss brauchst du Ventile, Muffen, Gewinde und Gewinde-Dichtungen, beispielsweise Hanf. Welche Teile mitgeliefert werden und welche du kaufen musst, ebenso wie die Durchmesser für Schläuche und Gewinde, entnimmst du ebenfalls den technischen Daten des Geräts und misst das Gelände oder die Räumlichkeiten aus, in denen die Pumpe zum Einsatz kommt. Falls eine Außen-Steckdose benötigt wird, solltest du dich für einen Anschluss entscheiden, der nach Industrie-Normen wasserfest gearbeitet und damit draußen sicher ist.
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