CO2-neutralen Versand
Wir handeln. Gemeinsam für einen CO2-neutralen Versand durch Kompensation.
So wie die Herkunft und Produktion von Waren, bietet auch die Zustellung deiner Einkäufe große Chancen zur Einsparung von Emissionen und zur Sicherung des Klimaschutzes. Auch wenn wir noch nicht komplett ohne fossile Energien auskommen, möchten wir schon jetzt unseren Teil zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen. Deshalb liefern wir alle Artikel, die du auf baur.de bestellst, automatisch CO2-neutral. Wie das funktioniert? Durch Kompensation. Mit Hilfe der Klimaschutzprojekte unseres Partners atmosfair kompensieren wir einen Teil der Schadstoffe – die Kosten dafür übernehmen wir selbst.
CO2 kompensieren mit unserem Partner atmosfair
Ein Teil unseres CO2-Ausstoßes sparen wir uns schon beim Versand deiner Bestellung: Mit Elektro-Fahrzeugen oder Lastenrädern reduzieren wir Emissionen in der Lieferkette, mit einer intelligent geplanten Zustellung und Nutzung von Paketshops Lieferumwege – so hinterlassen wir auf unseren Wegen einen kleineren ökologischen Fußabdruck.
Da geht aber noch mehr: Mit atmosfair haben wir jetzt einen vertrauenswürdigen Partner, mit dem wir Kompensationsprojekte mit hohen Standards realisieren können, um unsere ökologischen Ziele zu erreichen.
Dabei folgen wir mit unserer Klima-Strategie atmosfairs Mantra: Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren. Kompensation ersetzt nicht unsere Vermeidungsstrategie! Unsere Priorität liegt immer darauf, CO2-Austoß zu umgehen oder so gering wie nur möglich zu halten. Was wir bisher noch nicht anderweitig lösen können, ergänzen wir dann mit unseren Projekten.
Als Gemeinschaftsinitiative gegründet, stehen hinter der non-Profit-Organisation atmosfair die Stiftung Zukunftsfähigkeit, das Bundesumweltministerium, das Forum anders reisen sowie Germanwatch. Die Emissionen, die für uns in der Logistik bisher unvermeidlich auf dem Weg zu deiner Haustür anfallen, werden mit Klimaschutzprojekten in Ruanda und Nepal ausgeglichen. Mit den Projekten, die eigenständig von atmosfair entwickelt und entsprechend überwacht werden, können wir bilanziell CO2-neutral durch Kompensation versenden.
Wir wählen nur Projekte aus, die im Minimum den Gold Standard for the Global Goals‘ der Schweizer Gold Standard Stiftung erfüllen. Diese Projekte sind nach höchstem Standard zertifiziert und werden durch den unabhängigen und nicht bezahlten atmosfair-Beirat aus Ministeriums- und NGO-Vertretern fortlaufend kontrolliert.
Unsere Kompensationsprojekte
Klimaschutz fängt vor der eigenen Haustür an. Auch wenn es aktuell leider wenig geeignete Projekte in Deutschland gibt, beginnen wir mit der Kompensation unserer Fußabdrücke. Durch Initiativen wie »Cotton made in Africa« sind wir bereits mit dem Kontinent verbunden und unterstützen daher insbesondere Projekte in Afrika. Dabei fließen 95 % der atmosfair Einnahmen direkt in die Kompensationsprojekte. Nur ein geringer Anteil von maximal 5 % bleibt für die nötigen Verwaltungskosten bei atmosfair.
So kann Kompensation aussehen: Effiziente Öfen in Ruanda
atmosfair verkauft in Ruanda effiziente Öfen aus rostfreiem Stahl zu kleinen Preisen und subventioniert den Kauf für einkommensschwache Gruppen.
Für die Menschen vor Ort bedeuten diese Öfen eine Feuerholz-Einsparung von bis zu 80 % im Vergleich zur traditionellen Art des Kochens auf einem 3-Steine-Feuer. Zusätzlich sind sie deutlich effizienter und mit 10 bis 15 Jahren sehr langlebig. Das spart nicht nur Zeit und Holzkosten, gemeinsam machen wir nachhaltigere Energie auch für einkommensschwache Bewohner zugänglich. Und das ist nicht alles: Die Bevölkerung in Ruanda profitiert vom Bau der Produktionsfabrik vor Ort, die Arbeitsplätze für Männer wie auch Frauen schafft und somit für Chancengleichheit und finanzielle Unabhängigkeit sorgt.
Kleinbiogasanlagen in Nepal
Ähnlich erfolgreich ist der Bau von subventionierten Kleinbiogasanlagen in Nepal. Die gesamte Wertschöpfungskette findet vor Ort statt – vom Bau bis zur Inbetriebnahme und Wartung der Anlagen und kommt somit direkt den Menschen vor Ort zugute.
Als Land mit hohem Subsistenzwirtschafts-Anteil nutzt die Bevölkerung hier die Böden verstärkt landwirtschaftlich, obwohl die geographischen Gegebenheiten dafür eigentlich nicht unbedingt gegeben sind. Mit dem Bau und der Subventionierung von Biogasanlagen eröffnet atmosfair Einheimischen eine Alternative zu Feuerholz und fossilen Brennstoffen.
Die Anlage wird von Biogas betrieben und benötig kein Holz, stattdessen produziert sie mit dem Dung von bereits zwei Nutztieren genügend Energie für einen Haushalt. Das produzierte Biogas wird dann beispielsweise zum Kochen benutzt.
So können CO2-Emissionen eingespart werden und die Wälder, die von der übermäßigen landwirtschaftlichen Nutzung und den Folgen des Klimawandels stark geschädigt sind, werden entlastet. Nebenbei sparen die Bewohner Energiekosten und vermeiden Schadstoffausstoß gesundheitsgefährdender Abgase.
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